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Drei Lieder , opus 22

by Wilhelm Baumgartner (1820 - 1867)

1. Mary schlummert
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
   Fließ, murmelnder Afton, die Hügel entlang;
Fließ ruhig und lausche dem liebenden Sang!
Meine Mary schläft unter'm Apfelbaum:
Fließ ruhig und störe sie nicht im Traum!
 
   Holztaube, die dort im Walde girrt,
Ihr Amseln, die ihr durch Dornen schwirrt;
Grünkämmiger Kiebitz, wo schwippst du hin?
Ich bitt' euch, stört nicht die Schläferin!
 
   O Afton, wie heiter die Hügel sind,
Durch die deine spielende Welle rinnt!
Hier schau' ich, gelehnt über meinen Stab,
Auf Mary's Hütt' und die Heerde hinab.
 
   Wie duftig dein Rand im Thale so grün,
Wo lustig die goldenen Primeln blühn!
Im Birkenschatten saßen wir dort,
Und wechselten manches vertrauliche Wort.
 
   Du hüpfst um die Hütte, wo Mary wohnt,
Schmiegst um ihr Füßchen dich, reich belohnt!
Nicht wahr, mein Bächlein, bist hochbeglückt,
Wenn Blumen die Holde, dich hemmend, pflückt? -
 
   Fließ, murmelnder Aston, die Hügel entlang,
Fließ ruhig, o Bächlein, und höre den Sang!
Meine Mary schläft unter'm Apfelbaum:
Fließ ruhig und störe sie nicht im Traum!

Text Authorship:

  • by Wilhelm Christoph Leonhard Gerhard (1780 - 1858), "Mary schlummert", first published 1840?

Based on:

  • a text in English by Robert Burns (1759 - 1796), no title
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

2. Herbstlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Lasst uns auf alle Berge gehen,
Wo jetzt der Wein zu Tale fliesst,
Und überall am nächsten stehen,
Wo sich der Freude Quell ergiesst,
Uns tief in allen Augen spiegeln,
Die durch das Rebenland erglühn!
Lasst uns das letzte Lied entriegeln,
Wo noch zwei rote Lippen blühn!

Seht, wie des Mondes Antlitz glühend
Im Rosenscheine aufersteht,
Indes die Sonne, freudesprühend,
Den Leib im Westmeer baden geht!
Wie auf der Jungfrau'n einer Wange
Der Widerschein des Mondes ruht,
Dieweil erhöht vom Niedergange,
Erglänzt der andern Purpurblut.

O küsset schnell die Himmelszeichen,
Eh' sich verdunkelt die Natur!
Mag dann der Abglanz auch erbleichen,
Im Herzen loht die schönre Spur!
Mag sich, wer zu dem süssen Leben
Der Lieb' im Lenz das Wort nicht fand,
Der holden Torheit nun ergeben,
Den Brausebecher in der Hand!

Wohl wird man edler durch das Leiden,
Und strenger durch erlebte Qual;
Doch hoch erglühn in guten Freuden,
Das adelt Seel' und Leib zumal.
Und liebt der Himmel seine Kinder,
Wo Tränen er durch Leid erpresst,
So liebt er jene drum nicht minder,
Die er vor Freude weinen lässt.

Und sehnen blasse Gramgenossen
Sich nach dem Grab in ihrer Not,
Wem hell des Lebens Born geflossen,
Der scheut noch weniger den Tod!
Taucht euch ins Bad der Lust, ins klare,
Das euch die kurze Stunde gönnt,
Dass auch für alles heilig Wahre
Ihr jede Stunde sterben könnt!

Text Authorship:

  • by Gottfried Keller (1819 - 1890)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Cançó de tardor ", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

3. Morgengruss

Language: German (Deutsch) 
Kleines Blatt als frohen Morgengruß
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Georg Scherer (1824 - 1909)

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