LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,117)
  • Text Authors (19,508)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Lebensfrühling. 12 Kinderlieder für eine Singstimme mit Pianoforte

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Weihnacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Welch wundersel'ges Rauschen 
Weht durch die stille Nacht! 
Die Sterne droben lauschen, 
Die Erde ist erwacht. 

Die Wasserwogen schweigen 
Und horchen dem Gesang, 
Die hohen Palmen neigen 
Ihr Haupt zum stillen Dank.  

O Kinder, wenn ihr wüßtet, 
Welch Wunder ist geschehn! 
Die Engel selbst gelüstet, 
Zu uns herabzusehn. 

Die heil'gen Engel bringen 
Uns frohe Kunde her, 
Die heil'gen Engel singen:  
"Gott in der Höh' sei Ehr'! 

"Ein Kindlein ist geboren, 
Des Namen Wunderheld, 
Vom Vater auserkoren 
Zum Heil der ganzen Welt,  

"Daß alle Kinder werden 
Des, der im Himmel thront, 
Daß Friede hier auf Erden 
Und Freude droben wohnt." 

Das Kindlein in der Krippen, 
O betet's knieend an 
Und preist mit Herz und Lippen 
Den Gott, der das gethan! 

Text Authorship:

  • by Hermann Eckelmann (1817 - 1886), "Weihnacht"

Go to the general single-text view

Confirmed with Deutsches Lesebuch für höhere Lehranstalten, zweiter Theil: Quinta, ed. by M. Evers und H. Walz, Leipzig und Berlin: B. G. Teubner, 1899, page 322.


Researcher for this page: Melanie Trumbull

2. Glühwürmchen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Glühwurm und Lerche haben
Geschlossen einen Bund,
Zu preisen Gottes Gaben
Bei Tag und zu nächt'ger Stund'.

Und wenn sich müd' gesungen
Die Lerch', und sucht ihr Nest,
Dann steigt durch die Dämmerungen
Glühwurm zum Gottesfest.

O Herz, da darfst du nicht fehlen,
Dir ward ja noch größere Macht!
Stimm' ein mit den Lerchenkehlen,
Und leuchte mit in der Nacht!

Text Authorship:

  • by Peter Cornelius (1824 - 1874), "Glühwurm und Lerche", appears in Gedichte, in 1. Lieder

See other settings of this text.

Confirmed with Gedichte von Peter Cornelius, eingeleitet von Adolf Stern, Leipzig, C. F. Kahnt Nachfolger, 1890, page 13.


Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

3. Wenn Hänschen weint

Language: German (Deutsch) 
Hänschen, was ist deine Noth?
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

4. Seht die Vögel unter dem Himmel

Language: German (Deutsch) 
Sagt an ihr lieben Vögelein
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

5. Das verschwundene Blümchen

Language: German (Deutsch) 
Ich hatt' ein Blümchen funden
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

6. Die Bäume flüstern

Language: German (Deutsch) 
Die Bäume draussen flüstern
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

7. In ihm leben, weben und sind wir
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Weißt du, wer mit seiner Kraft
schön und mild den Frühling schafft?
Weißt du, wer den Silbertau
morgens streut auf Flur und Au?
Wer die bunten Blumen schmückt
und von fern die Schwalbe schickt?
Gott der Herr, Kind, bete an!
Gott im Himmel hat's getan.

Weißt du, wieviel Vögelein
wohnen in dem grünen Hain?
Weißt du, wieviel Gräser steh'n
in den Tälern, auf den Höh'n?
Wieviel Blumen auf dem Feld?
Wieviel Stern' am Himmelszelt?
Gott der Herr hat sie gezählt,
dass ihm auch nicht eines fehlt!

Weißt du, wer in stiller Nacht
deinen Schlummer hier bewacht?
Weißt du, wer dein kleines Herz
treu bewahrt vor Leid und Schmerz?
Wer dir tausend Freuden gibt
und dich wie ein Vater liebt?
Gott im Himmel, er allein!
Möchtest du sein Kind nicht sein?

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Johann Winkler

8. Das Herz
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Die Welt ist groß, das Herz ist klein,
doch geht die ganze Welt hinein;
was auf der Erde unten winkt,
und was vom Himmel niederblinkt,
und was im Lenz die Blumen sagen,
und was im Herbst die Blätter klagen,
die laute Lust, der stille Traum:
Das Alles hat im Herzen Raum.

Und ist das Herz auch noch so klein,
die Sünde dringt doch auch hinein;
ihr Gift zerstöret und entstellt
darin die schöne Gotteswelt.
Sie will allein darinnen walten
mit ihren hässlichen Gestalten;
dann baut sie dort ein festes Haus
und treibt, was heilig ist, hinaus.

O lass dein Herz doch fromm und rein,
lass es ein Tempel Gottes sein!
Dann ist es reich und hochbeglückt,
wenn Gott der Herr es selber schmückt
mit hellem Glanz und süßer Stille
und mit des gnazen Himmels Fülle.
Schließ' auf dein Herz und mach' es weit
für solche große Herrlichkeit.

Text Authorship:

  • by Hermann Eckelmann (1817 - 1886)

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Johann Winkler

9. Häschen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Häschen saß im grünen Gras,
Häschen dachte: Was ist das?
Kommt da nicht der Jäger her
mit dem bösen Knallgewehr?
Husch, mein flinkes Häschen, husch
in den dichten Haselbusch!

Jäger zieht den Hahn schon auf,
liebes Häschen, lauf doch, lauf!
Ach, jetzt legt er an und knallt,
dass es durch die Berge schallt!
Schau', wie Häschen laufen kann,
hat doch keine Stiefel an!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Johann Winkler

10. Die Sterne
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Siehst du, schon steckt dort oben
Gott seine Lichter an,
damit das Kind auch abends
den Himmel sehen kann.
Den schönen blauen Himmel
mit seinem gold'nen Mond,
wo mit den lieben Engeln
der ew'ge Vater wohnt.

Und wie die hellen Sterne,
so freundlich und so licht,
so schaut er selbst hernieder
mit mildem Angesicht.
Die Himmelslichter glänzen
hindurch die ganze Nacht,
leg' dich nur still zu Bette,
der Vater droben wacht.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Johann Winkler

11. Betglocke am Morgen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Die Glocke schallt, die Glocke hallt
ins stille Dörflein nieder;
die Glocke hallt, die Glocke schallt
und weckt den Morgen wieder.

Sie weckt die Blumen in dem Tal,
die Vögel auf den Bäumen,
sie weckt die Schläfer allzumal,
dass sie nicht länger säumen.

Dass sie den neuen Morgen seh'n,
den uns der Herr gegeben;
dass auch die Herzen aufersteh'n
zu einem neuen Leben.

Der Vater ruft, und sollt' ich nicht
zu meinem Vater treten?
Ja, wie ein Kind zum Vater spricht,
so will ich zu ihm beten.

Ich halte meine Hände still,
dieweil die Glocken läuten;
dann kann ich froh, wie Gott es will,
an meine Arbeit schreiten.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Johann Winkler

12. Betglocke am Abend
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Horch, die Glocken läuten
durch die Abendruh'!
Was sie wohl bedeuten?
Kind, o höre zu!
Wieder geht zu Ende
eines Tages Frist;
falte deine Hände,
denk' an Jesum Christ!

Wieder angefangen
hat die finst're Nacht.
Hast du kein Verlangen,
dass dich Gott bewacht?
Willst du ihm nicht sagen,
dass du ihm vertraust?
Dass du ohne Zagen
in das Dunkle schaust?

Horch, die Glocken läuten!
Kannst du beten, Kind?
Weißt, was sie bedeuten,
nun, so bet' geschwind!
Schließ' die Augenlider
dann in Frieden zu;
Gott schaut gnädig nieder,
gibt dir sanfte Ruh'.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Johann Winkler
Total word count: 789
Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris