Vergoldet im Abendsonnenschein
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Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 3
by Emil Bohm
1. Am Abend
Language: German (Deutsch)
2. Liebesnähe  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Nun ist mit seinem [lauten]1 Treiben Der heiße Tag zur Ruh gebracht, Und nur die kühlen Brunnen bleiben Einsam geschäftig über Nacht. Und wie sich tiefgeheime Kunde Im Mondendämmer offenbart, So steigt aus meines Herzens Grunde Die Sehnsucht, die mein Leben ward. Es schläft, was mich am Tag umdüstert, Was mich verwirrt, bedrängt, gequält: Mir ist, als ob dein Mund mir flüstert, Dein Hauch dem meinen sich vermählt.
Text Authorship:
- by Franz Theodor Kugler (1808 - 1858), "Liebesnähe", written 1832, appears in Gedichte, in Dichterleben, first published 1840
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View original text (without footnotes)1 Naubert: "bunten" (further changes may exist not noted above)
3. Der Bote  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Am [Himmelsgrund schießen]1 So lustig die Stern', Dein Schatz läßt dich grüßen Aus weiter, weiter Fern' ! Hat eine Zither gehangen An der Thür unbeacht't, Der Wind ist gegangen Durch die Saiten bei Nacht. Schwang sich auf dann vom Gitter Über die Berge, übern Wald -- Mein Herz ist die Zither, Gibt ein'n fröhlichen Schall.
Text Authorship:
- by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Der Bote", appears in Gedichte, in 4. Frühling und Liebe
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "El missatger", copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Le messager", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Joseph Freiherr von Eichendorff, Halle an der Saale: Druck und Verlag von Otto Hendel, [no year], page 141.
1 Bohm: "Himmelsgrunde schienen"; further changes may exist not shown above.4. Frühling ohn' Ende  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Nun brechen aller Enden Die Blumen aus grünem Plan; Wo ich mich hin mag wenden, Da hebt ein Klingen an! Möcht' dir ein Sträußlein binden, Möcht' dir ein Lied erfinden. Wo aber fang' ich an? [Hier]1 blühn Mariensterne, Dort Primeln [licht]2 und bunt; Bald ruft ein Horn zur Ferne, Bald [rauscht es im kühlen]3 Grund. Ganz wirr ist mir zu Sinne, Weiß nicht, was ich beginne; Mein Herz ist mir verwund't. [Ja]4, möchtest selbst du kommen, [Da wär's]5 wohl gute Zeit, All' Leid’ wär' mir [benommen]6 Und lauter Seligkeit: Die Blumen könnten blühen, Die Klänge weiter ziehen, Ist doch die Welt so weit. Wenn sich zwei Augen gefunden, Wer schaut die Blumen an? Wenn sich zwei Mündlein runden, Was braucht's der Lieder dann? Wenn einig Herz und Hände: Welch' Frühling ohne Ende Hebt [da]7 zu blühen an!
Text Authorship:
- by Robert Reinick (1805 - 1852), "Frühling ohn' Ende", appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1844
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Lieder von Robert Reinick, Maler, Sechste Auflage, Berlin: G. Grothe'sche Verlagsbuchhandlung, 1873, pages 92-93.
1 Mottl: "Dort"2 Mottl: "dicht"
3 Maier: "rauscht der kühle"; Mottl: "rauscht's im kühlen"
4 Mottl: "Ach"
5 Mottl: "Dann wär'"
6 Mottl: "genommen"
7 Mottl: "dann"