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Sechs Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 28

by Carl Frühling (1868 - 1937)

1. Wann wieder leg' ich dein liebes Haupt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wann wieder [nehm']1 ich dein liebes Haupt 
  An's Herz in traulicher Stunde? 
Wann küß' ich die Seele, die du nur geraubt,
  Dir wieder lächelnd vom Munde? 
    Im Lenze meint
    Die Liebste und weint! 
      Doch ach! wann blühet der Flieder?
      Wann wieder?

Wann wieder rücken wir kindlich-froh 
  Im einsamen Stübchen zusammen? 
Wann wieder in traulicher Nacht und wo 
  Steh'n unsere Herzen in Flammen? 
    Wann rollet leis 
    Meine Thräne heiß 
      Aus deine Stirne nieder? 
      Wann wieder?


Wann wieder lüftest du, Lilie mild 
  Von deiner Schönheit den Schleier? 
Wann schau' ich wieder der Anmuth Bild 
  Durchlodert von keuschem Feuer? 
    O ruf' es ihr zu 
    Mein Herz ohne Ruh! --
      O frage sie, Lied meiner Lieder: 
      Wann wieder?

Text Authorship:

  • by (Johann) Otto Prechtler (1813 - 1881), "Wann wieder?"

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1 Frühling: "leg' "; further changes may exist not noted above.

2. An Sie  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Deine Augen sind nicht himmelblau,
Dein Mund, er ist kein Rosenmund,
Nicht Brust und Arme Lilien.
Ach! welch ein Frühling wäre das,
Wo solche Lilien, solche Rosen
Im Tal und auf den Höhen blühten
Und alles das ein klarer Himmel
Umfinge wie dein blaues Aug!

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "An Sie"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

3. Irdische Lose  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Von Mondesstrahlen beleuchtet 
Liegt auf den Kissen dein Haupt, 
Die Wangen von Thränen befeuchtet,
Das Haar noch von Rosen umlaubt. 
 
Gezwungen dich zu verloben! 
Du faßtest den Jammer kaum! 
Nun schläfst du, den Busen gehoben
Von einem schmerzlichen Traum. 
 
Die Thränen trocknen, die Rosen 
Verwelken, der Traum zerstiebt, 
Und du wirst bei irdischen Losen
Vergessen, daß einst du geliebt.

Text Authorship:

  • by Heinrich Landesmann (1821 - 1902), as Hieronymus Lorm, "Irdische Lose"

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4. Oft sinn' ich hin und wieder  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Oft sinn' ich hin und wieder:
Was treibt mich zu ihr hin?
Sind's ihre süßen Lieder,
[Oder ist's]1 ihr froher Sinn?

Was hält mich so gefangen
Wenn ihre Stimme schallt?
Ist's unbewußt Verlangen,
Ist's ihres Aug's Gewalt?

's ist nicht der Wuchs, der schöne,
Und nicht des Auges Strahl,
Auch nicht die süßen Töne;
's ist Alles allzumal!

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), "Oft sinn' ich hin und wieder", appears in Alte und neue Gedichte, in 9. Aus dem Buche Edlitam (1847-1851)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Ausgewählte Dichtungen von Friedrich Bodenstedt, Zweite Auflage, Berlin: Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R.v. Decker), 1864, page 263.

1 Humperdinck, Schwartz: "Ist es"

5. Ich war nur Wunsch in deiner Nähe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich war nur Wunsch in deiner Nähe, 
  Doch als ich von dir ging.
Da löste sich der Wunsch in Wehe,
  Das mich gelind umfing. 

Verschwunden war das tolle Sehnen
  Nach einem schönsten Glück --
Die Seele wanderte mit Thränen
  Des Nachts zu dir zurück.

Und wär' ich selber mitgekommen,
  Ich hätte nichts gesagt
Als: nimm das Herz, das du genommen,
  Und schütz' es, bis es tagt.

Text Authorship:

  • by Emil Kuh (1828 - 1876), no title

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6. Rath  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Fragt wohl der Lenz die Erde,
Ob sie ihn lieben will, 
Mit bittender Geberde, 
Demüthig, scheu und still? 

Es kommt der Held, der frohe, 
Reißt sie an seine Brust,
Aus der in mächtiger Lohe 
Flammt seiner Liebe Lust.

Drum, wenn du, lieber Junge
Ein Mädchen lieben magst, 
Umarme es im Sprunge 
Eh schüchtern du es fragst.

Die Liebste muß gewähren,
Was kühn du dir geraubt! 
O laß vom Lenz dich lehren:
Das Küssen ist erlaubt!

Text Authorship:

  • by Albert Weltner

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