French (Français) translations of Vier Lieder, opus 16
by Elise Schmezer (1810 - 1856)
Was sagt mir Dein Auge? Es sagt mit seinem Götterstrahl, Mit seiner seelenvollen Pracht: "Rings leuchtet Berg und Wald und Thal, Sieh! wie der Frühling ist erwacht!" Was sagt mir Dein Lächeln? Es sagt: "Die Rosen sind erblüht, Von Deines Mundes holdem Licht Sind sie so wonnevoll durchglüht, Er leuchtet und verwundet nicht." Was sagt mir Dein Seufzer? Er sagt, so viel ich deuten kann: "Die Nachtigallen sind ja hier Und Du nahmst ihre Sprache an, Wer möcht' sie hören noch nach Dir?" Was aber mein Herz spricht? Es sagt: "O! wär' mein Frühling hier, O glänzte mir der Rosenhain, O säng' die Nachtigall auch mir - Ich wär' nicht so arm, nicht so allein."
Text Authorship:
- by Karl Herloß (1804 - 1849), as (Borromäus Sebastian Georg) Karl Reginald Herloßsohn, "Frage"
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Confirmed with K. Herloßsohn's Gesammelte Schriften. Erste Gesammtausgabe. Band XI. Buch der Lieder, Prag: Verlag von J. L. Kober, 1868, page 214.
Was pocht mein Herz so sehr? Was will im Aug' die Thrän'? Was werd' ich immer todtenbleich, Seh' ich dich von mir gehn? Ach, bin ich fern von dir, Wirst du nur lieber mir, Wo du auch weilst, [wohin auch]1 eilst, Stets ist mein Herz bei dir. Sitz' ich und wein' im Moos Unter der Weide hier, Und fällt ein Blatt mir in den Schoos, Nenn' ich's ein Wort von dir. Oft ich zur Laube geh', Wo du bandst Rosen ein, Wo ich in mein Erröthen dir Barg einst die Liebe mein. [Suche]2 jed' Platzchen auf, Wo ich einst war [mit dir;]3 Da flüstern [zu manch süßes]4 Wort [Quellen und Bäume mir]5. Hoffnung nur stillt mein Weh, [So lang' du]6 fern von mir; Und wenn ich [denk']7, daß ich dich seh', [Denk' ich, ich sey]8 bei dir.
Text Authorship:
- by (Johann) Philipp Kaufmann (1802 - 1846), first published 1839
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796) [text unavailable]
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View original text (without footnotes)1 Franz: "wohin du auch"
2 Franz: "Such'"
3 Franz: "und du!"
4 Franz: "mir manch trautes"
5 Franz: "Blumen und Quellen zu"
6 Franz: "Da du so"
7 Franz: "träum'"
8 Franz: "Ist mir's ich sei"
Leise [zieht]1 durch mein Gemüth Liebliches Geläute. Klinge, kleines Frühlingslied, Kling' hinaus in's Weite. [Kling']2 hinaus bis an das Haus, Wo die [Blumen]3 sprießen. Wenn du eine Rose schaust, Sag' ich lass' sie grüßen.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Neue Gedichte, in Neuer Frühling, no. 6
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View original text (without footnotes)Confirmed with Neue Gedichte von Heinrich Heine, Zehnte Auflage, Hamburg, Hoffmann und Campe, 1871, page 10.
Note: modern German would change the spelling "Gemüth" to "Gemüt"
1 Quiteria: "klingt"; further changes may exist not shown above.2 Grieg: "Zieh"
3 Behrens, Gade, Grieg, Urspruch, Zenger: "Veilchen"
Un charmant carillon Pénètre doucement mon cœur, Sonne, petite chanson de printemps, Sonne au loin là-bas. Sonne jusqu'à la maison là-bas Où les fleurs sortent, Si tu vois une rose, Porte-lui mon salut.
Text Authorship:
- Translation from German (Deutsch) to French (Français) copyright © 2011 by Pierre Mathé, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you may ask the copyright-holder(s) directly or ask us; we are authorized to grant permission on their behalf. Please provide the translator's name when contacting us.
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Based on:
- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Neue Gedichte, in Neuer Frühling, no. 6
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This text was added to the website: 2011-02-13
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Du wehender Zweig
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