LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,102)
  • Text Authors (19,442)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs Lieder für eine Bass- oder Baritonstimme mit Pianoforte

by Hermann Julius Riehle (1810 - 1848)

1. An Wina  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wär' ich ein Stern -- ich wollt' ihr leuchten, 
  Wär' ich eine Rose -- ich wollt' ihr blüh'n,
Wär' ich ein Ton -- ich dräng' ihr in's Herz, 
  Wär' ich die Liebe -- ich bliebe darin! 
Ja, wär' ich nur der Traum -- ich wollt' in ihren Schlummer zieh'n,
Und der Stern und die Ros' und die Liebe und Alles sein, 
Und gern verschwinden, wenn sie erwachte.

Text Authorship:

  • by Johann Paul Friedrich Richter (1763 - 1825), as Jean Paul, "An Wina"

See other settings of this text.

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

2. An Berta
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Du Maienrose zart und schön, 
O Mägdlein, möcht ich immer sehn 
Mit deinem lieben Angesicht, 
Von Frühlingsglanz und Morgenlicht.  

Du zärtliche, du liebe Maid, 
Stets sei dir Gruß und Lied geweiht; 
Doch, kleiner Engel, rein und hold, 
Was gibst du mir zum Minnesold? 

Dein Bild, das meine Seele füllt,  
Dein Blick, der Leid und Wehe stillt, 
Stimmt meine Laute dir zum Gruß, 
Gib mir dafür den Liebeskuß!

Text Authorship:

  • by Carl August Große (1768 - 1847)

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Melanie Trumbull

3. Der selige Abend
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Kennst du wohl das liebe Mädchen 
Mit der blonden Locken fülle 
Mit der Anmuth Seelenstille 
Und der Thrän' im Auge frei? 
Sieh sie an mein Herz sich schmiegen, 
Wenn die Sterne Gottes leuchten, 
Und von meinem Arm sie wiegen, 
Daß ihr Traum ein Himmel sei.  

Und sie träumt ihr schönes Leben, 
Trät der Zukunft goldne Tage, 
Daß ich Glücklicher nicht wage 
Aufzuschwellen meine Brust, 
Daß ihr Traum sie nicht betrübe, 
Stern der Liebe, sei mir Zeuge, 
Aber mit dem Kuß der Liebe 
Weih' ich sie zu neuer Lust.

Text Authorship:

  • by Carl August Große (1768 - 1847)

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Melanie Trumbull

4. Wonne der Wehmut  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Trocknet nicht, trocknet nicht,
Thränen der ewigen Liebe!
Ach! nur dem halbgetrockneten Auge
[Wie öde, wie todt die Welt ihm erscheint]1!
Trocknet nicht, trocknet nicht,
[Thränen unglücklicher Liebe!]2

Text Authorship:

  • by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Wonne der Wehmuth", written 1775, first published 1789

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Goig de la melangia", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Geluk in weemoed", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Joie de la mélancolie", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
  • IRI Irish (Gaelic) [singable] (Gabriel Rosenstock) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Voluttà della malinconia", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Goethe's Werke, Vollständige Ausgabe letzter Hand, Erster Band, Stuttgart und Tübingen, in der J.G.Cottaschen Buchhandlung, 1827, page 108; and with Goethe's Schriften, Achter Band, Leipzig, bey Georg Joachim Göschen, 1789, page 151.

1 Howe: "Wie öde, wie todt die Welt ihm erscheinet" ; Randhartinger: "Wie öde, wie tief die Welt ihm erscheint! / Wie öde, wie tot die Welt ihm erscheint" (note the use of "tief" in the first repetition of this line)
2 Randhartinger : "Tränen der ewigen Liebe!" (the second line is used instead of the last)

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Richard Morris , Peter Rastl [Guest Editor] , Garrett Medlock [Guest Editor]

5. Abschied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Des Abschieds herber Schmerz 
Von dir bricht mir das Herz 
Du liebe Maid!  
Weit, weit ins Land hinaus 
Ruft mich's zum Schlachten Graus, 
Hab' keine Freud'!  

Wenn Schlachten donnerbrüllt 
Und jede Brust erfüllt,  
Dann denk' ich dein! 
Mahnt dich des Ostens Gluth 
An seiner Kämpfer Blut, 
Dann denk auch mein!  

Werd' ich dich wiedersehn, 
Wenn Friedensbanner wehn 
Auf freien Höhn?  
Wo ew'ger Friede wohnt 
Und ew'ge Freiheit thront, 
Ist Wiedersehn! 

Text Authorship:

  • by Carl August Große (1768 - 1847)

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Melanie Trumbull

6. An Lina
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Lina Engel mit dem schönen Thränen, 
Die einst meine Seele lieb gewann, 
Dein gedenk' ich mit des Jünglings Sehnen,  
Seit der sel'ge Augenblick verrann.  

Denke dein, wenn je in blauen Augen 
Eine Thräne für die Menschheit schwimmt,  
Wenn herauf die Sterne Gottes tauchen, 
Ihren stillen Trost die Welt vernimmt.  

Nimm', o Ferne, dieses Liebeszeichen, 
Das dir selige Erinn'rung beut,  
Und bis sich des Sängers Sterne neigen, 
Sei dir, Holde, Gruß und Lied geweiht.  

Text Authorship:

  • by Carl August Große (1768 - 1847)

Go to the general single-text view

Researcher for this page: Melanie Trumbull
Total word count: 390
Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris