Abendruhe liegt über dem Land Und auf meiner Stirn Deiner Hand. Meine Schläfen nach Frieden schrie'n -- : Dank Dir! -- Ich fand Dich -- Du gabst mir ihn. Abendruhe liegt über dem Land Und auf meiner Stirn Deiner Hand.
Acht Gesänge mit Klavierbegleitung
by Émile von Brucken-Fock (1857 - 1944)
1. Friede  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Karl Maria Finkelnburg (1832 - 1896), as Karl Maria, "Friede", appears in Verse [author's text checked 1 time against a primary source]
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Confirmed with Karl Maria, Verse, Berlin: Schuster & Loeffler, 1897, page 42
Researcher for this text: Melanie Trumbull
2. Tod  [sung text not yet checked]
Die ewige Ruhe! -- wie sie kühlend Sich auf die heiße Stirne senkt, Hat sie der Seele mitleidfühlend, Ihr eigenes, schönes Sein geschenkt. Und wie die hochbeglückte Seele In ihr des Glückes Ziel erkennt, Da -- daß sie ganz sich ihr vermähle -- Sie bebend sich vom Körper trennt!
Authorship:
- by John Henry Mackay (1864 - 1933), "Tod", appears in Dichtungen [author's text checked 1 time against a primary source]
Confirmed with Dichtungen von John Henry Mackay, München und Leipzig, Verlag von Otto Heinrichs, 1886, page 90.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
3. Zuflucht  [sung text not yet checked]
Wildzerrißne Wolken treiben An dem dunkeln Himmelsraum; Also schweifen die Gedanken Rastlos, wie im Fiebertraum. Dem verwirrenden Gedränge Zu entfliehn vermag ich nicht; Und die Schatten wenden dräuend Gegen mich ihr Angesicht. Laß an deinem reinen Herzen Bergen mich mein krankes Haupt! Du nur kannst die Qual verscheuchen, Die mir meinen Frieden raubt.
Authorship:
- by Franz Theodor Kugler (1808 - 1858), "Zuflucht", appears in Gedichte, in Dichterleben [author's text checked 1 time against a primary source]
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Confirmed with Franz Kugler, Gedichte, Stuttgart und Tübingen: J. G. Cotta'sche Verlag, 1840, page 57. Appears in Dichterleben.
Researcher for this text: Melanie Trumbull
4. Letzte Bitte  [sung text not yet checked]
Laß mich noch einmal dir ins schwarze Auge sehn, Laß mich noch einmal tief ins heiße Dunkel senken Den trunkenen Blick, dann will ich [weitergehn]1 Und dich vergessen ... Nur in harter Zeit, Wenn sich der Sehnsucht Augen rückwärts lenken, Wenn meine Seele nach Vergangenem schreit, Dann will ich jenes einen Blicks gedenken, Des liebeheißen, gütereichen Blicks, Der mir im Bann versagenden Geschicks Das Herz zu einem schmerzentiefen Glück geweiht.
Authorship:
- by Otto Julius Bierbaum (1865 - 1910), "Letzte Bitte", appears in Irrgarten der Liebe. Verliebte, launenhafte und moralische Lieder, Gedichte und Sprüche aus den Jahren 1885 bis 1900, in Lieder [author's text checked 1 time against a primary source]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Darrera súplica", copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Laura Prichard) , "Last request", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Dernière prière", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
1 Reger: "weiter gehen"
Researcher for this text: Ferdinando Albeggiani
5. Herbst  [sung text not yet checked]
Schon ins Land der Pyramiden Flohn die Störche übers Meer; Schwalbenflug ist längst geschieden, Auch die Lerche singt nicht mehr. Seufzend in geheimer Klage Streift der Wind das letzte Grün; Und die süßen Sommertage, Ach, sie sind dahin, dahin! Nebel hat den Wald verschlungen, Der dein stillstes Glück gesehn; Ganz in Duft und Dämmerungen Will die schöne Welt vergehn. Nur noch einmal bricht die Sonne Unaufhaltsam durch den Duft, Und ein Strahl der alten Wonne Rieselt über Tal und Kluft. Und es leuchten Wald und Heide, Daß man sicher glauben mag, Hinter allem Winterleide Lieg' ein ferner Frühlingstag.
Authorship:
- by Theodor Storm (1817 - 1888), "Herbst" [author's text checked 2 times against a primary source]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Storms Werke, herausgegeben von Theodor Hertel, ertes Band, Mehers Klassiker-Ausgaben, Bibliographisches Institut, Leipzig und Wien, 1918, page 34.
See also this text.Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
6. Die Tropfen  [sung text not yet checked]
Heftiger heute Blutet die Wunde Die Du mir schlugst. Keiner gewahrt sie. Stolz und verschlossen Steh' ich noch aufrecht. Stumm mit den Händen Preß ich die flaffenden Ränder zusammen. Aber es rieseln Zwischen den Fingern Tropfen hernieder -- Blutige Tropfen. Ohne die Kraft sie Länger zu halten Seh' ich sie rinnen -- Blutige Tropfen: Lieder des Schmerzes!
Authorship:
- by John Henry Mackay (1864 - 1933), "Die Tropfen" [author's text checked 1 time against a primary source]
Confirmed with Gesammelte Werke von John Henry Mackay. In acht Bänden. Zweiter Band: Gedichte (Schluß). Neue Gedichte, Treptow bei Berlin, Bernhard Zacks Verlag, 1911, page 97.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
7. Das alte Haus
Im Walde steht ein altes Haus . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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8. Sehnsucht
In heller Gluth lodert die Flamme . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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