Wie heißt das Land, wo kühne Helden stritten Für ihre Freiheit und ihr heilig Recht, Und wo sie froh und freudig jauchzten mitten Im sturmbewegten, blutigen Gefecht? Das ist das schöne Alpenland, Des Schweizers freies Vaterland. Wo ist der Muth, der einst durchglüht die Ahnen Und nie gefragt nach Feindes Überzahl, Der aufgepflanzt so viele Siegesfahnen Auf der Geschichte eh'rnem Piedestal? Noch lebt der Muth im Schweizer warm, Noch führt das Schwert sein starker Arm. Wo ist die Kraft, vor der der Feind erzittert, Die Sempach, Murten und St. Jakob kennt, Die manche Feindeslanze schon zersplittert Und preisend noch der Nachwelt Zunge nennt? Die Kraft, sie brach so manches Joch, Sie lebt im freien Schweizer noch. Wo ist die schöne Eintracht jener Tage, Einst Losung, Leitstern, Lust und Schlachtenruf, Die oft mit einem einz'gen kecken Schlage Des Feindes Leid, des Landes Jubel schuf? Noch schlingt das weiß und rothe Band Der Eintracht sich um's Vaterland.
Acht leichte Lieder für vierstimmigen Männerchor , opus 53
by Carl Attenhofer (1837 - 1914)
1. Muth, Kraft und Eintracht  [sung text not yet checked]
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- by Franz Joseph Schild (1821 - 1889), "Muth, Kraft und Eintracht", appears in D'r Tschamperisepp, Wätterprophet & Physigugg oder Aberglauben & Fortschritt, in Gedichte
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- ENG English (Sharon Krebs) , "Courage, might, and unity", copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Joseph Schild, D'r Tschamperisepp, Wätterprophet & Physigugg oder Aberglauben & Fortschritt: Erzählungen in Solothurner Mundart, Solothurn: PUBLISHER, 1889, pages 141-142.
2. Gott grüsse dich, mein Heimatland  [sung text not yet checked]
Hoch über Wolken im Aetherblau Steh' ich auf freier Höh', Auf's Heimathland ich niederschau' Auf Wald und Flur und See; Gott grüße dich mein liebes Heimathland! Du schneebedeckter Alpenkranz Voll majestätscher Pracht; Ihr See'n, die ihr im Abendglanz Mir blau entgegenlacht; Gott grüße dich mein theures Heimathland! Dein Bild, so schön, so wunderbar Wie's heut' vor'm Aug' mir stand, Wird's mich begleiten immerdar Am öden fremden Strand: Gott schüße dich, mein theures Heimathland!
Text Authorship:
- by Hedwig Waser , "Gott grüße dich, mein Heimathland"
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Alpenröschen: Schweizerisches Taschen-Liederbuch, Sechste, vermehrte Auflage, Bern: J. Heuberger's Verlag, 1895, page 65.
3. Frühlingsmahnung
Alle Fenster aufgemacht
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4. Frühlingsankunft  [sung text not yet checked]
Blauer Himmel, klare Lüfte, Seid gegrüßt viel tausend Mal, Und ihr ersten süßen Düfte, Und du goldner Sonnenstrahl! O wie jauchzt das Herz dir zu, Schöner, schöner Frühling du! Hast auch lange du gesäumet, Endlich, endlich kommst du doch; Und was harrend wir geträumet, Ist erfüllt nur holder noch! Alles machst du gut im Nu, Schöner, schöner Frühling du! Grünt, ihr Auen! schmückt, ihr Felder, Eilig euch zu seinem Preis! Schäumt, ihr Bäche! rauscht, ihr Wälder! Singt, ihr Vögel, heller Weis! Jauchzt mit uns ihm freudig zu: Schöner, schöner Frühling du!
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- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Frühlingsankunft", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 34
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, 1842-1874. Mit einem biographischen Verzeichnis der Componisten, Basel: Benno Schwabe, Verlagsbuchhandlung, 1875, page 33.
5. Zum Walde  [sung text not yet checked]
Zum Walde mußt du wandern gehn, Zum grünen Hag, zum dunklen Tann, Drin all die Wunder noch geschehn, Von denen je die Liebe sann; [Zum]1 Walde, wo vom jungen Reis Dein Herz ein junges Hoffen bricht, Zum Wald, der all' dein Sehnen weiß Und deine stillste Sprache spricht. Im Walde klingt das leise Wort, Dem du gelauschet lang und tief, Und jeder Name säuselt dort, Den je dein Herz in Liebe rief, Und was hier außen stumm und kalt An deiner Brust vorüberzieht, Das weiht der Wald, der heil'ge Wald, Das rauscht er dir in Ton und Lied. Und wanderst du im Wald allein, -- Wo hat die Erde schönern Raum? Und ruhst du drinnen gar zu Zwei'n, -- Wo hat der Himmel sel'gern Traum? Und grüßt vom Grunde her sobald Ein fernes Posthorn in den Hag, Dann gibt der Wald, der grüne Wald, Was Erd' und Himmel je vermag.
Text Authorship:
- by Georg Scheurlin (1802 - 1872), "Zum Walde", appears in Heideblumen: Gedichte, in Waldmeister. -- Waldnacht, first published 1858
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Heideblumen. Gedichte von Georg Scheurlin, Heidelberg: Universitätsbuchhandlung von KarlWinter, 1858, pages 101-102.
1 Herbeck: "Im"6. Immerdar lieb' ich dich  [sung text not yet checked]
Immerdar lieb' ich dich -- Herzsüße Maid! Dein bin ich ewiglich -- Herzsüße Maid! Treu nur für dich, für dich, Bis daß die Seel' entwich, Lebe ich, athme ich -- Herzsüße Maid! Nichts von dir trennet mich -- Herzsüße Maid! Nie läßt mich Lieb' in Stich -- Herzsüße Maid! Ärg're das Weltall sich Neidisch auch über mich: Liebe mich, wie ich dich -- Herzsüße Maid!
Text Authorship:
- by (Carl Friedrich) Julius Altmann (1814 - 1873), "Immerdar lieb' ich dich"
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Confirmed with Aus einem Dichterleben. Lieder und Spüche aus den Jahren 1860 bis 1868, Zweiter Band, Berlin: Verlag von W. Moeser, [no year], page 254.
7. Chor der Wettsänger
Wir nah'n in stolzem Selbstgefühl
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8. Chor der Kampfrichter
Wir sind das hohe Kampfgericht
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