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Zehn Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 8

by Paul Kubin

1. Liebesdeutung

Language: German (Deutsch) 
Wie zwischen Tag und Nacht
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
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Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884)

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2. Nach Jahren  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Mutter lehnt am schattigen Thor,
Ihr blondes Töchterchen kniete davor,
Brach Rosen sich und Vergißmeinnicht,
Und küßt sie mit lachendem Angesicht:
«Ei! Mutter bin ich so groß wie du,
Dann trag' ich dir Alles im Hause zu,
Dann heg' ich und pfleg' ich dich lieb und fein
Wie die Rosen und die Vergißnichtmein.» -

Und Jahre schwanden, -- am schattigen Thor
Ragt höher und voller der Flieder empor!
Ein Mägdlein umfaßt des Geliebten Arm,
Es schlagen ihre Herzen so treu und warm,
Doch wie sie sich küßten auf Wang' und Mund,
Weinte das Mädchen aus Herzensgrund:
Denn die sie wollt' pflegen so lieb und fein,
Lag still unter Ros' und Vergißnichtmein.

Text Authorship:

  • by Adolf Böttger (1815 - 1870), "Nach Jahren"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission

3. Frage

Language: German (Deutsch) 
Gib mir deine Hand
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
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Text Authorship:

  • by Richard von Schaukal (1874 - 1942)

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4. Schließe mir die Augen beide   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Schließe mir]1 die Augen beide
mit den lieben Händen zu;
geht doch alles, was ich leide,
unter deiner Hand zur Ruh.
Und wie leise sich der Schmerz
Well' [um]2 Welle schlafen [leget]3,
[wie]4 der letzte Schlag sich [reget]5,
füllest du mein ganzes Herz.

Text Authorship:

  • by Theodor Storm (1817 - 1888), "Schließe mir die Augen beide"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Manuel Capdevila i Font) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Jakob Kellner) , "Close both my eyes", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Elisabeth Siekhaus) , "Close both my eyes", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Bertram Kottmann) , "Both my eyes, come, close and cover", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Florence Z. Marshall) , "Come and close my aching eyelids"
  • ENG English (Emily Ezust) , copyright © 2012
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Ferme-moi les deux yeux", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Karg-Elert: "Schliess mir du"
2 Wolff: "und"
3 Greger: "legt"
4 Karg-Elert: "wenn"
5 Greger: "regt"

5. Bitte  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn einst das Kirchlein offen steht
Im Lindengrün, im Maienstrahl,
Wenn über dich hinbrausend geht
Sieghaft der Orgel Schlusschoral,

Wenn dir vereint auf ewig ward
[Der Mann, des Liebe]1 dich beglückt,
Wenn alle dich, nach frommer Art,
Gesegnet und ans Herz gedrückt,

Dann schreite [still vom]2 Gotteshaus
Zum Friedhof hin - weit ist es nicht -
Und leg aufs Grab mir einen Strauß
Vergissmeinnicht.

Text Authorship:

  • by Emil Rudolf Osman, Prinz von Schönaich-Carolath (1852 - 1908), "Bitte"

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View original text (without footnotes)

Confirmed with Emil von Schönaich-Carolath, Gesammelte Werke. Band 2. Dichtungen II, Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2020, page 119.

1 Wallnöfer: "Was du ersehnt, was"
2 Wallnöfer: "aus dem"

6. Roman  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Da liegt im Schatten der Linden
Einsam das Gotteshaus;
Glockenklang mit den Winden
Zittert in's Land hinaus.

Es sprudeln und plätschern die Bronnen
Wohl um die alte Abtei;
Im Klostergarten die Nonnen
Wandeln zwei um zwei.

Die eine, die mich betrachtet.
Senkt tiefer den Schleier auf's Kleid; . .
Doch tiefer noch umnachtet
Die Seele mir Reu und Leid.

Text Authorship:

  • by Heinrich Leuthold (1827 - 1879), "Roman"

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7. Flatterseelchen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Flatterseelchen, gerne möcht' ich 
Zu dir sagen: fahre hin!  
Gerne löst' ich deine Bande, 
Ohne Groll, mit mildem Sinn. 

Aber, ach, dich frei zu geben  -- 
Wollt' ich, wie ertrug's mein Herz? 
Einsam ohne dich zu leben,
Wäre mehr als Todesschmerz! 

Glücklich säh' ich stets dich gerne,
Heiter dich zu jeder Frist,
Und es ist dein einzig Unglück,  
Daß  --  mein einzig Glück du bist!

Text Authorship:

  • by Robert Hamerling (1830 - 1889), no title, appears in Blätter im Winde: neuere Gedichte, in Flatterseelchen, no. 1

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Confirmed with Robert Hamerling, Blätter im Winde: neuere Gedichte, zweite Auflage, Hamburg & Leipzig: J. F. Richter, 1888, page 175.


8. Schlage nicht die feuchten Augen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Schlage nicht die feuchten Augen
Bang erglühend niederwärts;
Weine nur, wenn ich dich küsse,
Weine nur, geliebtes Herz.

Junges, süßes Leben schauert
In dem tiefen Seelenlaut;
Wein' und küsse nur: die Rosen 
Sind am schönsten, wenn es taut.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884)

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9. Mein

Language: German (Deutsch) 
Wohin ich geh'
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Mathilde Franck

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10. Winternacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
I
Vor Kälte ist die Luft erstarrt,
Es kracht der Schnee von meinen Tritten,
Es dampft mein Hauch, es klirrt mein Bart;
Nur fort, nur immerfort geschritten!

Wie feierlich die Gegend schweigt!
Der Mond bescheint die alten Fichten, 
Die, sehnsuchtsvoll zum Tod geneigt,
Den Zweig zurück zur Erde richten.

Frost! Friere mir ins Herz hinein,
Tief in das heiß bewegte, wilde!
Daß einmal Ruh mag drinnen sein,
Wie hier im nächtlichen Gefilde.

II
Dort [heult]1 im tiefen Waldesraum
Ein Wolf; -- wie's Kind aufweckt die Mutter,
Schreit er die Nacht aus ihrem Traum
Und heischt von ihr sein blutig Futter.

Nun brausen über Schnee und Eis
Die Winde fort mit tollem Jagen,
Als wollten sie sich rennen heiß:
Wach auf, o Herz, zu wildem Klagen!

Laß deine Toten auferstehn
Und deiner Qualen dunkle Horden!
Und laß sie mit den Stürmen gehn,
Dem rauhen Spielgesind aus Norden!

Text Authorship:

  • by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Winternacht", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch, in Sehnsucht

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Nuit d'hiver", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Widemann: "weilt"; further changes may exist not shown above.

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