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Vier Lieder für Sopran mit Pianofortebegleitung

Song Cycle by Richard Pohl (1826 - 1896)

1. Bitte  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Weil' auf mir, du dunkles Auge,
Übe deine ganze Macht,
Ernste, milde, [träumerische]1,
Unergründlich süße Nacht!

Nimm mit deinem Zauberdunkel
Diese Welt von hinnen mir,
Daß du über meinem Leben
Einsam schwebest für und für.

Text Authorship:

  • by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Bitte", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch, in Sehnsucht

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • CAT Catalan (Català) (Manuel Capdevila i Font) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "Linger on me, dark eyes", copyright ©
  • ENG English [singable] (Walter A. Aue) , "Stay with me, endarkened vision", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "S'il te plait", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Nicolaus Lenau's sämtliche Werke, herausgegeben von G. Emil Barthel, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun., [1883], page 11.

1 Bolko von Hochberg: "zauberische"; Sjögren: "träumereiche"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler

2. Stimme der Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nur eine Wachtel schlug im Feld,
Da ich vorüberging,
Nur eine leise Glocke rief,
Die hoch im Turme hing.

Verhallt die wirre Menschenlust,
Der wunde Menschenschrei.
So still der Wald! Es rauscht der Fluß
Mit Murmelklang vorbei.

Ein lautlos feuchter Uferwind
Entfacht dein Blut mit Macht,
Und die verlorne Liebe ruft
Beweglich durch die Nacht.

Text Authorship:

  • by Paul Heyse (1830 - 1914), "Stimme der Nacht", appears in Gedichte, in Jugendlieder

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Confirmed with Gesammelte Werke von Paul Heyse. Erster Band. Gedichte, Berlin, Verlag von Wilhelm Hertz, 1872, page 8.


Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

3. Sonnenschein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mühlen still die Flügel drehn,
Über Stoppeln pfeift der Wind.
Arme Hütten im Grunde stehn,
Fensterlein sind schmal und blind.

Bald da kommt ein Sonnenschein,
Blickt so lustig wie er kann.
Mühlen, Feld und Fensterlein
Fangen flugs zu lachen an.

Dürftig Herz, so bist du ganz,
Blöd und blind bei Tag und Nacht.
Bis ein holder Liebesglanz
Dich unsäglich fröhlich macht.

Text Authorship:

  • by Paul Heyse (1830 - 1914), no title, appears in Der Jungbrunnen: Neue Märchen von einem fahrenden Schüler, in Veilchenprinz, first published 1850

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Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani

4. Lied von Sorrent  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
   Zur Melodie: Sto cresenno no bello cardillo

Wie die Tage so golden verfliegen,
Wie die Nacht sich so selig verträumt,
Wo am Felsen mit Wogen und Wiegen
Die gelandete Welle verschäumt,
Wo sich Blumen und Früchte gesellen,
Daß das Herz dir in Staunen entbrennt --
O du schimmernde Blüte der Wellen,
Sei gegrüßt, du mein schönes Sorrent!

Und die Nacht, wenn so süß Luisella
Ihre lachenden Lieder uns singt
Und der Wirbel der Lust, Tarantella,
Wie ein Flämmchen im Sturme sie schwingt.
An der Bucht sich die Gärten erhellen
Unterm leuchtenden Nachtfirmament --
O du schimmernde Blüte der Wellen,
Sei gegrüßt, du mein schönes Sorrent!

Hier entrinnst du der Sorgen Getriebe,
Und es trägt dich auf Händen die Lust,
Und sogar das Gedächtnis der Liebe,
Hier beschleicht es gelinder die Brust.
Und du tauchst in die heilenden Quellen,
In des heiligen Meers Element --
O du schimmernde Blüte der Wellen,
Sei gegrüßt, du mein schönes Sorrent!

Auch der tobenden Stürme Getümmel,
Hier belebt es nur Blüten zuhauf,
Und es lösen die Wetter am Himmel
In ein fruchtbar Geriesel sich auf.
Wenn die Früchte, die herbstlichen, schwellen,
Ach, wie weit, ach, wie bin ich getrennt!
Dann ade, o du Blüte der Wellen,
Dann ade, du mein schönes Sorrent!

Text Authorship:

  • by Paul Heyse (1830 - 1914), "Lied von Sorrent", appears in Sorrent

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Total word count: 358
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–Emily Ezust, Founder

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