Danish (Dansk) translations of Syv Sange af J. Goethe, H. Heine, E. Geibel, opus 4
by Agathe Ursula Backer-Grøndahl (1847 - 1907)
Die Liebe saß als Nachtigall Im Rosenbusch und sang, Es flog der wundersüße Schall Den grünen Wald entlang. Und wie er klang, da stieg im Kreis Aus tausend Kelchen Duft, Und alle Wipfel rauschten leis', Und leise ging die Luft; Die Bäche schwiegen, die noch kaum Geplätschert von den Höh'n, Die Rehlein standen wie im Traum Und lauschten dem Getön. Und hell und immer heller floß Der Sonne Glanz herein, Um Blumen, Wald und Schlucht ergoß Sich goldigrother Schein. Ich aber zog den Weg entlang Und hörte auch den Schall -- Ach, was seit jener Stund' ich sang, War nur sein Wiederhall.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 17
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Gud Amor sad som Nattergal I Rosenbusk og sang, Hölt löd I Skoven grön og sval Hans söde Stemmes Klang. Hver Blomst sit Bæger lukked op Og aanded ud sin Duft, Det bæved svagt i Træets Top, Let gik den milde Luft. Brat strandsed Flodens klare Ström, Der mylig bruste vild, Og Dyret stod, som i en Dröm, Og lyttet henrykt til, Og stedse mere klar og röd Blev Solens Purpurglands, Om Skov og Klöft og Blomster flöd Eu gylden Straalekrands. Jeg hörte hine Toners Klang Og aldrig glemt dem har, Ak! thi hvad siden selv jeg sang, Af dem et Echo var.
Text Authorship:
- Singable translation by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 17
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Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht, Wohl über die schöne blau Blümelein, Sie sind verwelket, verdorret. Ein Jüngling hatte ein Mädlein lieb, Sie flohen heimlich vom Hause fort, Es wußt' weder Vater noch Mutter. Sie sind gewandert hin und her, Sie haben gehabt weder Glück noch Stern, Sie sind verdorben, gestorben. Auf ihrem Grabe Blaublümlein blühn, Umschlingen sich treu, wie sie im Grab, Der Reif sie nicht welket, nicht dorret.
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Backer-Grøndahl’s text is a combination of two poems. The first and last stanzas are based on this Volkslied and the inner two are based on Heine's adaptation of it.
I Foraarsnatten faldt Rim paa Jord, Den dræbte det fagre Blomsterflor, Nu er de visne, og döde. En Yngling havde en Pige kjær, Hun flygted med man paa hans Begjær, Det vidste ei Fader, ei Moder. Fra Sted til Sted viden om de gik, Men hverken Roeller Lykke fik, De döde i störste Elende. Paa deres Gravhöi Sammblomster gro, Tæt slyngede, som i Grav de To, Dem Rimen ei visner og dræber.
Text Authorship:
- Singable translation by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Not Applicable
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Sie liebten sich beide, doch keiner Wollt' es dem andern gestehn; Sie sahen sich an so feindlich, Und wollten vor Liebe vergehn. Sie trennten sich endlich und sahen sich Nur noch zuweilen im Traum; Sie waren schon längst gestorben Und wußten es selber kaum.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 33
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Confirmed with: Heinrich Heine’s sämtliche Werke in vier Bänden, herausgegeben von Otto F. Lachmann, Erster Band, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun, [1887], page 131.
De elsked hinanden, dog Ingen Sin Kjærlighed vilde tilstaa, De saa paa hinanden fjendtligt, Skjöndt fast de af Elskov forgaa. De skiltes tilsidst og i Drömme ku'n Hinanden skued igjen, De Begge forlængst var döde, Og vidste det neppe end.
Text Authorship:
- Singable translation by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 33
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Das Meer hat seine Perlen, Der Himmel hat seine Sterne, Aber mein Herz, mein Herz, Mein Herz hat seine Liebe. Groß ist das Meer und der Himmel, Doch größer ist mein Herz, Und schöner als Perlen und Sterne Leuchtet und strahlt meine Liebe. Du kleines, junges Mädchen, Komm an mein großes Herz; Mein Herz und das Meer und der Himmel Vergehn vor lauter Liebe.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Nordsee, in Erster Zyklus, in 7. Nachts in der Kajüte, no. 1
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I Havet findes Perler, Paa Himlen funklende Stjerner; Men i mit Bryst, men i mit Bryst Bor Elskov, bor Elskov. Stor er vel Hav og Himmel, Mit Hjerte störe dog, Og störe end Perler og Stjerner Lyser og straaler min Elskov. Du unge, fagre Pige, Kom, skjænk mit Hjerte Ro! Mit Hjerte og Hav og Himmel Forgaa af idel Elskov.
