O wende hold dein Aug' zu mir . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Fünf Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 23
by Anton Rückauf (1855 - 1903)
1. Dein Auge
2. Du überall  [sung text not yet checked]
Ich schlaf, ich wach, Ich geh, ich steh, Ich kann dein nit vergessen. Mich deucht, dass ich Dich allzeit see, Du hast mein Herz besessen. Wie hübsch sein dein Gebärden. Für dir hab ich nun gar kein Ruh Auf dieser Welt und Erden.
Authorship:
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]3. Klopf' nur an's Fenster  [sung text not yet checked]
[Dann]1 klopf' nur an's Fenster, Und klopfe nur sacht, Das Dorf liegt im Schlafe Und still ist die Nacht. Dann klopf' nur an's Fenster, Dreimal oder vier, Ich hör' dich im Schlafe Und komme zu dir. Der Garten ist ruhig, Der Mond ist so blank, Komm sacht heute Nacht, Komm den Steig nur entlang. Da stehet die Weide, Darunter ein Stein, Laß schau'n uns am Himmel Den flimmernden Schein. Laß plaudern uns zärtlich, So heimlich und sacht, Und Niemand zum Zeugen Als Mondschein und Nacht.
Authorship:
- by Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld (1824 - 1888), "Die alte Weide", appears in Quickborn. Gedichte aus dem Volksleben von Klaus Groth. Aus ditmarscher Mundart übertragen von A. v. Winterfeld, in Ein Liederkranz, no. 3
Based on:
- a text in Plattdeutsch by Klaus Groth (1819 - 1899), "De ol Wichel", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in En Leederkranz = Ein Liederkranz, no. 3
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View original text (without footnotes)Confirmed with Quickborn. Gedichte aus dem Volksleben von Klaus Groth. Aus ditmarscher Mundart übertragen von A. v. Winterfeld, Berlin, Verlag von A. Hofmann & Comp, 1856, page 239.
1 Eyken: "Drum"; further changes may exist not noted above.Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
4. Das Blatt im Buche  [sung text not yet checked]
Ich [hab']1 eine alte Muhme, [Die'n]2 altes Büchlein hat, Es liegt in dem alten Buche Ein altes, dürres Blatt. So dürr [ist wohl auch die Hand schon]3, [Die ihr's im Lenz einst]4 gepflückt. -- Was mag doch die Alte haben? Sie weint, [so oft]5 sie's erblickt? --
Authorship:
- by Anton Alexander, Graf von Auersperg (1806 - 1876), as Anastasius Grün, no title, appears in Blätter der Liebe, in Zweite Liebe, no. 9
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Anastasius Grün Blätter der Liebe, Stuttgart: Druck und Verlag von Gebrüder Franckh, 1830, page 64 (also consulted Gedichte von Anastasius Grün, Vierte, vermehrte Auflage, Leipzig: Weidmann'sche Buchhandlung, 1843, page 34; where the poem has the title "Das Blatt im Buche.")
1 Schultz: "hatte"; further changes may exist not shown above.2 Decker, Reger, 1843 edition: "Die ein"
3 Decker, Reger, 1843 edition: "sind wohl auch die Hände"
4 Decker, Reger, 1843 edition: "Die's einst im Lenz ihr"
5 Decker, Reger, 1843 edition: "wenn"
Research team for this page: Peter Donderwinkel , Sharon Krebs [Guest Editor]
5. Das Stelldichein  [sung text not yet checked]
Das ist die richtige Stelle: Die Linde am Straßenrain Und drüben die alte Kapelle; Hier ist das Stelldichein. Die Sterne am Himmel stehen, Die Glocke im Dorf schlägt acht. Von Elsbeth nichts zu sehen -- Ich hab' mir's ja gleich gedacht. Sie kann sich nicht trennen, ich wette, Vom Spiegel daheim an der Wand Und nestelt an Spange und Kette Und zupft an Tüchlein und Band. Am Ende läßt sie mich harren Die liebe, lange Nacht. Gewiss, sie hat mich zum Narren. -- Ich hab' mir's ja gleich gedacht. Vielleicht -- o du falsche Schlange! Jetzt wird mir's auf einmal klar, Warum der Frieder, der lange, Heut morgen so lustig war. Der Schrecken lähmt mir die Glieder, Ich bin betrogen, verlacht, Die Elsbeth hält's mit dem Frieder. -- Ich hab' mir's ja gleich gedacht. Ich hebe zum Schwure die Hände Zum Sternenhimmel -- doch halt, Was kommt durch das Wiesengelände Vom Dorf herüber gewallt? Ich sehe zwei niedliche Füße, Sie nahen sich zaghaft und sacht. Sie kommt, die Treue, die Süsse. -- Ich hab' mir's ja gleich gedacht.
Authorship:
- by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Das Stelldichein", appears in Von der Landstrasse. Lieder., first published 1882
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "The rendezvous", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Von der Landstrasse. Lieder von Rudolf Baumbach , Sechzehntes Tausend, Leipzig: Verlag von A.G. Liebeskind, 1896, pages 41-42.
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]