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Sechs Lieder , opus 50

by Robert Emmerich (1836 - 1891)

1. Schenkentöchterlein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Gott grüß' dich, Schenkentöchterlein!
Auf deinen holden Wangen
Sind in dem hellsten Purpurschein
Die Rosen aufgegangen.

Wie Lerchenlied aus hoher Luft
Klingt's lieblich aus deinem Munde,
Die Locken hauchen süßen Duft,
Wie Veilchen im Waldesgrunde.

Und aus den schönen Augen sprühn
[Gar]1 helle, heiße Funken,
Als wär' die Sonn' im Mittagsglühn
In sie hinabgesunken.

Drum schau ich auch in sie hinein,
Mag's draußen rauschen und klingen:
Ein ganzer Frühling bist du allein! 
Und dich nur will ich besingen.

Hast Rosen, Duft und Sonnenstrahl
Und statt der Brunnen und Quellen
Reichst du mir lächelnd den Goldpokal
Mit seligberauschenden Wellen.

Text Authorship:

  • by Friedrich Hornfeck (1822 - 1882), "Schenkentöchterlein", appears in Schenkenbuch. Rhein- und Weinlieder, in Schenkenbuch, first published 1855

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View original text (without footnotes)
First published in Hamburger literarische und kritische Blätter, Volume 30, 1854.
1 In the three-stanza version quoted by Johannes Scherr in Die Tochter der Luft, this has become "So".

2. Trinklied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wer kein Mädchen hat zur Liebsten 
Trinke wein, 
Meinen wird er alle Mädchen 
Waren sein;  

Trinke Wein, wer niemals Geld hat 
In der Tasch', 
Eigen wird er alle Schätze 
Glauben rasch;  

Trinke Wein, wer immer ist von 
Qual bedrückt; 
Windesschnelle ist er allem 
Leid entrückt:  

Hab' kein Geld und hab' kein Liebchen 
Hab' nur Pein, 
Dreimal mehr muß ich als Andre 
Trinken Wein.  

Text Authorship:

  • by Adolf Dux (1822 - 1881), "Trinken wir!"

Based on:

  • a text in Hungarian (Magyar) by Sándor Petőfi (1823 - 1849), "Igyunk!"
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Confirmed with [translator] Adolf Dux, Ausgewählte Gedichte von Petöfi, Wien: Mörschner's Witwe und W. Bianchi, 1846, page 76.


3. Regen und Sonne  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Trinken, trinken! Alles trinket:
Wald und Wiese, Berg und Flur,
Busch und Baum mit allen Blättern -
Ich allein soll dursten nur?!
Nein, im Krug zur gold'nen Sonne
Giebt es sonnig klaren Wein -
Braunes Mädchen, meine Wonne,
Meine Sonne, schenk mir ein!

Sonne droben mault in Wolken -
Sonne drunten strahlt all' Stund.
Jene Sonne dörrt die Kehle -
Diese feuchtet Herz und Mund.
Und die allerschönste Sonne,
Sie kredenzet mir den Wein:
Braunes Mädchen, meine Wonne,
Meine Sonne, schenk mir ein!

Draußen ist die Welt versunken
In die schaale Wasserfluth;
Doch hier drinnen sprüht in Funken
Sonnenschein und Sonnengluth.
Aus der Flasche, aus der Tonne,
Strömt der ächte Sonnenschein!
Braunes Mädchen, meine Wonne,
Meine Sonne, schenk mir ein!

Text Authorship:

  • by Heinrich Seidel (1842 - 1906), "Regen und Sonne", appears in Blätter im Wind, in Lieder

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4. Ausfahrt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Berggipfel erglühen,
Waldwipfel erblühen,
vom Lenzhauch geschwellt.
Zugvogel mit Singen
erhebt seine Schwingen,
ich fahr' in die Welt!

Mir ist zum Geleite
in lichtgoldnem Kleide
Frau Sonne bestellt.
Sie wirft meinen Schatten
auf  blumige Matten.
Ich fahr' in die Welt!

Mein Hutschmuck die Rose,
mein Lager im Moose,
der Himmel mein Zelt;
mag lauern und trauern,
wer will, hinter Mauern
ich fahr' in die Welt!

Text Authorship:

  • by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), "Ausfahrt", appears in Gaudeamus. Lieder aus dem Engeren und Weiteren, in Aus dem Weiteren

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Iain Sneddon) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission

5. Unter den Zweigen in tiefer Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Unter den Zweigen in tiefer Nacht
Dacht' ich an deine Küsse;
Siedete mir das Blut mit Macht
Von all der brennenden Süße.

Kocht im Kessel ein Wässerlein,
Bleibt der Kessel nicht liegen;
Ei, wie hoch in die Luft hinein
Ließ ich mein Hütlein fliegen!

Wo es sich im Gezweig verlor,
Mögen die Vögel wissen;
Da ich lange den Kopf verlor,
Kann ich den Hut wohl missen.

Text Authorship:

  • by Paul Heyse (1830 - 1914), no title

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6. Wandernd

Language: German (Deutsch) 
Was hilft mir auch das schönste Land
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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