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Fünf geistliche Lieder , opus 23

by (Karl) Friedrich Curschmann (1805 - 1841)

1. Adventlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Dein König kommt in niedern Hüllen,
Ihn trägt der lastbarn [Es'lin]1 Füllen,
Empfang ihn froh, Jerusalem!
[Trag]2 ihm entgegen Friedenspalmen,
[Bestreu den Pfad]3 mit grünen Halmen!
So ists dem Herrn angenehm.

O [mächt'ger]4 Herrscher ohne Heere,
Gewalt'ger Kämpfer ohne Speere,
O Friedensfürst von großer Macht!
Es wollen dir der Erde Herren
Den Weg zu deinem Throne sperren,
Doch du gewinnst ihn ohne Schlacht.

Dein Reich ist nicht von dieser Erden,
Doch aller Erde Reiche werden
Dem, das du gründest, unterthan.
Bewaffnet mit des Glaubens Worten,
Zieht deine Schaar nach den vier Orten
Der Welt hinaus, und macht dir Bahn.

Und wo du kommest hergezogen,
Da ebnen sich des Meeres Wogen,
Es schweigt der Sturm, von dir bedroht.
Du [kömmst]5, auf den empörten Triften
Des Lebens neuen Bund zu stiften,
Und schlägst in Fessel Sünd' und Tod.

O Herr, von großer Huld und Treue,
O komme du auch jetzt aufs neue
Zu uns, die wir sind schwer verstört.
Noth ist es, daß du selbst hienieden
Kommst zu erneuen deinen Frieden,
Dagegen sich die Welt empört.

O laß dein Licht auf Erden siegen,
Die Macht der Finsternis erliegen,
Und lösch der Zwietracht Glimmen aus;
Daß wir, die Völker und die Thronen,
Vereint als Brüder wieder wohnen
In deines großen Vaters Haus!

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Adventlied", appears in Pantheon, in 3. Drittes Bruchstück: Kirchenjahr, first published 1834

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Adventslied", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , "Song for Advent", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Chant de l'Avent", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Pantheon, Drittes Bruchstück: Kirchenjahr, Frankfurt am Main: J. D. Sauerländer's Verlag, 1882, page 194.

1 Draeseke: "Eselin"
2 Curschmann: "Streut"
3 Curschmann: "Schmückt ihm den Weg"
4 Draeseke: "grosser"
5 Draeseke: "kommst"

2. Am Neujahrstage  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mit welcher väterlichen Huld,
Mit welcher Liebe und Geduld
Hast du im letzten Jahr,
Mein Schöpfer, deinen Knecht bedacht,
Genährt, gekleidet und bewacht,
In jeglicher Gefahr.

Sei ferner gnädig meiner Noth,
Und schickst du mir den Engel Tod
In diesem Jahreslauf,
Wie du dem Lebenden gethan,
Nimm dann des Sterbenden dich an
Und meine Seele auf! 

Text Authorship:

  • by (Gottlob Ferdinand) Max(imilian) Gottfried von Schenkendorf (1783 - 1817), "Am Neujahrstage", first published 1832

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3. An die heilige Jungfrau  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Maria! süße Königin! 
Es steigt [hinauf zu dir]1 mein Sinn. 
Ein Strahl von deinem Angesicht 
Ist mehr, als Mond- und Sonnenlicht. 

Das Wunderkind auf deinem Arm 
Stillt jede Sehnsucht, jeden Harm;  
Du drückst es ewig an dein Herz, 
Ach, wer da ruhte sonder Schmerz! 

O Mutter, laß mich bei dir sein, 
In deinen Schleier hüll' mich ein; 
Wen du nur einmal angeblickt, 
Ist ewig selig und beglückt. 

Text Authorship:

  • by (Gottlob Ferdinand) Max(imilian) Gottfried von Schenkendorf (1783 - 1817), "An die heilige Jungfrau", appears in Glaube

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Confirmed with Max von Schenkendorf's poetischer Nachlaß, Berlin: Gustav Eichler, 1832, page 169.

1 Maier: "zu dir hinauf"

4. Nachtlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Vergangen ist der lichte Tag;
Von ferne kommt der Glocken Schlag.
So reist die Zeit die ganze Nacht,
Nimmt manchen mit, der's nicht gedacht.

Wo ist nun hin die bunte Lust,
Des Freundes Trost und treue Brust,
[Des Weibes]1 süßer Augenschein?
Will keiner mit mir munter sein?

Da's nun so stille auf der Welt,
Ziehn Wolken einsam übers Feld,
Und Feld und Baum besprechen sich, --
O Menschenkind, was schauert dich?

Wie weit die falsche Welt auch sei,
Bleibt mir doch Einer nur getreu,
Der mit mir weint, der mit mir wacht,
Wenn ich nur recht an ihn gedacht.

Frisch auf denn, liebe Nachtigall,
Du Wasserfall mit hellem Schall!
Gott loben wollen wir vereint,
Bis daß der lichte Morgen scheint!

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Nachtlied", appears in Gedichte, in 6. Geistliche Gedichte

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Cançó de la nit", copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • DAN Danish (Dansk) (Maryanna Morthensen) , "Sang til Natten", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Carl Johengen) , "Night song", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Maryanna Morthensen) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Joseph Freiherrn von Eichendorff, Gedichte, Berlin, Verlag von M. Simion, 1841, page 3.

1 Klein, Mendelssohn: "Der Liebsten"

5. Einladung  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Habt ihr nimmer noch erfahren,
Wie er ist so reich und gut?
Wie er seit viel tausend Iahren
Alle Wesen lieben thut?

Liebend hat er ausgesehen
Manches lange Jahr nach euch,
Wollet endlich ihn verstehen,
Menschen kommt in Gottes Reich!

Segnend in der Menschen Mitte
Ist er jeder Seele nah.
Zu gewähren jede Bitte,
Steht er immer freundlich da.

Soll der Taumel ewig währen?
Sprecht, wie lang ihr sucht und irrt?
Wollt ihr nicht zu Jesu kehren,
Welcher winkt, ein treuer Wirth?

Kommt und laßt uns Herberg nehmen,
Kehret bei dem Heiland ein;
Da wird Sehnen bald und Grämen,
Welt und Schmerz vergangen seyn.

Wie sich alle Blumen wenden
Zu dem hellen Sonnenlicht,
Nehm' aus den durchbohrten Händen
Jeder an, was ihm gebricht!

Text Authorship:

  • by (Gottlob Ferdinand) Max(imilian) Gottfried von Schenkendorf (1783 - 1817), "Einladung"

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Text from an 1862 edition.

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