Über den Bergen, weit zu wandern, Sagen die Leute, [wohnt]1 das Glück. Ach, und ich ging im [Schwarme]2 der andern, kam mit verweinten [Augen]3 zurück. [Über]4 den Bergen, weit, weit drüben, Sagen die Leute, wohnt das Glück.
Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung
Song Cycle by Luise Greger (1862 - 1944)
1. Über den Bergen weit zu wandern  [sung text checked 1 time]
Authorship:
- by Karl Busse (1872 - 1918), "Über den Bergen"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Jakob Kellner) , "Over the mountains", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Au-dessus des montagnes", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- NOR Norwegian (Bokmål) (Marianne Beate Kielland) , "På den andre siden av fjellene", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
1 In the Greger version, this becomes "wohnet" in the repeat.
2 Marx: "Kreis"
3 Marx: "Aug' "
4 Marx: "Hinter"
Researcher for this page: Jakob Kellner
2. Das letzte Kännchen  [sung text checked 1 time]
Gib mir, trautes Ännchen, Einen Abschiedskuss Und das letzte Kännchen, Weil ich scheiden muss. An die Tür der Kammer Schreibe meine Schuld, Harre sonder Jammer Meiner in Geduld. Wird auf grüner Heide Draussen mir ein Grab, Wische sanft die Kreide Mit der Schürze ab.
Authorship:
- by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Das letzte Kännchen", appears in Spielmannslieder, first published 1883
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Rudolf Baumbach, Spielmannslieder, Leipzig: Verlag von A. G. Liebeskind, 1883, page 24.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
3. Nun steigt aus blauen Tiefen  [sung text checked 1 time]
Nun steigt aus blauen Tiefen Manch' güld'ner Stern herauf! Und die am Tage schliefen, Die Wünsche wachen auf. In bangen Dunkelheiten Übt jedes seine Macht, Und Erd' und Himmel streiten Sich um mein Herz zur Nacht. Und wenn die Nacht vergangen, Der Sonnenball erglüht, Das letzte tiefe Bangen Vor seinem Glanz entflieht. Befreit hebt dann die Seele Sich auf zum ew'gen Licht. O Vater, dir befehle Ich mich, verlaß mich nicht!
Authorship:
- by Anna (Nuhn) Ritter (1865 - 1921)
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Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]4. Ich wollt' ich wär' des Sturmes Weib  [sung text checked 1 time]
Ich wollt', ich wär' des Sturmes Weib, Es sollte mir nicht grausen, Auf Felsenhöhen wohnt' ich dann, Dort, wo die Adler hausen. Die Sonne wäre mir Gespiel, Die Winde meine Knappen, Mit dem Gemahl führ' ich dahin Auf flüchtigen Wolkenrappen. Frei würd' ich sein und stolz und groß, Die Königin der Ferne, Tief unter mir die dumpfe Welt Und über mir die Sterne!
Authorship:
- by Anna (Nuhn) Ritter (1865 - 1921), "Ich wollt', ich wär' des Sturmes Weib", appears in Gedichte, in 2. Vermischte Gedichte, no. 3
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "I wish I were the wife of the storm", copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Je voudrais être le femme de la tempête", copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Anna Ritter, Gedichte, Neunte Auflage, Stuttgart: J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, 1900, page 71.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]