LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs Lieder für 1 mittlere Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 17

by Albert Felix, Graf Amadei (1851 - 1894)

1. "Es war einmal" so spricht die Märchenfrau  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
"Es war einmal", so spricht die Märchenfrau,
Und aus vergang'ner Zeiten Dämmergrau
Retcht sie der Kinderschar
Die gold'nen Schätze dar.

Auch ich erzähl' in trüber Einsamkeit
Mir schöne Märchen aus vergangner Zeit
Und sprech in Sehnsuchtsqual ganz leis:
"Es war einmal."

Es war einmal und wird nicht wieder sein.
O Lust und Kraft, o Sang und Sonnenschein,
Ihr winkt von ferne her,
Ein Märchen und nicht mehr.

Text Authorship:

  • by Wilhelmine Gräfin Wickenburg-Almasy (1845 - 1890)

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Iain Sneddon) , "Once upon a time", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Il était une fois", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

2. Wer je gelebt in Liebesarmen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wer je gelebt in Liebesarmen,
Der kann im Leben nie verarmen;
Und müßt er sterben fern, allein,
Er fühlte noch die selge Stunde,
Wo er gelebt an ihrem Munde,
Und noch im Tode ist sie sein.

Text Authorship:

  • by Theodor Storm (1817 - 1888), "Wer je gelebt in Liebesarmen"

See other settings of this text.

3. Stadtsommer  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Funkelnd über den Dächern
Liegt der heiße Strahl;
Ach, kein Lüften, kein Fächern
Lindert die sengende Qual.

Stumm in der Häuser Schatten
Gehen die Menschen hin;
Von Wäldern und grünen Matten
Träumt ihr lechzender Sinn.

Leiser rollen die Wagen,
Plätschert der Brunnen Fluth;
In solchen schlummernden Tagen
Selbst die Liebe ruht.

Einsam im weiten Raume
Schlummerst auch du, mein Herz,
Und leis' nur wie im Traume
Durchzuckt dich der Sehnsucht Schmerz.

Text Authorship:

  • by Ferdinand von Saar (1833 - 1906), "Stadtsommer"

See other settings of this text.

4. Leid

Language: German (Deutsch) 
Nun ist er fortgegangen
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anna Huyn, Gräfin

Go to the general single-text view

5. Friede  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Friede, Friede,
    Ach, für Müde,
Welch ein süßer Klang!
    Wenn ich dich nur nenne,
    Mein' ich, ich erkenne
Deinen leisen Gang,
    Fühle deinen Odem,
    Der mich sanft umspielt,
Und den Schmerz beschwichtigt,
Der mein Herz durchwühlt!
    Friede, Friede!
    Ach, du süßer Klang!

Text Authorship:

  • by (Christian) Friedrich Hebbel (1813 - 1863)

Go to the general single-text view

6. Winternacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
I
Vor Kälte ist die Luft erstarrt,
Es kracht der Schnee von meinen Tritten,
Es dampft mein Hauch, es klirrt mein Bart;
Nur fort, nur immerfort geschritten!

Wie feierlich die Gegend schweigt!
Der Mond bescheint die alten Fichten, 
Die, sehnsuchtsvoll zum Tod geneigt,
Den Zweig zurück zur Erde richten.

Frost! Friere mir ins Herz hinein,
Tief in das heiß bewegte, wilde!
Daß einmal Ruh mag drinnen sein,
Wie hier im nächtlichen Gefilde.

II
Dort [heult]1 im tiefen Waldesraum
Ein Wolf; -- wie's Kind aufweckt die Mutter,
Schreit er die Nacht aus ihrem Traum
Und heischt von ihr sein blutig Futter.

Nun brausen über Schnee und Eis
Die Winde fort mit tollem Jagen,
Als wollten sie sich rennen heiß:
Wach auf, o Herz, zu wildem Klagen!

Laß deine Toten auferstehn
Und deiner Qualen dunkle Horden!
Und laß sie mit den Stürmen gehn,
Dem rauhen Spielgesind aus Norden!

Text Authorship:

  • by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Winternacht", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch, in Sehnsucht

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Nuit d'hiver", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Widemann: "weilt"; further changes may exist not shown above.

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris