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Fünf Lieder für eine Singstimme und Klavier , opus 21

by Rudolph Bergh (1859 - 1924)

1. Columbus  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Steure, mutiger Segler! Es mag der Witz dich verhöhnen,
    Und der Schiffer am Steur senken die lässige Hand.
Immer, immer nach West! Dort muß die Küste sich zeigen,
    Liegt sie doch deutlich und liegt schimmernd vor deinem Verstand.
Traue dem leitenden Gott und folge dem schweigenden Weltmeer,
    Wär sie noch nicht, sie stieg' jetzt aus den Fluten empor.
Mit dem Genius steht die Natur in ewigem Bunde,
    Was der eine verspricht, leistet die andre gewiß.

Text Authorship:

  • by Friedrich von Schiller (1759 - 1805), "Kolumbus"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Anonymous/Unidentified Artist) , "Columbus"

2. Ich schlage dich, mein Tamburin  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Ich schlage dich, mein Tambourin;
Ich schwinge mich als Tänzerin;
Ich schlage dich so wild, so wild,
Weil ich so trüb, so trübe bin,
Beschwüre gerne meine Pein,
Betäubte gerne meinen Sinn;
Doch ewig ist mein Kummer wach,
Doch ewig ist mein [Friede]1 hin.
Ach, käme dir ein Ahnen nur,
Wie krank ich im Gemüthe bin,
Du tönetest nur Herzeleid
Ob deiner armen Schlägerin.

Text Authorship:

  • by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Poetische Zugaben aus verschiedenen Ländern und Völkern, in Zigeunerisch, no. 8, first published 1846

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with G.Fr. Daumer, Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte - Poetische Zugaben aus verschiedenen Ländern und Völkern, Hamburg: Bei Hoffmann und Campe, 1846, page 202.

1 Gernsheim, Dessoff: "Frieden"

3. Abends  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Warum duften die Levkoien so viel schöner bei der Nacht?
Warum brennen deine Lippen so viel röter bei der Nacht?
Warum ist in meinem Herzen so die Sehnsucht auferwacht,
Diese brennend roten Lippen dir zu küssen bei der Nacht?

Text Authorship:

  • by Theodor Storm (1817 - 1888), "Abends"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "In the evening", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

4. Auf deine Gruft  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O eine Blume möcht' ich sein, 
Und möchte blühn mit seltnem Duft, 
Im Regen und im Sonnenschein 
Bei dir, auf deine Gruft!  

Ich brächt' an jedem Morgenrot 
Dir Thränen dar, krystallenrein, 
In deinem Herzen kalt und tot 
Senkt' ich die Wurzeln ein 

Und wenn die Blütentage fern, 
Und um mich wehte Winterluft, 
Dann streut' ich meine Blätter gern 
Zu dir, auf deine Gruft. 

Text Authorship:

  • by Isolde (Maria Clara) Kurz (1853 - 1944), "Auf deine Gruft", appears in Gedichte, in Asphodill

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Confirmed with Isolde (Maria Clara) Kurz, Gesammelte Werke, erster Band, München: Georg Müller, 1925, pages 141 - 142. Appears in Gedichte, in Asphodill.


5. Siehe, ich steh' vor deiner Tür  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Siehe]1, ich steh' vor deiner Thür,
Lass mich ein!
Siehe, ich bring' meine Seele dir,
Sie ist dein.

Sieh meine Seele in grosser Not,
Lass [sie]2 ein!
Lass sie nicht sterben den Hungertod,
Sie ist dein.

Siehe, sie bittet in heissem Flehn,
Lass [sie]2 ein!
Lass sie nicht bettelnd weiterziehn,
Sie ist dein.

Gieb ihr in deinen Armen Ruh,
Lass [sie]2 ein!
Du bist ihr Herr und Meister, du,
Sie ist dein.

Lass sie nicht bettelnd weitergehn,
Lass [sie]2 ein!
Du wirst für sie vor dem Richter stehn,
Sie ist dein!!

Text Authorship:

  • by Thekla Lingen (1866 - 1931), ""Klopfet, so wird euch aufgethan!"", appears in Am Scheidewege, first published 1898

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View original text (without footnotes)

Confirmed with Thekla Lingen, Am Scheidewege, Verlegt bei Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig, 1898, pages 74-75.

1 Zemlinsky: "Sieh"
2 Zemlinsky: "mich"

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