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Drei Lieder für 1 hohe Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 27

by Otto Dorn (1848 - 1931)

1. Mein Alles  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du weißt es wohl, daß du mein Alles bist;
O wende nicht dein schönes Aug' von mir,
Red' ich von unsrer Liebe Glück mit dir,
    Die du mein Alles bist!
 
Du weißt es wohl, daß du mein Alles bist;
O sieh beneidend nicht den Blumen nach,
Die früh verblüht von hinnen führt der Bach,
    Die du mein Alles bist!
 
Du weißt es wohl, daß du mein Alles bist;
O bald, ich fühl's, wirst du gestorben sein
Und lässest dieses arme Herz allein,
    Dem du sein Alles bist!

Text Authorship:

  • by Johann Georg Fischer (1816 - 1897), "Die du mein Alles bist", appears in Gedichte, in Lieder der Liebe

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gedichte von J.G. Fischer, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta'scher Verlag, 1854, page 67.


2. Am Waldesrand  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es duftete so eigen 
Der wilde Thymian;
Mit seinem Zauberhauche
Hat er mirs angethan.

Ich streckt am Waldessaume
Aufs weiche Moos mich hin,
Das grüne Dach der Buche, 
Das war mein Baldachin.

Im fernen Grund sang traulich 
Sein Lied der muntre Bach,
Die Quelle mir zu Häupten
Stammelt es leise nach.

Bald fühlt ich um die Stirne
Mir leisen Schlummer wehn;
Die schönsten Elfenkinder 
Hab ich im Traum gesehn. 

Text Authorship:

  • by (Friedrich) Julius Hammer (1810 - 1862), "Am Wald"

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3. Herbstlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Feldeinwärts flog ein Vögelein
Und sang im muntern Sonnenschein
Mit süßem, wunderbaren Ton:
Ade, ich fliege nun davon,
      Weit! Weit!
  [Reis']1 ich noch heut!

Ich horchte auf den Feldgesang,
Mir ward so wohl und doch so bang,
Mit frohem Schmerz, mit trüber Lust
Stieg wechselnd bald und sank die Brust,
      Herz! Herz!
  [Brichst du vor Wonn' oder Schmerz?]2

[Doch als ich die Blätter]3 fallen sah,
Da [dacht]4 ich: Ach, der Herbst ist [da]5!
Der Sommergast, die Schwalbe zieht
Vielleicht so Lieb' und Sehnsucht flieht,
      Weit! weit!
  Rasch mit der Zeit!

Doch rückwärts kam der Sonnenschein,
Dicht [hinter]6 drauf das Vögelein,
Es sah mein tränend Angesicht
Und sang: die Liebe wintert nicht,
      Nein! Nein.
  [Ist und bleibt]7 Frühlingsschein!

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), "Herbstlied"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Note: in Fanny Hensel's score, on the repetition, stanza 3 line 4, word 6 becomes "zieht", which looks erroneous.

1 Draeseke: "Flieg"
2 Preis: "Brichst du vor Wonn'? Brichst du vor Schmerz?"
3 Preis: "Und als ich Blätter"; Oberthür, Schnaubelt: "Doch als ich Blätter"
4 Hensel: "sagt'"
5 Draeseke: "nah"
6 Barth, Hensel, Oberthür, Preis, Schnaubelt: "zu mir"
7 Preis: "Sie bleibt"

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