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Vier Gesänge für eine tiefere Stimme mit Pianofortebegleitung , opus 6

by Robert Fuchs (1847 - 1927)

1. Einsamkeit   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Daß ich dein auf ewig bliebe,
Tiefes, felsumschlossnes Tal,
Traurig-schön wie unsrer Liebe
Tiefe, hoffnungsvolle Qual!

Tannen schauern an den Wänden,
In der Schlucht der Bergstrom tost,
Winkt als wie mit weißen Händen:
Komm, o komm und trinke Trost!

Und ich schleiche um die Föhren,
Horche auf der Wasser Gang,
Glaube immer noch zu hören
Deinen schmerzlichen Gesang.

Jenes Lied voll Qual und Beben,
Das die Seele mir umspann,
Von dem Herzen, das nicht leben,
Ach, und doch nicht sterben kann!

Rausche fort, du wild Gewässer,
Überschrei des Herzens Not -
Nie geboren wäre besser,
All mein Sehnen ist der Tod!

Text Authorship:

  • by Alfred von Meißner (1822 - 1885), "Einsamkeit", appears in Gedichte, in Frühling

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2. Stiller Abschied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich [habe]1 zur letzten guten Nacht
Dein liebes Bild geküßt,
Da [war]2 mir, als hätte der Mund gelacht,
[Das Auge mich freundlich begrüßt]3.

Die Züge lebten in [warmem]4 Glanz,
[Durchhaucht]5 von athmendem Wehn,
Du warst es selbst, du warst es ganz,
Als sey ein [Wunder]6 geschehn.

Da hab' ich zur letzten guten Nacht
[Noch einmal dein Bild]7 geküßt,
Mir [ist]8, als hättest du gelacht
Und als ob ich weinen müßt!

Text Authorship:

  • by Franz Ferdinand, Freiherr von Dingelstedt (1814 - 1881), no title, appears in Gedichte [1845], in 1. Heimath. 1838-1841, in 3. Erste Leiden, no. 6

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

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Confirmed with Gedichte von Franz Dingelstedt, Stuttgart und Tübingen: J. G. Cotta'scher Verlag, 1845. Appears in Heimath. 1838 - 1841, in 3. Erste Leiden, no. 6, page 53. Note: Schnabel's score has a typo in stanza 1, line 3, word 7 ("Mond" instead of "Mund").

1 Dayas, Esser, Hoffmann, Koessler, Markhof: "hab' " ; further changes for Dayas, Esser, Hoffmann, Markhof may exist, not shown above.
2 Webenau: "war's"
3 Webenau: "Als hätte der Blick mich gegrüßt"
4 Webenau: "mildem"
5 Webenau: "Umhaucht"
6 Webenau: "Zauber"
7 Webenau: "Dein Bild noch einmal"
8 Webenau: "ist's"

3. Meeresabend   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Sie hat [den ganzen Tag]1 getobt
  Als wie in Zorn und Pein,
Nun bettet sich, nun glättet sich
  Die See und schlummert ein.

Und [drüber]2 zittert der Abendwind,
  Ein mildes, heiliges Wehn,
Das ist der Atem Gottes,
  Der schwebet ob den See'n.

Es küßt der Herr auf Lockenhaupt
  Die schlummernde See gelind
Und spricht mit säuselndem Segen:
  Schlaf' ruhig, wildes Kind!

Text Authorship:

  • by Moritz, Graf von Strachwitz (1822 - 1847), "Meeresabend", appears in Neue Gedichte, in 3. Nordland

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , "Evening of the Sea", copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Lassen: "die ganze Nacht"; further changes may exist not noted.
2 Rubinstein: "drüben"

4. Sie sagten ihr Glück nicht leise noch laut  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Sie sprach zu ihm so wundertönig,
Sie streichelte lind sein wirres Haar,
Vis trunken der kranke Geisterkönig
An ihrem Busen entschlummert war.

So wachte die allerschönste der Frauen,
So scheuchte sie den düstern Sinn,
Den trotzigen Adler von seinen Brauen,
Und setzte die Taube des Friedens hin.

Sie preßte zehn Lilien auf seine Locken,
Zwei brennende Rosen auf seinen Mund,
Auf schlug er das Auge, süß erschrocken,
Und ward für alle Zeiten gesund.

Sie schwuren sich keine Liebeseide, 
Sie sagten ihr Glück nicht leise noch laut, 
Nur die duftige Lenznacht hat sie Beide 
Die Hände falten und beten geschaut.

Text Authorship:

  • by Karl Isidor Beck (1817 - 1879), "Sie sagten ihr Glück nicht leise noch laut", appears in Stille Lieder, first published 1846

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