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6 Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 27

by Franz Aloys Theodor Commer (1813 - 1887)

1. Die Stille  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es [weiß]1 und rät es doch Keiner,
Wie mir so wohl ist, so wohl!
Ach, wüßt es nur Einer, nur Einer,
Kein Mensch es sonst wissen [soll]2!

So still ist's nicht draußen im Schnee,
So stumm und verschwiegen sind
Die Sterne nicht in der Höhe,
Als meine Gedanken sind.

Ich [wünscht']3, es wäre schon Morgen,
Da fliegen zwei Lerchen auf,
Die überfliegen einander,
Mein Herz folgt ihrem Lauf.

Ich [wünscht']3, ich wäre ein Vöglein
Und [zöge über das]4 Meer,
Wohl über das Meer und weiter,
Bis daß ich im Himmel wär'!

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Die Stille", appears in Gedichte, in 4. Frühling und Liebe

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "De stilte", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Le silence", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • HEB Hebrew (עברית) (Max Mader) , "השקט", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "La quiete", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
  • NOR Norwegian (Bokmål) (Marianne Beate Kielland) , "Stillheten", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • POR Portuguese (Português) (Elke Beatriz Riedel) , "A quietude", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
  • SPA Spanish (Español) (Diego S. Loyola) , "El Silencio", copyright © 2003, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Aus dem Leben eines Taugenichts und das Marmorbild. Zwei Novellen nebst einem Anhange von Liedern und Romanzen, Berlin, Vereinsbuchhandlung, 1826, pages 215-216. Note: the spelling has been modernized. In the edition cited, "rät" is spelled "räth".

1 Bungert: "weiß es"; further changes may exist not shown above.
2 Schumann: "sollt'"
3 Becker: "wollt'"
4 Becker: "flöge über's"

2. Die verlassene Braut  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Am Boden winden sich die Ranken,
Weil auf kein Baum sie nahm;
So winden mir sich die Gedanken
Fern ist mein Bräutigam.
Wer ist bei mir? ich bin allein;
Wer sollte bei mir sein?
Ich bin allein mit meinem Gram.

Um einen Grabstein weben Ranken
Ein trauriges Geschmeid;
Mir weben traurige Gedanken
An einem Hochzeitkleid.
Wer ist bei mir? ich bin allein,
Allein mit meiner Pein,
Mit meinem Kummer, meinem Leid.

Von Seide sind gewebt die Decken,
Die Kissen goldgestickt;
Auf ihnen seh' ich nicht sich strecken
Ihn, dem sie sind beschickt.
Wer ist bei mir? ich bin allein,
Ich und des Mondes Schein,
Der traurig in die Kammer blickt.

Nach Winternächten, Sommertagen,
Nach manchem langen Jahr,
Wird man zuletzt zusammen tragen
Ins Grab uns als ein Paar.
Wer ist bei mir? ich bin allein;
Mit dir will ich zu zwein
Dort sein auf lang, auf immerdar.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Die verlassene Braut", written 1832, appears in Wanderung, in 6. Sechster Bezirk. Schi-King. Chinesisches Liederbuch, gesammelt von Confucius, first published 1833

Based on:

  • a text in Chinese (中文) by Anonymous/Unidentified Artist , appears in Shi Jing (or Schi-King) - Classic of Poetry - Book of Songs -- Book of Odes -- Chinesische Liederbuch [text unavailable]
    • Go to the text page.

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Confirmed with Friedrich Rückert's gesammelte Poetische Werke in zwölf Bänden, Sechster Band, Frankfurt am Main: J. D. Sauerländer's Verlag, 1868, pages 207-208.


3. Wiegenlied

Language: German (Deutsch) 
Erloschen ist der Sonne Licht
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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4. Heimliche Brautwerbung  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
"Wer sagt wohl, daß dem Vögelein
Ein scharfer Schnabel fehlt?  
In meine Kammer brach es ein,
Und hat mir was erzählt.
Was mag es sein?
Es sagt mir fein,
Daß mich zur Braut ein edler Jüngling wählt." 

""Wer sagt wohl, daß der kleinen Maus
Ein scharfer Zahn gebricht?
Gedrungen ist sie in mein Haus,
Erstattet mir Bericht:
Richt' aus, richt' aus
Den Hochzeitsschmaus!
Ihr Kind versagen dir die Eltern nicht.""

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Heimliche Brautwerbung", appears in Wanderung, in 6. Sechster Bezirk. Schi-King. Chinesisches Liederbuch, gesammelt von Confucius

Based on:

  • a text in Chinese (中文) by Anonymous/Unidentified Artist , appears in Shi Jing (or Schi-King) - Classic of Poetry - Book of Songs -- Book of Odes -- Chinesische Liederbuch [text unavailable]
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Confirmed with Friedrich Rückert's Gesammelte poetische Werke, sechster Band, Frankfurt am Main: J. D. Sauerländer's Verlag, 1868. Appears in Schi-King: chinesisches Liederbuch, page 124.


5. Der Schiffer fährt zu Land  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Schiffer fährt zu Land
Da hört er Glocken läuten,
Es ist ihm unbekannt,
Was soll der Klang bedeuten.

Am Lande wohnt die Braut,
Die Treu ihm zugeschworen,
Ihm sagt der Glocke Laut,
Daß er die Braut verloren.

Ob sie ein and'rer hat,
Geführt zum Traualtare,
Ob sie an Freiers statt
Der Tod geholt zur Bahre.

Wie auch der Bräutigam
Sich nenne, der's erworben,
Er fühlt's an seinem Gram,
Daß ihm das Glück gestorben.

Er sieht am Strand das Haus
Und schlägt die Augen nieder,
Er fährt auf's Meer hinaus
Und kehrt zu Land nicht wieder.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title

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6. Liederquell  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie kommt's, daß mit dem Pfeil im Herzen
Im Schmerz ich sang der Liebe Lust?
Wie kommt's, daß nur von heitern Scherzen
Mir quillt die todeswunde Brust? --

Es segelt sanft auf Silberwogen
Im Schneegewand der stolze Schwan,
Gesanglos ist er lang gezogen
In stummer Lust die stille Bahn.

Im Morgenroth, im Mondenscheine
Die Fluth durchschifft' er frei -- und schwieg;
Am Ufer blühten Rosenhaine,
Er segelte vorbei -- und schwieg.

Jetzt, da der Pfeil sein Herz durchdrungen,
Da ihm der Tod im Busen glüht,
Was er in Wonne nie gesungen,
Er singt's in Schmerz: sein erstes Lied.

Text Authorship:

  • by Anton Alexander, Graf von Auersperg (1806 - 1876), as Anastasius Grün, "Liederquell"

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See also the author's related poem Es segelt sanft auf Silberwogen.


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