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Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 16

by Eduard Seuffert (1850 - 1908)

1. Mein Johann  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich wollt, wir wären noch klein, Johann,
  Da war die Welt so groß!
Wir saßen auf dem Stein, Johann,
  Weißt noch? bei Nachbars Sot.
    Am Himmel segelte der stille Mond,
    Wir beobachteten wie er lief,
    Und sprachen, wie der Himmel hoch
    Und wie der Sot wohl tief.

Weißt noch, wie still es war, Johann?
  Da bebte kein Blatt am Baum.
So ist es nun nicht mehr, Johann,
  Als höchstens noch im Traum.
    O nein, wenn dann der Schäfer sang --
    Allein -- im weiten Feld --
    Nicht wahr Johann? Das war ein Ton --
    Der einzige auf der Welt.

Mitunter in der Dämmerungszeit,
  Dann wird mir so zu Muth,
Dann überläuft es mich so heiß
  Wie damals bei dem Sot.
    Dann wende ich mich, so hastig,
    Als wär' ich nicht allein.
    Doch Alles, was ich entdecke, Johann,
    Ist -- ich steh und weine. 

Text Authorship:

  • by Klaus Groth (1819 - 1899), "Mein Johann", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart

Based on:

  • a text in Plattdeutsch by Klaus Groth (1819 - 1899), "Min Jehann", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart
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Confirmed with Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart von Klaus Groth. Mit einer wortgetreuen Übersetzung und einem Vorwort für hochdeutsche Leser unter Autorität des Verfassers herausgegeben, Fünfte vermehrte und verbesserte Auflage. Erste mit der Übersetzung. Hamburg, Perthes-Besser & Mauke, 1856, pages 4 and 6. This edition has the following intertextual notes:
Stanza 1, line 1, word 6, "klein" - "Kinder"
Stanza 1, line 4, word 5, "Sot" - "Brunnen"
Stanza 1, line 5, word 2, "Himmel" - "Heben, hoher Himmel"
Stanza 1, line 6, word 2, "beobachteten" - "(sahen)"
Stanza 1, line 7, word 2, "sprachen" - "snacken ist nicht schwatzen"
Stanza 2, line 2, word 2, "bebte" - "rührte, regte sich"
Stanza 2, line 8, word 2, "einzige" - "und schönste"
Stanza 3, line 6, word 5, "allein" - "Als müßtest du da sein oder eben kommen"


2. Stammbuchblatt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wirst Du im vollsten Segen
Der Kraft und Jugend mein,
Dann will ich Dich hegen und pflegen,
Wie ein altes Mütterlein.
Doch bleichen der Wange Rosen,
Und wird das Haar Dir grau,
Dann will ich Dich lieben und kosen
Als meine zunge Frau.

Text Authorship:

  • by Peter Cornelius (1824 - 1874), "Wirst du im vollsten Segen", appears in Gedichte, in 1. Lieder

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3. Frühlingsfreude  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Seh' ich erst wieder blühen
Die Rosen auf deinen Wangen,
So ist mir nie so lieblich
Ein Frühling aufgegangen.

Mag ich dein Aug' erst wieder
In stiller Klarheit schauen,
Nie war mir lieber die Sonne
Nach langem Wintergrauen.

Und hör' ich dein helles Lachen
Erst wieder klingen und schallen,
Was kümmern mich die Lerchen,
Die Drosseln und Nachtigallen? --

Nun rede nicht vom Winter,
Wie schwer und trüb er gewesen:
Der Frühling ist gekommen
Und du, du bist genesen!

Text Authorship:

  • by Friedrich Wilhelm Weber (1813 - 1894), "Frühlingsfreude"

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4. Wie schnell zerronnen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Sie saß am Bach und schrieb in die Flut:
O wie bist du so süß, o wie bin ich dir gut!
Doch ein Nixlein unter dem Weidenbusch,
Das schüttelt die Locken und lacht: husch, husch! --
O du Lieb' und Treu', o du blühender Wald!
Was lustig begonnen
Und leicht gewonnen,
Wie ist es so bald
Im Winde verrauscht, im Wasser verronnen.

Er ritt durch den Wald und blies und blies:
O wie bin ich dir gut, o wie bist du so süß!
Doch ein Elblein unter dem Haselbusch,
Das schüttelt die Locken und lacht: husch, husch! --
Was lustig begonnen
Und leicht gewonnen,
Wie ist es so bald
Im Winde verrauscht, im Wasser verronnen.

Und der Lenz verging, und der Sommer verflog
Und der Herbstwind über die Stoppeln zog:
Sie spann und weinte, allein, allein;
Er fuhr in die Welt, weit über den Rhein.--
O du Lieb' und Treu', o du blühender Wald!
Was lustig begonnen
Und leicht gewonnen,
Wie ist es so bald
Im Winde verrauscht, im Wasser verronnen.

Text Authorship:

  • by Friedrich Wilhelm Weber (1813 - 1894), "Verrauscht und verronnen"

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