LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Fünf Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 6

by Peter Gast (1854 - 1918)

1. Morgengruss  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mit Rosen hast du mich geweckt,
Da ich versenkt in Schlummer lag,
O, du mit Rosen überdeckt,
Du selbst ein blüh'nder Sommertag!

[Nun, wie der Rose Düften]1 zieht
Durch die [entzückten]2 Sinne mir,
So send' ich, Liebste, dieses Lied:
Es [kommt]3 von dir, es strebt zu dir.

Text Authorship:

  • by Robert Eduard Prutz (1816 - 1872), "Morgengruß", appears in Buch der Liebe, in 5. Fünftes Buch

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Robert Prutz, Buch der Liebe, Dritte Auflage, Leipzig: Verlag von Ernst Keil, 1874, page 160.

1 Urspruch: "Und wie der Rosen Düfte"
2 Urspruch: "entrückten"
3 Urspruch: "stammt"

2. Seliger Tod

Language: German (Deutsch) 
Nimmer, ob in tausend Weisen
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

3. Lebenslust  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Sei gesegnet, Hauch der Lüfte!
  Sei gesegnet Lippenhauch! 
Sei gepriesen Rebenhügel! 
  Busenhügel, sei es auch! -- 

Nennst du Küssen eine Sünde?
  Trinken einen Ketzerbrauch? 
Mundrubine sind so lieblich;
  Weinrubine sind es auch. --

Über Ros' und Tulipane 
  Schimpfet der gemeine Lauch; 
Nöthig aber unserm Herzen
  Sind so schöne Blüthen auch. --

Jakob ist so glatt, so gleisend; 
  Edom ist so rauh, so rauch;
Jakob aber stiehlt den Segen, 
  Und die Lämmer stiehlt er auch. --

Deine Weisheit, wie beschämt sie 
  Mich betrunknen armen Gauch! 
Eine tiefe Nacht umhüllt mich;
  Eine tiefe Nacht dich auch. --

In den Lüften, in den Wogen,
  Im Gefild, auf Baum und Strauch --
Alles ist beglückt und selig;
  Menschenherz, o sei es auch!

Text Authorship:

  • by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis. Neue Sammlung, in 2. Zweites Buch, no. 12

Based on:

  • a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
    • Go to the text page.

Go to the general single-text view

Confirmed with Hafis. Neue Sammlung. Von G. F. Daumer, Verlag von Bauer & Raspe in Nürnberg, 1852, pages 79-80.

Note: in many older editions, the spelling of the capitalized word "über" becomes "Ueber", but this is often due to the printing process and not to rules of orthography; so since the lower-case version is not "ueber", we use "Über".


4. Vogelfänger‑Lied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn Busch und Hain von Liedern klingt,
  Tiriwitt! Kuku! Tirili!
Die Nachtigall im Flieder singt,
  Tjo tjo! ziküh, ziküh!
Wer da noch hockt und Grillen sängt,
Sein Hütlein nicht ins Blaue schwenkt,
Der ist ein Narr, daß Gott erbarm'!
Die Drossel spottet: Narr! wie arm!
Der Häher höhnt ihn spät und früh:
  Hehe! Tiriwitt! ziküh!

Ich ging früh Morgens durch den Hain,
  Tiriwitt! Kuku! Tirili!
Da saß und sang ein Mägdelein,
  Tjo tjo! ziküh, ziküh!
Ich frug sie: Holde Schäferin,
Bist du mir gut, wie ich dir bin? --
Sie sprach: Du Narr, so bloß und arm,
Wie hieltst du mich im Winter warm?
Die Drossel spottet spät und früh:
  Hehe! Tiriwitt! ziküh!

Da rief ich einen Priester an:
  Tiriwitt! Kuku! Tirili!
O hilf mir, heil'ger Gottesmann!
  Tjo tjo! ziküh, ziküh!
Er sprach: Daß dein sich Gott erbarm'!
Nimm flugs das Mägdlein in den Arm;
Mein Segen hält durchs ganze Jahr
Gar wohl und warm ein junges Paar,
Das singt Laus deo spät und früh:
  Hehe! Tiriwitt! ziküh!

Text Authorship:

  • by Paul Heyse (1830 - 1914), "Pastourelle"

See other settings of this text.

5. Maienzeit  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Maienzeit, o sel’ge Tage,
Weiß von Blüten Strauch und Baum –
Du mein süßes Mädchen, sage:
Scheint Dir’s nicht ein holder Traum?

Hoch vom Himmel Lerchenlieder,
Rings die Erde sabbatstill,
Und ich sinke vor Dir nieder –
Ahnst Du, was das werden will?

Selig schweift Dein Blick ins Blaue,
Trunken halt’ ich Deine Hand ...
Lenz und Lust, soweit ich schaue,
Maienzeit in Herz und Land.

Text Authorship:

  • by Anton Ohorn (1846 - 1924), "Maienzeit"

See other settings of this text.

Confirmed with Die Gartenlaube, ed, by Adolf Kröner, Heft 18, Leipzig, Ernst Keil’s Nachfolger, 1894, page 297.


Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris