LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,447)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs Lieder , opus 37

by (Albert Maria) Robert Radecke (1830 - 1911)

1. Wie aber soll ich dir erwidern  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie aber soll ich Dir erwiedern, 
  Was Du mir bist? 
Ich weiß es, daß Dir nicht in Liedern
  Zu danken ist.

Die Lieder, die ich könnte singen,
   Sind nicht mehr mein: 
Das Herz, woraus sie hell erklingen,
  Es ist schon Dein!

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), no title, appears in Lyrische Gedichte, in Liebesleben, in Liebe und Frühling, no. 6

See other settings of this text.

2. Ich weiss eine trauliche Stelle  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich weiß eine trauliche Stelle
Auf stiller, einsamer Flur,
Dort scheinet der Mond so helle,
Ein Baum beschattet sie nur.

Es trägt die moosige Rinde
Verquollener Namen viel,
Es treiben Vögel und Winde
Im Laube ihr lustiges Spiel. 

Ein Mägdlein mit bleichen Wangen
Sitzt dort wie in schwerem Traum,
Die traurigen Blicke hangen
Am alten, düsteren Baum.

Der trägt auch zwei Namen, vereinet
Zu einem, von Thränen bethaut;
Was seufzet das Mägdlein und weinet,
So oft sie die Namen schaut? 

Text Authorship:

  • by Otto Franz Gensichen (1847 - 1933), no title, appears in Spielmannsweisen, in Liebeslieder I, no. 11

See other settings of this text.

3. Entblättert euch, ihr Rosen   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Entblättert euch, ihr Rosen,
Ihr Rosen in dem Thal! 
Vergiftet sind, die euch kosen, 
Die Lüfte allzumal.

Sie trugen ja die Eide 
Fort, die mein Schatz mir schwor,
Den ich zu ewigem Leide 
Mir einstmals auserkor.

Meine Schönheit ist verdorben,
Der Blüthe Pracht verdorrt,
Mein Herz ist längst gestorben,
Mein Leib nur lebt noch fort.

Vergiftet sind, die euch kosen,
Die Lüfte allzumal.
Entblättert euch ihr Rosen,
Ihr Rosen in dem Thal!

Text Authorship:

  • by Otto Franz Gensichen (1847 - 1933), "Mädchenlied", appears in Spielmannsweisen, in Liebeslieder I, no. 9

Go to the general single-text view

4. Die blauen Frühlingsaugen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Die blauen Frühlingsaugen
Schau'n aus dem Gras [hervor]1;
Das sind die [lieben]2 Veilchen,
Die ich zum Strauß erkor.

  Ich pflücke sie und denke,
Und die Gedanken all,
Die mir im Herzen seufzen,
Singt laut die Nachtigall.

  [Ja,]3 was ich denke, singt sie
[Lautschmetternd]4, daß es schallt;
Mein zärtliches Geheimnis
Weiß schon der ganze Wald.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Neue Gedichte, in Neuer Frühling, no. 13

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Les yeux bleus du printemps", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Gli occhi azzurri della primavera", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with: Heinrich Heine’s sämtliche Werke in vier Bänden, herausgegeben von Otto F. Lachmann, Erster Band, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun, [1887], page 243

1 Decker: "empor"
2 Methfessel: "blauen"
3 Decker: "Und"
4 Methfessel, Thuille: "Und schmettert"

5. Lied einer Waise  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Am Himmel dort die Sternlein stehn,
Sie leuchten durch die Nacht so schön
Und funkeln,
Und sehn mich wie mit Augen an,
Daß ich den Blick nicht wenden kann,
Nicht wenden kann. 

Der liebe Gott im Himmel thront,
Weiß auch, wer in den Sternen wohnt
Dort oben:
Der Himmel, das ist Gottes Haus,
Die Seligen, sie sehn heraus
Als Sternlein klar.

Und in der Himmelslichter Schaar
Strahlt hell ein schönes Sternenpaar 
Vor allen:
Das sind die todten Lieben mein,
Der Vater und lieb Mütterlein,
Sie sehn mich an. 

Text Authorship:

  • by Hermann Jäger (1815 - 1890), "Lied einer Waise"

See other settings of this text.

Confirmed with Zu Herzensfreude und Seelenfrieden: Klänge deutscher Dichter, ed. by Karl Julius Löschke, Breslau: J. F. Ziegler, 1861, pages 365 - 366.


6. Herbstlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Durch die Wälder streif' ich munter,
Wenn der Wind die Stämme rüttelt
Und mit Rascheln bunt und [bunter]1
Blatt auf Blatt herunterschüttelt.

Denn es träumt bei solchem [Klange]2
[Sich]3 gar schön [vom]4 Frühlingshauche,
Von der Nachtigall Gesange
Und vom jungen Grün am Strauche.

Lustig schreit' ich durchs Gefilde,
Wo verdorrte Diesteln nicken;
Denk' an Maienröslein milde
Mit den morgenfrischen Blicken.

Nach dem Himmel schau' ich gerne,
Wenn ihn Wolken schwarz bedecken;
Denk' an tausend liebe Sterne,
Die dahinter sich verstecken.

Text Authorship:

  • by Friedrich von Sallet (1812 - 1843), "Herbstlied", appears in Gedichte, in Naturleben und junge Liebe, first published 1845

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Autumn song", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Pfitzner: "munter"
2 Pfitzner: "Gange"
3 Pfitzner: "Sich's"
4 Pfitzner: "von"

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris