LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 33

by Albert Hermann Dietrich (1829 - 1908)

1. An meiner Thüre du blühender Zweig  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
"An meiner Thüre du blühender Zweig
Frühe beim Morgenrothe,
Bist mir ein lieblicher Fingerzeig,
Sehnender Freundin Bote.

Tausendmal segn' ich den flüchtigen Fuß,
Der mit schüchternem Wagen
Dich als thaufrischen, wonnigen Gruß
Mir auf die Schwelle getragen.

Weiß ich es doch, als hätt' ich's gesehn,
Wer dich pflückte vom Strauche,
Wittre in deinem Dufte ein Wehn
Von ihres Mundes Hauche.

Und ein sinniger, seliger Mann,
Pflanz' ich dich auf am Hute,
Sehen mag dich, wer sehen kann,
Sehen die Hochgemuthe!" 

Text Authorship:

  • by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Der Rattenfänger von Hameln: Eine Aventiure, first published 1876

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

2. Immer schaust du in die Ferne  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Immer schaust du in die Ferne,
wie die Wolken flieg'n,
wie am Himmel goldne Sterne,
ihre Bahnen zieh'n!

Und die hohen Gipfel locken
dich bergauf, bergab.
Knabe mit den braunen Locken,
nahmst den Wanderstab.

Hat ja nimmer dich gelitten
in des Vaters Haus;
stürmest fort mit raschen Schritten,
an dem Hut den Strauß.

Sprachst zu mir beim Hände drücken:
"Kind, die Welt ist weit!"
und ich gab dir bis zur Brücken,
weinend das Geleit.

Rosen hab' ich dir gebrochen,
wie der Dorn auch sticht,
was beim Abschiek du versprochen,
o vergiß es nicht!

Text Authorship:

  • by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Der Rattenfänger von Hameln: Eine Aventiure, first published 1876

See other settings of this text.

3. Unter blühenden Bäumen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Unter blühenden Bäumen
  Hab' [bei]1 schweigender Nacht
Ich in seligen Träumen
  Dein, [du Holde]2, gedacht.

Duftend streute die Linde
  Blüten nieder zu mir;
Schmeichelnd kosten die Winde
  Wie ein Grüßen von dir.

Und ein himmlisches Singen
  Schien vom Sternengezelt
[Leise]3 hernieder zu klingen
  Durch die schlafende Welt.

Text Authorship:

  • by Otto Franz Gensichen (1847 - 1933), no title, appears in Spielmannsweisen, in Liebeslieder VIII, no. 10, first published 1874

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "Under blossoming trees", copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

See also this placeholder - other composers may have set this text.

1 Smolian: "in"
2 Reger: "Geliebte"; Thuille: "Geliebter"
3 Smolian: "Leis'"

4. Es führen die Elfen den Reigen

Language: German (Deutsch) 
Es führen die Elfen den Reigen
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

5. Über Liebchens Dache  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Über Liebchens Dache
Glänzt ein heller Stern,
Venus hält dort Wache,
Schützt die Holde gern.
Eilet aus der Ferne
Hin zu ihr mein Fuß,
Gilt dem trauten Sterne
Wohl mein erster Gruß.

An dem Fenster droben
Liebchens Angesicht,
Schöner noch erhoben
Durch des Sternes Licht.
Und wir beide schauen,
Wie wir's oft gethan,
Zum Azur, dem blauen
Zu der Sterne Bahn.

Über Liebchens Dache
Glänze nah und fern,
Halte treue Wache,
Holder Liebesstern;
Lächle voller Gnade
Freundlich ihr und klar,
Segne ihre Pfade
Jetzt und immerdar!

Text Authorship:

  • by Otto Franz Gensichen (1847 - 1933), no title, appears in Spielmannsweisen, in Liebeslieder II, no. 5

Go to the general single-text view

Confirmed with Spielmannsweisen: Lieder und Gedichte von Otto Franz Gensichen, dritte gesichtete und stark vermehrte Auflage der Gedichte, Berlin: Eugen Grosser, 1876, pages 22 - 23.


6. Seefahrers Heimweh  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Von des Schiffes hohem Rande
Folgt mein Aug den Wellenringen,
Folgt den Schwalben, die zum Strande,
Die zur Heimat wieder zieh'n.
Wellen, Winde, Wolken bringen
Grüße mir vom theuren Lande,
Die mir in die Seele klingen
Wie verlor'ne Melodie'n.

Und so schwinden Tag um Tage,
Mond um Monde steigen nieder,
Und es geht in leiser Klage
Stunde mir um Stunde hin.
In die Welle blick' ich nieder,
Holder Name tönt als Frage,
Tönt als Antwort ewig wieder
Und umdüstert mir den Sinn. 

Text Authorship:

  • by Robert Hamerling (1830 - 1889), "Seefahrers Heimweh", appears in Sinnen und Minnen: Ein Jugendleben in Liedern, in Lieder

See other settings of this text.

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris