LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Junge Lieder : Viertes Buch

by (Friedrich) August Bungert (1845 - 1915)

1. Nachtlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun ist der Tag geschieden
Mit seinem Drang und Schall,
Es weht ein kühler Frieden
Durch's Dunkel überall.

Wie still die Felder liegen!
Der Wald nur ist erwacht,
Und was er dem Lichte verschwiegen
Das singt er leise der Nacht.

Und was ich am lauten Tage
Dir nimmer sagen kann,
[Nun möcht' ich dir's sagen und klagen]1 -
O komm' und [hör']2 mich an!

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 21

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Randhartinger: "Nun möcht' ich's dir sagen und klagen"; Sandberger: "Nun möcht' ich dir's sagen, nun möcht' ich dir's klagen"; Thuille: "Nun möcht' ich's dir sagen und klagen"
2 Sandberger: "höre"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler

2. O wär ich ein See  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O wär' ich ein See, so spiegelhell,
  Und du die Sonne, die ihm blickte!
O wär' ich ein klarer Wiesenquell,
  Und du die Blume, die ihm nickte!

O wär' ich ein grüner Rosendorn
  Und du die Rose, die ihn schmückte!
O wär' ich ein süßes, süßes Korn,
  Und du der Vogel, der es pickte!

Text Authorship:

  • by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 17, first published 1846

Based on:

  • a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
    • Go to the text page.

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Georg Daumer, Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte: nebst poetischen Zugaben aus verschiedenen Völkern und Ländern, Hamburg, Hoffmann und Campe, 1846, page 9.


Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]

3. Nach der Nacht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Es rauscht der Wald in leisem Psalme,
Wenn Morgenroth die Wipfel säumt,
Und es erzählen sich die Halme,
Was sie in dunkler Nacht geträumt.

Wenn kaum der letzte Stern verschwunden,
Dann jubeln Vöglein fern und nah,
Daß nach den sonnenlosen Stunden
Auf's Neu' der Glanz des Morgens da. --

Ich aber möchte gern verzichten
Auf Morgenglanz und Sonnenpracht,
Und gäbe gern den Tag, den lichten,
Für eine süße Stund' der Nacht!

Text Authorship:

  • by (Friedrich) Emil Rittershaus (1834 - 1897), written 1880

See other settings of this text.

Researcher for this page: Johann Winkler

4. Jünglingsklage  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Winter, so weichst du,
Lieblicher Greis,
Der die Gefühle
Ruhigt zu Eis.
Nun unter Frühlings
Üppigem Hauch
Schmelzen die Ströme --
Busen, du auch!

Text Authorship:

  • by Heinrich von Kleist (1777 - 1811), "Jünglingsklage", appears in Kleine Gelegenheitsgedichte

Go to the general single-text view

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

5. Beim Scheiden  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Vater, Mutter, laßt das Klagen,
Laßt die Thränen, Schwester, Brüder!
Auch die Freunde -- ach, sie schlagen
Traurig ihre Augen nieder.

Wollt' ich klagen, wollt' ich weinen,
Wie viel Thränen müßten fallen!
Ihr doch scheidet nur vom Einen,
Und ich scheide von euch Allen.

Text Authorship:

  • by (Karl) Wolfgang Müller von Königswinter (1816 - 1873), "Lebewohl", appears in Dichtungen eines Rheinischen Poeten, in 1. Mein Herz ist am Rheine: Liederbuch, in 1. Junge Lieder

Go to the general single-text view

Confirmed with Dichtungen eines Rheinischen Poeten, Band 1: Mein Herz ist am Rheine. Liederbuch von Wolfgang Müller von Königswinter, Vierte vermehrte und verbesserte Auflage, Leipzig, F. A. Brockhaus, 1871, p. 27.


Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

6. Glück   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie jauchzt meine Seele
Und singet in sich!
Kaum, daß ich's verhehle,
So glücklich bin ich.

Rings Menschen sich drehen
Und sprechen gescheut,
Ich kann nichts verstehen,
So fröhlich zerstreut. -

Zu eng wird das Zimmer,
Wie glänzet das Feld,
Die Täler voll Schimmer,
Weit, herrlich die Welt!

Gepreßt bricht die Freude
Durch Riegel und Schloß,
Fort über die Heide!
Ach, hätt' ich ein Roß! -

Und frag' ich und sinn' ich,
Wie so mir geschehn? -
Mein Liebchen herzinnig,
Das soll ich heut' sehn.

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Glück", appears in Gedichte, in 4. Frühling und Liebe

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright ©, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Total word count: 337
Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris