Ein Wort von deinem Munde, Das mir herüber klang, Tönt mir wie eine Kunde Von goldnem Märchensang. Durch meine Seele rauschen Die goldnen Klänge all, Und alle Tiefen lauschen Dem süßen Wiederhall. Ein Blick von deinem Auge, Mein ganzer Himmel du! Bringt mit Versöhnungshauche Mein ganzes Herz zur Ruh. So schicken seelge Mächte Vom blauen Himmelsthor Durch warme Sommernächte Ein leuchtend Meteor.
Sechs Lieder und Gesänge für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 7
by Martin Blumner (1827 - 1901)
1. Ein Wort von deinem Munde  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by Otto Roquette (1824 - 1896), "Ein Wort von deinem Munde"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "One word from your lips", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta’scher Verlag, 1852, page 67
2. Wunsch
Wär' ich eine Nachtigall
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Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
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3. Komm zu mir, heil'ger Christ  [sung text not yet checked]
Nacht in mir tief, wie um mich her. Von keinem Strahl erhellt! Und ohne Licht, wie hoffnungsleer Sind Herz- und Erden-Welt! Herr! der das Licht du selber bist, Komm zu mir: Heil'ger Christ! Starr in mir Alles, öd' und kalt, Wie rings in der Natur. Ach! ohne Liebes-Hauch wie bald Ersterben Herz und Flur; Der du die Liebe bist, Komm zu mir: Heil'ger Christ! Allein durch Lieb' und Licht gedeih'n Kann jeglich Leben nur; Du willst, das Daseins soll sich freu'n Jedwede Kreatur; Der du das Leben bist, Komm zu mir: Heil'ger Christ!
Text Authorship:
- by Emilie Seidel, née Löwecke (1804 - 1872), "Komm zu mir"
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4. Der Hohen  [sung text not yet checked]
O du hohe, Immerferne, Weile bald auf deiner Bahn, Ehe das Gefild der Sterne Frühverklärt dich wird umfah'n, Dass ich irdisch noch erblicke Meiner Hoffnung selig Ziel, Dass [dich irdisch noch erquicke]1 Meiner Liebe Harfenspiel.
Text Authorship:
- by Johann Georg Fischer (1816 - 1897), "Der Hohen"
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View original text (without footnotes)Confirmed with Gedichte von J. G. Fischer, Stuttgart und Tübingen, J. G. Cotta'scher Verlag, 1854, page 18.
1 Raff: "ich irdisch noch erglücke"5. Mein Herz ist wie die dunkle Nacht  [sung text not yet checked]
Mein Herz ist wie die dunkle Nacht, Wenn alle Wipfel rauschen; Da steigt der Mond in voller Pracht Aus Wolken sacht -- Und sieh, der Wald verstummt in tiefem Lauschen. Der Mond, der [helle]1 Mond bist du; [Aus]2 deiner [Liebesfülle]3 Wirf [einen, einen]4 Blick mir zu Voll Himmelsruh -- Und sieh, dies ungestüme Herz wird stille.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 13
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (Charles Tomlinson Griffes)
- ENG English (Carl Johengen) , "My heart is like the dark night", copyright © 2003, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- HEB Hebrew (עברית) (Ehud Shapiro) , "הירח", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- LIT Lithuanian (Lietuvių kalba) (Giedrius Prunskus) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Vierzehnte Auflage, Berlin: Verlag von Alexander Duncker, 1849, page 68.
1 Mendelssohn: "lichte"2 Mendelssohn: "In"
3 Wolfrum: "ganzen Liebesfülle"
4 Lachner, Randhartinger: "einen einz'gen", Wolfrum: "einen, nur einen"
6. Dein Auge hat mein Aug' erschlossen  [sung text not yet checked]
Dein Auge hat mein Aug erschlossen Du sahst mich an, da ward es Tag Mit Licht und Farbe war umflossen Was einst im Graun der Nächte lag Zur Freude bin ich auserkoren, Ich träum in liebetrunkner Ruh; Ich lächle gar, in Lust verloren, Der dunklen Zukunft heiter zu. Und mir gehört das Nah‘ und Ferne, Mir mehr, als singen kann mein Lied: Wer zählt noch da die goldnen Sterne, Wenn er den ganzen Himmel sieht!
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), appears in Lyrische Gedichte, in Liebesleben, in Liebe und Frühling, first published 1833
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