[Komm]1, Trost der Welt, du stille Nacht! Wie steigst du von den Bergen sacht, Die Lüfte alle schlafen, Ein Schiffer nur noch, wandermüd', Singt übers Meer sein Abendlied Zu Gottes Lob im Hafen. Die Jahre wie die Wolken gehn [Und]2 lassen mich hier einsam stehn, Die Welt hat mich vergessen, Da tratst du wunderbar zu mir, Wenn ich beim Waldesrauschen hier Gedankenvoll gesessen. O Trost der Welt, du stille Nacht! Der Tag hat mich so [müd']3 gemacht, Das weite Meer schon dunkelt, Laß ausruhn mich von Lust und Not, Bis daß das ew'ge Morgenrot Den stillen Wald durchfunkelt.
Zwei Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 32
by Eduard Levy (1862 - 1921)
1. Der Einsiedler  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Der Einsiedler", appears in Gedichte, in 6. Geistliche Gedichte
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "De eenzaat", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Come, comfort of the world, you still night", copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Le solitaire", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Vieni , notte silenziosa", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
1 von Wilm: "Komme"; further changes may exist not shown above.
2 Glanert: "Sie"
3 Reinthaler: "trüb"
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2. Bergstimme  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Ein Reiter durch das Bergtal zieht, Im traurig stillen Trab: "Ach! zieh ich jetzt wohl in Liebchens Arm, Oder zieh ich ins dunkle Grab?" Die Bergstimm Antwort gab: "Ins dunkle Grab!" Und weiter reitet der Reitersmann, Und seufzet schwer dazu: "So zieh ich denn hin ins Grab so früh - Wohlan, im Grab ist Ruh!" Die Stimme sprach dazu: "Im Grab ist Ruh!" Dem Reitersmann eine Träne rollt Von der [Wange]1 kummervoll: "Und ist nur im Grab die Ruhe für mich - So ist mir im Grabe wohl." Die [Stimme]2 erwidert hohl: "Im Grabe wohl!"
Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), "Die Bergstimme", appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Romanzen, no. 2
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (John Todhunter) , "Mountain voices", appears in Heine's Book of Songs, first published <<1907
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "La voix de la montagne", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
1 Lachner, Randhartinger: "Wange bleich und"
2 Medtner: "Stimm' "
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