Text Authorship:
- Singable translation by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Nordsee, in Erster Zyklus, in 7. Nachts in der Kajüte, no. 1
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Ich weiß eine alte Kunde, Die hallet dumpf und trüb: Ein Ritter liegt liebeswunde, Doch treulos ist sein Lieb. Als treulos muß er verachten Die eigne Herzliebste sein, Als schimpflich muß er betrachten Die eigne Liebespein. Er möcht in die Schranken reiten Und rufen die Ritter zum Streit: "Der mag sich zum Kampf bereiten, Wer mein Lieb eines Makels zeiht!" Da würden wohl alle schweigen, Nur nicht sein eigener Schmerz; Da müßt er die Lanze neigen wieder's eigne klagendes Herz.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), "Der wunde Ritter", appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Romanzen, no. 13
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Confirmed with: Heinrich Heine’s sämtliche Werke in vier Bänden, herausgegeben von Otto F. Lachmann, Erster Band, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun, [1887], page 57.
Et gammelt Sagn os möder, Og trist, som sorten Nat: En Ridder af Elskov blöder Bedraget af sin Skat. Som trolös maa han foragte Den Kvinde, han vandt saa kjær, Som Skjædsel maa han betragte Den Sorg, han for hende bær. Han önsker i Skranken at ride, At æske Ridderne ud: "Hver den maa en Tvekamp stride, Som pletfri ei ser min Brud!" Han Taushed vel kan afnöde, Men ei sin Kummers Röst; Da maa han först Landsen stöde I sit eget klagende Bryst.
Text Authorship:
- Singable translation by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), "Der wunde Ritter", appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Romanzen, no. 13
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Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Text Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Wandrers Nachtlied", written 1776, first published 1780
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First published in Christliches Magazin Herausgegeben von Joh. Konrad Pfenninger, Dritter Band, 1780, page 243, with the musical setting by Ph. Ch. Kayser.
Notes
Line 1: Backer-Grøndahl’s score has a comma after the first word (likely a typo)
Line 8: Backer-Grøndahl's score has a typo in word 5 ("meiner" instead of "meine")
Du, som Himlen sender ned, Som hver Sort, hvert Savn fordriver, Som Enhver, der dobbelt led; Dobbelt kvæger og opliver, Ak! mig trætter Livets Möde, Hvortil al dets Sorg og Lyst? Sövn, du söde, Kom, gyd Freden i mit Bryst!
Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Wandrers Nachtlied", written 1776, first published 1780
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Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer Vom Meere strahlt; Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer In Quellen mahlt. Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege Der Staub sich hebt; In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege Der Wandrer bebt. Ich sehe dich. Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen Die Welle steigt. Im stillen Haine geh' ich oft zu lauschen, Wenn alles schweigt. Ich bin bei dir, du seyst auch noch so ferne, Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O wärst du da!
Text Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Nähe des Geliebten", written 1795, first published 1795
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Note: Wilhelmj's score has a typo in stanza 1, line 3: word 5 is "dich" instead of "sich".
Jeg mindes dig, naar Solen Havet maaler Med gyldne Fjed, Jeg mindes dig, naar sölvklar Maanen straaler Til Kilden ned. Jeg skuer dig, naar Veiens Stövsky svæver Mig let forbi; I Nattens Mulm, naar Vandringsmanden bæver Paa ensom Sti. Jeg skuer dig. Jeg hörer dig, naar Stormen kaster Voven Med Larm mod Kyst; Og længselsfluldt tidt lytter jeg i Skoven, Naar Alt er tyst! Jeg er hos dig! hvor langt du end dig fjerner, Er du mig nær! Nu Sol gaar ned, snart tindre Nattens Stjerner; O var du der!
Text Authorship:
- Singable translation by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Nähe des Geliebten", written 1795, first published 1795
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