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Vier Gesänge für vierstimmigen Männerchor , opus 140

by Eduard Köllner (1839 - 1891)

1. Nun fangen die Weiden zu blühen an  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun fangen die Weiden zu blühen an,
  Jauchze, mein Herz! 
Schon zwitschert ein Vögelein dann und wann, 
  Jauchze, mein Herz! 
Und ist's auch der holde Frühling noch nicht 
Mit dem schönen Grün und den Blüthen licht, 
  Wer weiß, über Nacht
  Kommt er mit Macht,
  Und bald mit all seiner Lust und Pracht,
Jauchze nur, jauchze, jauchze mein Herz! 

Weiß rauschen die Bächlein hinab in's Thal,
  Jauchze, mein Herz! 
Viel muthiger lacht schon der Sonne Strahl, 
  Jauchze, mein Herz! 
Und liegt auch noch in den Furchen der Schnee,
Und thäte der Reif dem Frühling noch weh, 
  Wer weiß, über Nacht
  Kommt er mit Macht,
  Und bald mit all seiner Lust und Pracht,
Jauchze, nur jauchze, jauchze mein Herz! 

Fürwahr, schon spürt' ich ein Lüftchen lau, 
  Jauchze, mein Herz! 
Am Borde gar nicket ein Blümchen schlau,
  Jauchze, mein Herz! 
Und schwimmt auch noch auf den Seeen das Eis,
Und wartet der Frühling noch kluger Weis,
  Wer weiß, über Nacht 
  Kommt er mit Macht, 
  Und bald mit all seiner Lust und Pracht,
Jauchze nur, jauchze, jauchze mein Herz!

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Nun fangen die Weiden zu blühen an!", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 12

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, 1842-1874. Mit einem biographischen Verzeichnis der Componisten, Basel: Benno Schwabe, Verlagsbuchhandlung, 1875, pages 14-15.


2. Wanderlust  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Wanderlust, die Wanderlust!
Das ist das höchste Glück!
Ich sing' ein Lied aus froher Brust,
denk' vorwärts, nicht zurück.

Was trübe ich dahinten ließ,
es quälet mich nicht mehr;
doch aus dem gold'nen Sonnenschein
lacht hell die Zukunft her.

Und wie ich wand're fort und fort,
ist fröhlich stets mein Sinn;
ich weiß, mich führt ein guter Gott
durch seinen Garten hin.

Die Wanderlust, die Wanderlust
dorch Gottes schöne Welt:
So lang' ich wandern mag und kann,
ist Alles wohlbestellt.

Text Authorship:

  • by Matthias Jacob Schleiden (1804 - 1881), as Ernst

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3. Das deutsche Land  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Kennt ihr das Land, so wunderschön
In seiner Eichen grünem Kranz?
Wo auf des Rheines sanften Höh'n
Die Traube reift im Sonnenglanz?
  Chor. Das schöne Land ist uns bekannt,
        Es ist das deutsche Vaterland.

Kennt ihr das Land, vom Truge frei,
Wo noch das Wort des Mannes gilt?
Das gute Land, wo Lieb' und Treu
Den Schmerz des Erdenlebens stillt?
  Chor. Das gute Land ist uns bekannt,
        Es ist das deutsche Vaterland.

Kennt ihr das Land, wo Sittlichkeit
Im Kreise froher Menschen wohnt?
Das heil'ge Land, wo unentweiht
Religion im Herzen thront?
  Chor. Das heil'ge Land ist uns bekannt,
        Es ist das deutsche Vaterland.

Heil dir du Land, so hehr und groß,
Vor allen auf dem Erdenrund!
Gedeihn kann nur in deinem Schooß
Der edlern Menschheit schöner Bund.
  Chor. Drum wollen wir dir Liebe weih'n,
        Und deines Ruhmes würdig seyn.

Text Authorship:

  • by (Georg Philip Ludwig) Leonhard Wächter (1762 - 1837), "Unser Vaterland", appears in Deutschlands Ehren-Tempel, in Das deutsche Land, in Allgemeine Loblieder

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4. Unter den blühenden Linden  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Unter den blühenden Linden --
Weißt du's noch?
Wir konnten das Ende nicht finden,
Erst küßtest du mich,
[Und]1 dann küßte ich dich --
Ich glaub', lieber Schatz, es war Sünde,
Aber süß, aber süß war es doch!

Der Vater rief durch den Garten --
Weißt du's noch?
Wir schwiegen ... der Vater kann warten!
Erst küßtest du mich,
[Und]1 dann küßte ich dich:
Ich glaub', lieber Schatz, es war Sünde,
Aber süß, aber süß war es doch.

Text Authorship:

  • by Anna (Nuhn) Ritter (1865 - 1921), "Ich glaub', lieber Schatz ...", appears in Gedichte, in 1. Das Ringlein sprang entzwei, no. 8

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (August Matthijs) , "Was 't zonde?"
  • ENG English (Malcolm Wren) , "I believe, dear treasure", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Je crois, cher trésor", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Anna Ritter, Gedichte, Neunte Auflage, Stuttgart und Berlin: J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, 1900, page 16.

1 omitted by Pejačević

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