LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Drei Duette für Sopran und Bariton mit Pianoforte , opus 38

by Wilhelm Reinhard Berger (1861 - 1911)

1. Wie klang aus deinem Munde  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Er:
 Wie klang aus deinem Munde
 Das Ja so wunderbar?
 Ich bin nun zwei geworden,
 Der ich so einsam war.

Sie
 Wie klang es aus deinem Munde
 Beseligend meinem Ohr?
 Ich habe Ruhe gefunden,
 Da ich in dir mich verlor.

Er:
 Mein Kind, mein Weib, mein Liebchen,
 Mein süßes Eigentum,
 Du meines Laubes Blume,
 Du meine Freude, mein Ruhm!

Sie:
 Dein Kind, dein Weib, dein Liebchen,
 Und deine Magd, und dein!
 Mein teurer Herr, mein Gebieter,
 Du Vielgeliebter mein!

Er:
 Wie anders ergeht in die Zukunft
 Sich nun der Gedanken Flug!
 Nun gilt es, stark zu erhalten,
 Beharrlich, besonnen und klug.

Sie:
 Vergessen aller Zeiten
 An deiner lieben Brust!
 Der Gegenwart genießen
 In süßer himmlischer Lust!

Beide:
 Wirf, segenreicher Vater,
 Den Blick auf die Kinder dein,
 Und laß ihre fromme Liebe
 Ein Dankgebet dir sein.

Text Authorship:

  • by Adelbert von Chamisso (1781 - 1838), no title, appears in Lieder und lyrisch epische Gedichte, in Lebens-Lieder und Bilder, no. 15

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "How from your lips", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

2. Deutsch  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn ich an dich gedenke
Bei stiller Nacht allein,
Das geht mir durch die Seele
Wie lichter Mondenschein;
Das geht mit durch die Seele
Wie lieblich Harfenspiel,
Mir ist, ich hatte nimmer
Der Freuden also viel.

Mein Herz ist wie ein Ringlein
Von eitel güldnen Glast,
Du bist die klare Perle,
Und bist darein gefaßt.
So wie die Perl' im Golde,
So funkelst du darin,
Und trägst auch mich beschlossen
So fest in deinem Sinn.

O dank' dir's Gott, Herzliebste,
Viel tausend, tausendmal,
So viel als Veilchen blühen
Zu Ostern tief im Thal!
So viel als Veilchen blühen,
So oft gedenk' ich dein;
Das geht mir durch die Seele
Wie lichter Mondenschein.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Deutsch", appears in Juniuslieder, in Lieder, in In Volksweisen, no. 5

See other settings of this text.

3. Hans und Grete   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Sie:
 Guckst du mir denn immer nach,
 Wo du nur mich findest?
 Nimm die Äuglein [doch]1 in acht!
 Daß du nicht erblindest.

Er:
 Gucktest du nicht stets herum,
 Würdest mich nicht sehen;
 Nimm dein Hälschen doch in acht!
 Wirst es noch verdrehen.

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Hans und Grete", written 1815, appears in Lieder

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Hans und Grete", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with: Uhlands Werke in drei Teilen, Erster Teil. Gedichte, herausgegeben von Adalbert Silbermann, Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart: Deutsches Verlagshaus Bong & Co., [no year given], pages 36-37.

1 Reger: "nur"

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris