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Fünf Lieder für 1 mittlere Singstimme mit Pianoforte , opus 15

by Otto Ladendorff

1. Guter Rath  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Genieße still zufrieden
den sonnig heitren Tag.
Du weißt nicht, ob hienieden
ein gleicher kommen mag.

Es gibt so trübe Zeiten,
da wird das Herz uns schwer,
dann wogt von allen Seiten
um uns ein Nebelmeer.

Da wüchse tief im Innern
die Finsternis mit Macht,
ging nicht ein süß Erinnern
als Mondlicht durch die Nacht.

Text Authorship:

  • by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Zum Geburtstag"

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2. Lied eines fahrenden Schülers  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Herr Schmied, Herr Schmied, beschlagt mir mein Rößlein,
Und habt ihr's beschlagen, so macht mir ein Schlößlein,
Ein Schlößlein so fest und ein Schlößlein so fein,
Und muß bei dem Schlößlein ein Schlüssel auch sein.

Das Schlößlein, das will ich vors Herze mir legen,
Und hab' ich's verschlossen mit Kreuz und mit Segen,
So werf' in den See ich den Schlüssel hinein,
Darf nimmer ein Wort mehr heraus noch herein.

Denn wer eine selige Liebe will tragen,
Der darf es den alten Jungfern nicht sagen;
Die Dornen, die Disteln, die stechen gar sehr,
Doch stechen die Altjungfernzungen noch mehr.

Sie tragen's zur Bas' hin und zur Frau Gevattern,
Bis daß es die [Gäns']1 auf dem Markte beschnattern,
Bis daß es der Entrich beredt auf dem See
Und der Kuckuck im Walde, und das tut [noch]2 weh.

Und wär' ich der Herrgott, so ließ' ich auf Erden
Zu Dornen und Disteln die Klatschzungen werden,
Da fräß' sie der Esel, und hätt's keine Not,
Und weinte mein Schatz sich die Augen nicht rot.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 4. Viertes Buch, in Escheberg. Sankt Goar, in Lieder eines fahrenden Schülers, no. 3

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Lachner: "Gänse"
2 Lachner: "doch"

3. Im April  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du feuchter Frühlingsabend,
Wie hab' ich dich so gern --
Der [Himmel]1 wolkenverhangen,
Nur hier und da ein Stern.

[Wie]2 leiser Liebesodem
Hauchet [so lau]3 die Luft,
Es steigt aus allen [Thalen]4
Ein warmer Veilchenduft.

Ich möcht' ein Lied ersinnen,
Das diesem Abend [gleich]5;
Und kann den Klang nicht finden
So dunkel, mild und weich.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Im April", appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lübeck und Bonn

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • CAT Catalan (Català) (Manuel Capdevila i Font) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "You damp spring evening", copyright ©
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Jean-Pierre Granger) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "En avril", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Neununddreißigste Auflage, Berlin, Verlag von Alexander Duncker, 1855, page 26.

1 Jensen, Reger, Végh: "Himmel ist"
2 Berg: "Ein"
3 omitted by Végh
4 Viardot-García: "Tälern"
5 Végh: "gleicht"

4. Im Winter  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Kein Vöglein singt 
Beim Abendroth,   
Kein Käfer schwingt 
Sich auf, und todt 
In Hain und Flur 
Liegt die Natur;  
Die Wies' ist weiß, 
Und starr die See,  
Die Zweige sind Eis, 
Die Blätter Schnee;  
Das zittert im Ost,  
Das ächzt vor Frost;  
Zurück, und zu 
Das Fenster!  Hu, 
Wie kalt ist's draußen im Wald!   

Im Stübchen klein 
Um des Ofens Gluth, 
Beim Lampenschein 
Ist's so heimlich gut; 
Da erwacht's und blüht 
Aus tiefstem Gemüth 
Zu Ernst und Scherz;  
In Vertraulichkeit    
Geht auf das Herz,   
Geht unter die Zeit,  
Bis die Rede stockt 
Und auf's Lager lockt 
Zur süßesten Ruh' 
Die Schlummer;  hu, 
Wie kalt ist's draußen im Wald!

Text Authorship:

  • by Gustav Pfarrius (1800 - 1884), "Im Winter"

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Confirmed with Deutsche Dichterhalle des neunzehnten Jahrhunderts, zweiter Band, Mainz: C. G. Kunze, 1856, pages 470 - 471.


5. Weinlied

Language: German (Deutsch) 
Ich habe besungen das Veilchen im März
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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