In düst're Weite
. . . . . . . . . .
— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
Sechs Lieder für Mezzosopran , opus 2
by Clara von Gossler (1827 - 1864)
1. In düst're Weite
Language: German (Deutsch)
2. O jubelvolle Frühlingslust  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
O jubelvolle, Frühlingslust, Wie öffnest du uns Herz und Brust So weit, so weit! Hinfort, was uns erkältend faßt, Es kommt der Lenz, der heitre Gast, Und scheucht das Leid! Und du blickst lächelnd ins Herz hinein, O Sonnenschein, goldener Sonnenschein! Die Knospen schwellen grün am Baum, Das Veilchen nickt im duft'gen Traum, Es glüht und blüht; Die Welle hüpft und schlüpft im See, An blauen Himmels tiefster Höh' Weiß Wölkchen zieht, Und du blickst lächelnd ins Herz hinein, O Sonnenschein, goldener Sonnenschein! Die Lerche schwirrt in klarer Luft, Es schwärmt das Reh im Waldesduft, Das singt und springt! Im Herzen tief der Liebe Blick, -- O trunknes Glüh'n! O träumrisch Glück! Das ringt und zwingt! Und du blickt lächelnd ins Herz hinein, O Sonnenschein, goldener Sonnenschein!
3. Ach oftmals sah' ich Rosen blüh'n  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Ach, oftmals sah ich Rosen blühn Seitdem, Und schöner Augen Sterne glühn Seitdem, Und oftmals in gar schönem Kranz War ich bei frohem Spiel und Tanz Seitdem, Doch hat sich jenes Maien Freud' Mir nicht erneut! Die Rose duftet nicht mehr so Seitdem, Und Nichts macht mich so seelenfroh Seitdem, Dahin, ist, was mich hoch beglückt, Kein Mai hat [so mich]1 reich entzückt Seitdem; -- Der ersten Liebe Zauberei, Sie ist vorbei!
Text Authorship:
- by Berthold Sigismund (1819 - 1864), "Rückblick", appears in Lieder eines fahrenden Schülers, in Mein Liebesmai, no. 10
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)Confirmed with Berthold Sigismund, Lieder eines fahrenden Schülers, ed. by Adolf Stahr, Hamburg: Hoffmann und Campe, 1853, pages 45 - 46. Appears in Mein Liebesmai, no. 10.
1 Berger: "mich so"4. Ich armes Käuzlein  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Ich armes Käuzlein kleine, Wo soll ich fliegen aus, Bei Nacht so gar alleine, Bringt mir so manchen Graus Das macht der Eulen Ungestalt Ihr Trauern mannigfalt. Ich wills Gefieder schwingen, Gen Holz in grünen Wald, Die Vögel hören singen, In mancherlei Gestalt Vor allen lieb' ich Nachtigall, Vor allen liebt' mich Nachtigall. Die Kinder unten glauben, Ich deute Böses an, Sie wollen mich vertreiben Das ich nicht schreien kann Wenn ich was deute tut's mir leid, Und was ich schrei' ist keine Freud'. Mein Ast ist mir entwichen, Darauf ich ruhen sollt', Sein Blättlein all' verblichen, Frau Nachtigall geholt Das schafft der Eulen falsche Tück, Die störet all mein Glück.
Text Authorship:
- possibly by Wernher[r] von Tegernsee (flourished 1172), appears in Des Knaben Wunderhorn
- from Volkslieder (Folksongs) , appears in Des Knaben Wunderhorn
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Uiltje", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Laura Prichard) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Moi, pauvre petite hulotte", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
5. Die Lieb' ist wie ein Wiegenlied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Die Lieb ist wie ein Wiegenlied; Es lullt dich lieblich ein; Doch schläfst du kaum, so schweigt das Lied, Und du erwachst allein.
Text Authorship:
- by Theodor Storm (1817 - 1888), no title, appears in Vierzeilen, no. 3
Go to the general single-text view
6. Und fragst du, warum so trübe  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Und [weißt]1 du, warum so trübe, So schwer mir das Herz muß sein? Du hast mich geküßt ohne Liebe, Das wolle dir Gott verzeihn!
Text Authorship:
- by Theodor Storm (1817 - 1888), no title, appears in Vierzeilen, no. 2
Go to the general single-text view
View original text (without footnotes)1 Gossler: "fragst"; further changes may exist not noted above.