Die schönsten meiner Lieder, die sollen dein eigen sein
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Liebeslieder für 1 Singstimme mit Pianoforte
by Henriette Müller Marion (1845 - 1921)
1. Meine Lieder
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Note: this is a placeholder. At least two poems have the first line "Die schönsten meiner Lieder, die sollen dein eigen sein" and that is all that is known so far of the text(s) set by the composers listed below. Those two poems are found here (Böttcher von Schwerin) and here (K von R).
2. Es muss was Wunderbares sein  [sung text not yet checked]
Es muß [was]1 Wunderbares sein Um's Lieben zweier Seelen! Sich [schließen ganz einander]2 ein, Sich nie ein Wort verhehlen! Und Freud' und Leid, und Glück und Noth So mit einander tragen! Vom ersten Kuß bis [in]2 den Tod Sich nur von Liebe sagen!
Text Authorship:
- by Oscar von Redwitz-Schmölz (1823 - 1891), no title, appears in Amaranth, in Amaranths stille Lieder
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Emily Ezust) , "It must be a wonderful thing", copyright ©
- ENG English [singable] (Charles Fonteyn Manney) , "A wondrous rapture must it be", first published 1911
- FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Ce doit être une chose merveilleuse", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- JPN Japanese (日本語) (Naoyuki Okada) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
- RUS Russian (Русский) (Anonymous/Unidentified Artist)
Confirmed with Oscar v. Redwitz, Amaranth, Zweite Auflage, Mainz: Verlag von Kirchheim und Schott, 1850, page 117.
1 Karg-Elert, Liszt: "ein"2 Stöckhardt: "ganz einander schließen"
3 Backer-Grøndahl: "an"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler
3. So halt' ich endlich dich umfangen  [sung text not yet checked]
So halt' ich endlich dich umfangen, In süßes Schweigen starb das Wort, Und meine trunknen Lippen hangen An deinen Lippen fort und fort! Was nur [das Glück]1 vermag zu geben, In sel'ger Fülle ist es mein; Ich habe dich, geliebtes Leben, Was braucht es mehr, als dich allein? O, decke jetzt des Schicksals Wille Mit Nacht die Welt und ihre Zier, Und nur dein Auge schwebe stille, Ein [blauer Himmel]2, über mir!
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 19
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (T. P. (Peter) Perrin) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Band I, Vierundsechzigste Auflage, Stuttgart, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1869, page 68.
1 Bolko von Hochberg: "die Welt"2 Bolko von Hochberg: "strahlend Sternlein"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
4. Liedesgruss  [sung text not yet checked]
Es klingen meine Lieder Zum Himmel froh hinein, Da freuen sich glückselig Die lieben Engelein! Sie schwingen lind und leise Zu meinem Lieb sich hin Und weben ihr die Lieder Nachts träumend in den Sinn. Da bringen ihr die Klänge Den Frieden in's Gemüth, Daß ihr's wie Liebesgrüße Tief durch die Seele zieht.
Text Authorship:
- by Friedrich Konrad Müller von der Werra (1823 - 1881), "Liedesgruss", appears in Das Buch der Lieder, in 4. Liebe und Leid, first published 1866
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Confirmed with Das Buch der Lieder von Müller von der Werra, Leipzig, Ludwig Denicke, 1866, p. 231.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
5. Morgenständchen  [sung text not yet checked]
Steh' auf und öffne das Fenster schnell, Es lacht der Morgen so frisch, so hell, Und unten im kleinen Garten Sind Leute, die Deiner warten.1 Die Veilchen kamen über Nacht, Hoffärtig breit sich die Tulpe macht, Und träumend auf und nieder Schwankt schon der blaue Flieder.1 Die [Ärmsten]2 haben keine Ruh', [An's Fenster blicken sie immerzu]3, Sie glauben nicht an des Lenzes Wehen, Bis sie die holde Rose gesehen.4
Text Authorship:
- by Albert Träger (1830 - 1912), "Morgenständchen"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "Morning serenade", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Albert Traeger, Neunte vermehrte Auflage, Leipzig, Verlag von Ernst Keil, 1873, page 114.
Note: in many older editions, the spelling of the word "Ärmsten" becomes "Aermsten", but as can be seen in how "über" becomes "Ueber" when capitalized, this is due to the printing process and not to rules of orthography, so we use "Ärmsten".
1 Taubert adds "Steh' auf, steh' auf, steh' auf!"2 Taubert: "Armen"
3 Taubert: "Sie blicken an's Fenster immerzu"
4 Taubert adds "Holde Rose, steh' auf, steh' auf!"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
6. Die Stunde schlug  [sung text not yet checked]
Die Stunde schlug, und deine Hand Liegt zitternd in der meinen, An meine Lippen streiften schon Mit scheuem Druck die deinen. Es zuckten aus dem vollen Kelch Elektrisch schon die Funken; O fasse Mut, und fliehe nicht, Bevor wir ganz getrunken! Die Lippen, die mich so berührt, Sind nicht mehr deine eignen; Sie können doch, solang du lebst, Die meinen nicht verleugnen. Die Lippen, die sich so berührt, Sind rettungslos gefangen; Spät oder früh, sie müssen doch Sich tödlich heimverlangen.
Text Authorship:
- by Theodor Storm (1817 - 1888), "Die Stunde schlug"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]