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Vier Lieder , opus 24

by Wilhelm Baumgartner (1820 - 1867)

1. Noch sind die Tage der Rosen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Noch ist die blühende, goldene Zeit,
O du schöne Welt, wie bist du so weit!
Und so weit ist mein Herz, und so blau wie der Tag,
Wie die Lüfte, durchjubelt von Lerchenschlag!
Ihr Fröhlichen, singt weil das Leben noch mait:
Noch ist ja die schöne, die blühende Zeit,
Noch sind die Tage der Rosen!

Frei ist das Herz, und frei ist das Lied,
Und frei ist der Bursch, der die Welt durchzieht,
Und ein rosiger Kuß ist nicht minder frei,
So spröd und verschämt auch die Lippe sei.
Wo ein Lied erklingt, wo ein Kuß sich beut,
Da heißt's: Noch ist blühende goldene Zeit,
Noch sind die Tage der Rosen!

Ja im Herzen tief drinnen ist Alles daheim,
Der Freude Saaten, der Schmerzen Keim.
Drum frisch sei das Herz und lebendig der Sinn,
Dann brauset, ihr Stürme, daher und dahin!
Wir sind allezeit zu singen bereit:
Noch ist ja die blühende goldene Zeit,
Noch sind die Tage der Rosen!

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Die Tage der Rosen", appears in Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein-, Wein- und Wandermärchen, in 5. Prinzessin Rebenblüthe

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

2. Mailied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ich ersah die Maienzeit
nie so schön und wonniglich.
Mit manchen Blumen wohlgetan
gezieret hat die Heide sich.
Sanges ist der Wald so voll!
Die Zeit tut auch den kleinsten Vöglen wohl.

Jetzt erkenn' ich, was mir sanft
bis ins tiefe Herze tut:
Des grünen Laub's, der holden Frauen
bin ich worden wohlgemut.
Die Heid' erblühet wonniglich,
und all' der schönen Blumen freu' ich mich.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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3. Schweizerlied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
 ... 

Glück auf, mein Liebchen ist erwacht
Mit purpurroten Wangen!
Ihr Fenster glitzert im Morgenstrahl,
Und alle Blumen im Garten und Tal
Erwarten sie mit Sehnen,
Die ßuglein voller Tränen.

Es ist nichts Schöneres in der Welt
Als diese grüne Erde,
Wenn man darauf ein Schätzlein hat,
Das still und innig, früh und spat,
Für einen lebt und blühet,
Ein heimlich Feurlein, glühet.

 ... 

Text Authorship:

  • by Gottfried Keller (1819 - 1890), "Liebchen am Morgen"

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4. Der Student  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Bei dem angenehmsten Wetter
singen alle Vogelein,
klatscht der Regen auf die Blätter,
sing ich so für mich allein.

Denn mein Aug' kann nichts entdecken,
wenn der Blitz auch grausam glüht,
was im Wandern könnt' erschrecken
ein zufriedenes Gemüt.

Frei vom Mammon will ich schreiten
auf dem Feld der Wissenschaft,
sinne ernst und nehm' zu Zeiten 
einen Mund voll Rebensaft.

Bin ich müde vom Studieren,
wann der Mond tritt sanft herfür,
pfleg' ich dann zu musizieren 
vor der Allerschönsten Tür.

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Der wandernde Student", appears in Gedichte, in 1. Wanderlieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "L'estudiant", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "The scholar", copyright ©
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "L'étudiant", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Stéphane Goldet) (Pierre de Rosamel) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Quando il tempo si mostra ridente", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

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