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Drei Lieder für Tenor oder Sopran mit Pianoforte , opus 28

by Ferdinand Sieber (1822 - 1895)

1. Gute Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Gute Nacht!
Liebchen, sieh', mit goldner Pracht,
Rings umkränzt vom Heer der Sterne,
Blickt der Mond aus blauer Ferne
Traulich lächelnd auf uns zu:
Gute Nacht und süße Ruh'!

Gute Nacht!
Liebchen, ach wie schön vollbracht
Unter Scherz und Tanz und Singen
Flog der Tag auf goldnen Schwingen
Den verschwundnen Tagen zu!
Gute Nacht und süße Ruh'!

Gute Nacht!
Wie mich das so fröhlich macht,
Dass ich weiß, du bist die Meine,
Dass ich weiß, ich bin der Deine,
Du und ich, und ich und Du!
Gute Nacht und süße Ruh'!

Gute Nacht!
Liebchen, ruft mich bald die Nacht,
Dir am Busen zu erwarmen?
Ach! wann schließt in meinen Armen
Sich dein blaues Auge zu?
Gute Nacht und süße Ruh'!

Text Authorship:

  • by Siegfried August Mahlmann (1771 - 1826), "Eine gute Nacht"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , "Good night", copyright © 2015
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Bonne nuit", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with August Mahlmann's Sämmtliche Schriften, Erster Band, Gedichte. I. Leipzig, Verlag von F. Volckmar, 1839, pages 86-87.


2. Im Sommer  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Durch des Kornes enge Gassen 
Langsam zieh' ich wol einher, 
Wenn die Aehrn all' erblassen 
Von verborg'nem Segen schwer; 
Und so wandl' ich hin und sinne, 
Und weiß nicht, was ich beginne.

Und der blaue Himmel webet 
Sich herunter licht und warm, 
Und die ganze Erde schwebet 
Bräutlich still in seinem Arm; 
Ach, inbrünstig süßes Neigen, 
Innig Sehnen, glühend Schweigen!

Text Authorship:

  • by Julius Mosen (1803 - 1867), "Im Sommer", appears in Jahreszeiten

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3. Und hätt' ich des Frühlings gewinnenden Blick  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Und hätt' ich des Frühlings gewinnenden Blick,
Mit all seinem Glanz und Schein,
Und göß ich auch tausendfältiges Glück
In tausend Herzen hinein:
  Ich gäb' es dahin,
  Denn mein ganzer Sinn
  Hegt ein süßeres holderes Glück!

Und hätt' ich der Wolke geflügelten Schritt,
Und flög' über Land und Meer,
Und brächt' auf der Stürme gewaltigem Ritt
Die Schauer des Segens daher:
  Ach wie lang, wie lang
  Ist der Wolke Gang,
  Ich fliege voraus ihrem Schritt!

Was Frühlingsglanz und was Wolkenflug!
Was hab' ich an euch für Gewinn?
Ihr rauscht durch die Welten wie eitel Trug,
Kaum gekommen, so seid ihr dahin!
  Ich weiß ein Gut,
  Das giebt sel'geren Mut,
  Und schöneren Segens Gewinn!

Im fernen Land des Gebirges weit
Denk ich an eine Rose zurück,
Meine Lieb ihre Lust, mein Sehnen ihr Leid,
Mein Gedanke ihr süßestes Glück!
  Fliege hin, mein Herz,
  Mein jubelndes Herz,
  Zu der lieben, der holdesten Maid!

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Und hätt' ich des Frühlings gewinnenden Blick", appears in Liederbuch, first published 1852

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "And had I the winning glance of spring", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta’scher Verlag, 1852, pages 34-35


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