LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,191)
  • Text Authors (19,644)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,115)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

6 Lieder für 2 Stimmen mit Pianoforte , opus 47

by Joseph Dessauer (1798 - 1876)

1. Lied in der Fremde  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Einsam?   
[Nein, das]1 bin ich nicht!  
Denn die Geister meiner Lieben, 
Die in ferner Heimath blieben, 
Sie umschweben mich.  

Traurig?  
Nein, das bin ich nicht!  
Denn ich weiß daß in Gedanken 
Meine [Theuern sich]2 umranken, 
Und mir nahe sind.  

Glüklich?  
Nein, das bin ich nicht!  
Denn bei still geweinten Thränen 
Fühl ich [wehmuthsvolles]3 Sehnen 
Nach der Heimath hin.

Hoffend?  
Ja, [dies]4 ist mein Sinn! 
Einst mit den geliebten Meinen 
Wiederum mich zu vereinen, 
Das erfüllt mein Herz!  

Text Authorship:

  • by Karl Gottfried Theodor Winkler (1775 - 1856), as Theodor Hell, no title, appears in Sängers Reise, first published 1816

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Sängers Reise von Theodor Hell, erstes Bändchen, Stuttgart: J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1816, page 4.

1 Isenmann: "nun das"; further changes may exist not shown above.
2 Weber: "Theuren mich"
3 Weber: "stets ein heimlich"
4 Weber: "das"

2. Der Tannebaum  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
Wie [treu]1 sind deine Blätter!
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
Nein auch im Winter, wenn es schneit.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
Wie treu sind deine Blätter!

O Mägdelein, o Mägdelein,
Wie falsch ist dein Gemüte!
Du schwurst mir Treu in meinem Glück,
Nun arm ich bin, gehst du zurück.
O Mägdelein, o Mägdelein,
Wie falsch ist dein Gemüte!

Die Nachtigall
Nahmst du dir zum Exempel.
Sie bleibt so lang der Sommer lacht,
Im Herbst sie sich von dannen macht.
Die Nachtigall, die Nachtigall,
Nahmst du dir zum Exempel.

Der Bach im Thal
Ist deiner Falschheit Spiegel.
Er strömt allein, wenn Regen fließt,
Bei Dürr er bald den Quell verschließt.
Der Bach im Thal, der Bach im Thal
Ist deiner Falschheit Spiegel.

Text Authorship:

  • by Joachim August Zarnack (1777 - 1827), "O Tannenbaum" [an adaptation]

Based on:

  • a text in German (Deutsch) from Volkslieder (Folksongs) , Silesian [text unavailable]
    • Go to the text page.

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • GRE Greek (Ελληνικά) [singable] (Christakis Poumbouris) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Dessauer: "grün"; further changes may exist not shown above.

3. Die Getrennten  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Noch einmal [möcht']1 ich vor dir stehn,
Noch einmal [deine Augen]2 sehn,
So lieb und klar;
Die Hand, so fest und wahr,
Noch einmal fassen inniglich,
Die liebe Hand und dich und dich!
  Drum wenn ich nur erst bei dir wär',
  Dann wär' schon alles recht
  Und wenn ich nur erst bei dir wär',
  Wie's Gott dann [lenken]3 möcht'!

Ich muss dir sagen noch einmal
All' meine Freud', all meine Qual;
Du kennst [sie]4 beid';
Mein Glück und auch mein Leid,
Doch [lass mich]5 sagen dir auf's neu
All' meiner Seele Lieb' und Treu'!
  Drum wenn ich nur erst bei dir wär', etc.6

[Will hör'n der Stimme Silberschall,
Gebet wird dann der Klage Hall]7;
Will lauschen sacht':
Wie du an mich gedacht,
Noch einmal muß auf Erden [sein]8,
Nur einmal noch, der Himmel [mein]9!
  [Drum wenn wir erst beisammen sind, 
  Dann wär' schon alles recht,
  Und wenn ich dich nur wiederfind',
  wie's Gott dann lenken möcht'!]10

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author
  • sometimes misattributed to Friedrich von Gerstenberg
  • sometimes misattributed to Heinrich (Hans) Wilhelm von Gerstenberg (1737 - 1823)
  • sometimes misattributed to Johanna Schopenhauer (1766 - 1838)

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Allgemeines deutsches Lieder-Lexikon oder Vollständige Sammlung aller bekannten deutschen Lieder und Volksgesänge in alphabetischer Folge. In vier Bänden. Dritter Band. N-V., Leipzig, Druck und Verlag von F. H. Hossfeld, Leipzig, 1846, page 22, no. 1482. No title or author is given in this edition; however most of the texts do have author attributions. The text is now shown with line breaks: each stanza is given as a block of prose. Also confirmed with Liederbuch des Deutschen Volkes, herausgegeben von Carl Hase, Felix Dahn und Carl Reinecke, Neue Auslage, Leipzig, Druck und Verlag von Breitkopf und Härtel, 1883, page 336, no. 596, titled "Die Getrennte". In this edition, no author name is indicated but most of the other texts do have author attributions. The text is not shown with line breaks: each stanza is given as a block of prose. Loewe's score attributes "Gerstenberg" as the author, and some have speculated this to be Friedrich von Gerstenberg, who according to many sources, published a volume of poetry in 1851. Note: Loewe's text was also quoted without attribution by Johanna Schopenhauer in the novel Gabriele: ein roman, volume 2, 1825; this could explain the misattribution in the score of Binzer's song.

1 Binzer, Loewe: "muss"
2 Binzer, Loewe: "in dein Auge"
3 Binzer, Loewe: "schicken"
4 Loewe: "die"
5 Binzer: "ich muss"; Loewe: "muss ich"
6 Binzer, Loewe add
Muss hören noch ein einzig Mal
Den süßen vollen Glockenschall
Von deiner Stimm';
Denn ging's mir noch so schlimm,
Wenn sie von deinen Lippen weht,
Wird meine Klage still Gebet
  Drum wenn ich nur erst bei dir wär', etc.
7 Binzer, Loewe: "Will rufen all' mein schmerzlich Glück/ Mir noch ein einzig Mal zurück"
8 Binzer, Loewe: "mein"
9 Binzer, Loewe: "sein"
10 Binzer, Loewe:
Drum wenn ich nur erst bei dir wär',
Dann wär' schon alles recht
Und wenn ich nur erst bei dir wär',
Wie's Gott dann schicken möchte'!

4. Liebe in der Ferne  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
So viel Stern am Himmel stehen,
An dem blauen Himmelszelt,
Soviel Schäflein als da gehen,
In dem grünen, grünen Feld.
Soviel Vöglein als da fliegen,
Als da hin und wieder fliegen,
Soviel mal sei du gegrüßt.

Soll ich dich denn nimmer sehen,
Nun ich in die Ferne muß?
Ach das kann ich nicht verstehen,
O du bittrer Scheidensschluß!
Wär ich lieber schon gestorben,
Wär ich jetzt nicht so betrübt!

Weiß nicht, ob auf dieser Erden,
Die des herben Jammers voll,
Nach viel Trübsal und Beschwerden
Ich dich wiedersehen soll.
Was für Welle, was für Flammen
Schlagen über mir zusammen!
Ach wie groß ist meine Not!

Mit Geduld will ich es tragen,
Denk ich immer nur zu dir;
Alle Morgen will ich sagen,
O mein Schatz, wann kommst zu mir?
Alle Abend will ich sprechen,
Wenn mir meine Augen brechen:
O mein Lieb, gedenk an mich!

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

5. Liebeswünsche  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Auf dieser Welt hab' ich kein Freud,
Ich hab' ein Schatz, und der ist weit,
Er ist so weit, ja weit, er ist so weit, ja weit,
Daß ich ihn nicht mehr sehen kann

Einst ging ich über Berg und Tal,
Da sang so schön Frau Nachtigall,
Sie sang so schön, ja schön, sie sang so fein, ja fein,
Sie sang, ich sollt ihr Liebster sein.

Jetzt ging ich zu dem Stadttor ein,
Da stand mein Schatz so ganz allein.
Mir tut mein Herz, mir tuts so weh, ja weh,
Wenn ich mein Schatz auf der Schloßwach seh.

Jetzt ging ich zu dem Goldschmied ein,
Kauft meinem Schatz ein Ringelein,
Ein Ringelein an die rechte Hand, ja Hand:
So reisen wir nach Sachsenland.

Nach Sachsenland, da mag ich nicht,
Die langen Kleider, die lieb' ich nicht.
Die langen Kleider, die Schnallenschuh, ja Schuh,
Die kommen keiner Dienstmagd zu.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , Schlesisch

See other settings of this text.

6. Verschwundener Stern  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Es stand ein Sternlein]1 am Himmel,
Ein Sternlein guter Art;
Das tät so lieblich scheinen,
So lieblich und so zart!

Ich wußte seine Stelle
[Am Himmel, wo es]2 stand;
Trat abends vor die Schwelle,
Und suchte, bis ich's fand;

[Und]3 blieb dann lange stehen,
Hatt' große Freud' in mir,
Das Sternlein anzusehen;
Und dankte Gott dafür.

Das Sternlein ist verschwunden;
Ich suche hin und her
Wo ich es sonst gefunden,
Und find' es nun nicht mehr.

Text Authorship:

  • by Matthias Claudius (1740 - 1815), "Christiane"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Bertram Kottmann) , "Christiane", copyright © 2004, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Kleffel: "Es stand ein Stern am Himmel" (further changes may exist not shown above) ; Ruck-Hanke: "Ein Sternlein stand"
2 Ruck-Hanke: "Wo es am Himmel"
3 Weingartner: "Ich"

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris