LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs Lieder für eine Sopran- oder Tenorstimme mit Begleitung des Pianoforte , opus 33

by (Philipp) Friedrich Silcher (1789 - 1860)

1. In die Ferne
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Siehst du am Abend die Wolken ziehn?
Siehst du die Spitzen der Berge glühn?
Mit ewigem Schnee die Gipfel umglänzt,
Mit grünenden Wäldern die Täler umkränzt.
     ... 

Ach, in den Wäldern, so ewig grün,
Kann still und heimlich die Liebe glühn!
Nur der Morgen sieht sie, der Abendschein,
Und die Lieb' ist mit Liebe so selig allein.
    Ach, in die Ferne 
    Sehnt sich mein Herz!

Am starren Felsen bricht sich der Nord,
Sanft wehen Lüftchen im Tale fort;
Durch die Wälder schimmert der Mond einher,
Und ferne da rauschet und brauset das Meer. 
     ... 

O könnt' ich ziehen im Morgenroth!
O hauchte Abend mir Liebestod!
Es schwindet das Leben, du weißt es kaum --
O ewige Liebe, O ewiger Traum!
    Ach, in die Ferne 
    Sehnt sich mein Herz!

Text Authorship:

  • by (Gustav) Hermann Kletke (1813 - 1886), "In die Ferne"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) (Harald Krebs) , copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

2. Nur sie
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Würd' ich als Stern am Himmel ziehen,
dir strahlt' ich nur mit klarem Schein;
würd' ich als Rose golden blühen,
dir blüht' ich nur, nur dir allein.

Wär' ich ein Ton auf leichten Schwingen,
zög' ich in deine reine Brust;
wär' ich die Lieb', dein Herz durchdringen
wollt' ewig ich mit Liebeslust.

Wär' ich ein Traum, als Stern und Rose
zög' ich in deinen Schlummer ein,
als Ton und Lieb' und würde lose,
wenn du erwachst, verschwunden sein.

Text Authorship:

  • by E. Scholl

Go to the general single-text view

3. Jugendland
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Heil'ge, friedenvolle Auen,
meiner Jugend schönes Land,
könnt' ich euch noch einmal schauen,
wär' ich ewig nicht verbannt!

Schönes Land, so heiß ersehnet,
trüge Sehnsucht mich von hier!
Ach, umsonst! Ein Weltmeer dehnet
wild sich zwischen mir und dir.

Dürft' in deinen lieben Armen
selig ich, nicht mehr verbannt,
noch an deiner Brust erwarmen, 
fernes, gold'nes Jugendland!

Text Authorship:

  • by (Baltasar Friedrich) Wilhelm Zimmermann (1807 - 1878)

Go to the general single-text view

4. Der Strom der Zeit Sung Text

Note: this is a multi-text setting


  Dunkel rauscht des Stromes Welle
Wo kein Stern am Himmel steht, 
Niemand sah noch seine Quelle, 
Niemand weiß, wohin er geht.

 ... 

Text Authorship:

  • by Aloys Wilhelm Schreiber (1761 - 1841), "Der Strom der Zeit"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

Research team for this page: Bertram Kottmann , Sharon Krebs [Guest Editor] , Melanie Trumbull



Endlos geht die Fahrt und traurig,
und das Ziel bleibt unbekannt;
durch die dunkle Nacht so schaurig
winkt dem Fährmann nirgends Land.

Plötzlich durch die Wolken dringet
eines hellen Sternes Licht,
hoffnungsfroh der Schiffer singet:
Gott verlässt die Seinen nicht!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Bertram Kottmann


5. Das Vöglein
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Der Wald war stumm, das Laub so bleich,
das Vöglein saß am dürren Zweig
und sang so süß in Lust und Weh':
Der Lenz ist hin, ade, ade!
Verblüht, verwelkt die Blum' im Tal,
verglüht, verhüllt der Sonne Strahl;
mich zieht's in ew'gen Frühlingsschein,
in weites, weites Land hinein,
mich zieht's hinauf zu gold'ner Höh' -
der Lenz ist hin, ade! ade!

Text Authorship:

  • by Friedrich (Wilhelm Ludwig Alwin) Schmidt (1803 - 1828), as F. Alwin

See other settings of this text.

6. Fern und nah'
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Auf der blumenreichen Aue
in dem klaren Morgentaue
geh'n die Lämmlein silberhell;
Fischlein spielen,
schnelle Fischlein lustig spielen
hin und her auf kühler Well'.

Käm' mein Lieb' als Lamm gegangen,
zög' ich's hinter mir gefangen
wohl an einem roten Band;
wollt' es fischen,
mit der gold'nen Angel fischen,
schwämm's, ein schneller Fisch, ans Land.

Auf dem Berge tu ich stehen
und ins Tal herniedersehen
nach dem schönsten Angesicht.
Lämmlein seh' ich,
Well' auf Welle drunten seh' ich,
aber meine Liebste nicht.

Berg und Tal, in heißen Flammen
finden sich doch nie zusammen,
denn sie stehen gar zu weit.
Doch zwei Herzen,
doch zwei heißverliebte Herzen
sind beisammen allezeit.

Text Authorship:

  • by Hermann Kurtz

Go to the general single-text view

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris