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German (Deutsch) translations of Zehn Gesänge, opus 5

by Adolf Hoffmann (flourished 1884-1887)

1. An den Mond  [sung text not yet checked]
by Adolf Hoffmann (flourished 1884-1887), "An den Mond", op. 5 (Zehn Gesänge) no. 1, published 1884 [ voice and piano ], Leipzig, Dörffel
Language: German (Deutsch) 
Füllest wieder Busch und Thal
Still mit Nebelglanz,
Lösest endlich auch einmal
Meine Seele ganz;

Breitest über mein Gefild
Lindernd deinen Blick,
Wie des Freundes Auge mild
Über mein Geschick.

Jeden Nachklang fühlt mein Herz
Froh- und trüber Zeit,
Wandle zwischen Freud' und Schmerz
In der Einsamkeit.

Fließe, fließe, lieber Fluß!
Nimmer werd' ich froh,
So verrauschte Scherz und Kuß,
Und die Treue so.

Ich besaß es doch einmal,
Was so köstlich ist!
Daß man doch zu seiner Qual
Nimmer es vergißt!

Rausche, Fluß, das Thal entlang,
Ohne Rast [und]1 Ruh,
Rausche, flüstre meinem Sang
Melodien zu,

Wenn du in der Winternacht
Wüthend überschwillst,
Oder um die Frühlingspracht
Junger Knospen quillst.

Selig, wer sich vor der Welt
Ohne Haß verschließt,
Einen Freund am Busen hält
Und mit dem genießt,

Was, von Menschen nicht gewußt
Oder nicht bedacht,
Durch das Labyrinth der Brust
Wandelt in der Nacht.

Text Authorship:

  • by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "An den Mond", written 1777, first published 1789

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Confirmed with Goethe's Werke, Vollständige Ausgabe letzter Hand, Erster Band, Stuttgart und Tübingen, in der J.G.Cotta'schen Buchhandlung, 1827, pages 111-112; and with Goethe's Schriften, Achter Band, Leipzig, bey Georg Joachim Göschen, 1789, pages 153-154.

Note: The initial version of this poem, sent to Charlotte von Stein in March 1778, has not been published by Goethe (see below).

1 Schubert (D.296 only): "und ohne"

by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
2. Das verlassene Mägdlein  [sung text not yet checked]
by Adolf Hoffmann (flourished 1884-1887), "Das verlassene Mägdlein", op. 5 (Zehn Gesänge) no. 2, published 1884 [ voice and piano ], Leipzig, Dörffel
Language: German (Deutsch) 
Früh, [wann]1 die Hähne kräh'n,
[Eh']2 die Sternlein [verschwinden]3,
Muß ich am [Herde stehn]4,
Muß Feuer zünden.

Schön ist der [Flammen]5 Schein,
[Es]6 springen die Funken.
Ich schaue so [drein]7,
In Leid versunken.

Plötzlich, da kommt es mir,
Treuloser Knabe,
Daß ich die Nacht von dir
Geträumet habe.

Träne auf Träne dann
Stürzet hernieder;
So kommt der Tag heran -
O ging' er wieder!

Text Authorship:

  • by Eduard Mörike (1804 - 1875), "Das verlassene Mägdlein"

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Confirmed with Eduard Mörike, Gedichte, Dramatisches, Erzählendes, Zweite, erweiterte Auflage, Stuttgart: J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachf., 1961, pages 61-62.

1 Bock, Feyhl, Zenger: "wenn"; Senger: "eh' " (further changes may exist not noted above).
2 Zenger: "Wenn"
3 Schumann, Pfitzner (SJ5), Wolf: "schwinden"
4 van Eijken, Schumann: "Heerde steh'n"
5 Goetz, Schumann, Wetzel: "Flamme"
6 Reinecke: "Hell"
7 Molitor, Reinecke, Schumann, Pfitzner (SJ5), Wolf, Zenger: "darein"

by Eduard Mörike (1804 - 1875)
3. Gebet  [sung text not yet checked]
by Adolf Hoffmann (flourished 1884-1887), "Gebet", op. 5 (Zehn Gesänge) no. 3, published 1844 [ voice and piano ], Leipzig, Dörffel
Language: German (Deutsch) 
Weil' auf mir, du dunkles Auge,
Übe deine ganze Macht,
[Ernste, milde, träumerische]1,
Unergründlich süße Nacht!

Nimm mit deinem Zauberdunkel
Diese Welt von hinnen mir,
Daß du über meinem Leben
Einsam schwebest für und für.

Text Authorship:

  • by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Bitte", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch, in Sehnsucht

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Confirmed with Nicolaus Lenau's sämtliche Werke, herausgegeben von G. Emil Barthel, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun., [1883], page 11.

1 Bolko von Hochberg: "Ernste, milde, zauberische"; Sjögren: "Ernste, milde, träumereiche", Stich: "Träumerische, ernste, milde"

by Nikolaus Lenau (1802 - 1850)
4. Es war ein alter König  [sung text not yet checked]
by Adolf Hoffmann (flourished 1884-1887), "Es war ein alter König", op. 5 (Zehn Gesänge) no. 4, published 1884 [ voice and piano ], Leipzig, Dörffel
Language: German (Deutsch) 
Es war ein alter König,
sein Herz war schwer, sein [Haupt]1 war grau;
der arme alte König,
er nahm eine junge Frau.

Es war ein [schöner]2 Page,
blond war sein [Haupt]3, leicht war sein Sinn;
er trug die [seid'ne]4 Schleppe
der jungen Königin.

Kennst du das alte Liedchen?
Es klingt so süß, es klingt so trüb!
Sie mußten beide sterben,
sie hatten sich viel zu lieb.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, written 1830, appears in Neue Gedichte, in Neuer Frühling, no. 29

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Confirmed with Neue Gedichte von H. Heine, Zweite Auflage, Hamburg, bei Hoffmann und Campe, 1844, page 28.

1 Diepenbrock: "Haar"
2 Schnorr von Carolsfeld, Zemlinsky: "junger"
3 Wolfrum: "Haar"
4 Goldschmidt: "seidene"

by Heinrich Heine (1797 - 1856)
5. Oktoberlied  [sung text not yet checked]
by Adolf Hoffmann (flourished 1884-1887), "Oktoberlied", op. 5 (Zehn Gesänge) no. 5, published 1884 [ voice and piano ], Leipzig, Dörffel
Language: German (Deutsch) 
Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!
 
Und geht es draußen noch so toll,
Unchristlich oder christlich,
Ist doch die Welt, die schöne Welt,
So gänzlich unverwüstlich!
 
Und wimmert auch einmal das Herz -
Stoß an und laß es klingen!
Wir wissen's doch, ein rechtes Herz
Ist gar nicht umzubringen.
 
Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!
 
Wohl ist es Herbst; doch warte nur,
Doch warte nur ein Weilchen!
Der Frühling kommt, der Himmel lacht,
Es steht die Welt in Veilchen.
 
Die blauen Tage brechen an,
Und ehe sie verfließen,
Wir wollen sie, mein wackrer Freund,
Genießen, ja genießen!

Text Authorship:

  • by Theodor Storm (1817 - 1888), "Oktoberlied"

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by Theodor Storm (1817 - 1888)
6. Lass dich auf dein Lager nieder
by Adolf Hoffmann (flourished 1884-1887), "Lass dich auf dein Lager nieder", op. 5 (Zehn Gesänge) no. 6, published 1884 [ voice and piano ], Leipzig, Dörffel
Language: German (Deutsch) 
Lass dich auf dein Lager nieder
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Eduard Maria Oettinger (1808 - 1872)

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by Eduard Maria Oettinger (1808 - 1872)
7. Wenn auf der Erde Schweigen  [sung text not yet checked]
by Adolf Hoffmann (flourished 1884-1887), "Wenn auf der Erde Schweigen", op. 5 (Zehn Gesänge) no. 7, published 1884 [ voice and piano ], Leipzig, Dörffel
Language: German (Deutsch) 
Wenn auf der Erde Schweigen,
Am Himmel Sternenschein,
[Dann]1 will ich an Deinem Herzen
Deine stille Rose sein.

Mein Innigstes, mein Stummstes,
Ich geb' es Dir im Kuß -
Es weiß es meine Seele,
Daß [Dir sie]2 duften muß.

Ich will nicht weiter fragen:
Was ist und was kann sein?
Ich will an Deinem Herzen
Deine stille Rose sein.

Text Authorship:

  • by Ida, Baronin von Reinsberg-Düringsfeld (1815 - 1876), "Die stille Rose"

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Confirmed with Deutsche Lyriker seit 1850. Mit einer litterar-historischen Einleitung und biographisch-kritischen Notizen, herausgegeben von Dr. Emil Kneschke, Siebente Auflage, Leipzig, 1887, page 147.

1 omitted by Herbert.
2 Herbert: "sie dir"

by Ida, Baronin von Reinsberg-Düringsfeld (1815 - 1876)
8. Wenn ich dein Auge seh 
by Adolf Hoffmann (flourished 1884-1887), "Wenn ich dein Auge seh ", op. 5 (Zehn Gesänge) no. 8, published 1884 [ voice and piano ], Leipzig, Dörffel
Language: German (Deutsch) 
Wenn ich dein Auge seh 
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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by Anonymous / Unidentified Author
9. Morgenlied eines Handwerksburschen  [sung text not yet checked]
by Adolf Hoffmann (flourished 1884-1887), "Morgenlied eines Handwerksburschen", op. 5 (Zehn Gesänge) no. 9, published 1884 [ voice and piano ], Leipzig, Dörffel
Language: German (Deutsch) 
Die Kost ist rauh und mager,
  Der arme Beutel leer.
Auf meinem harten Lager
  Wälz' ich mich hin und her.

Herr, hätt' ich doch zu essen
  Von deinem Brod und Fisch!
Hast du mich denn vergessen
  An deinem großen Tisch?

Ich will ja gern nicht sorgen
  Wie unzufried'ne Leut:
Was werd' ich essen morgen? --
  Nur was ich esse heut.

Ein Vöglein hör' ich singen,
  Das weiß es auch noch nicht,
Wer ihm wird Futter bringen;
  Doch singt es sein Gedicht.

Von einem Baum zum andern
  Fliegt es, von Ort zu Ort;
So will ich singend wandern
  In Gottes Namen fort. 

Text Authorship:

  • by Niklas Müller (1809 - 1875), "Morgenlied eines Handwerksburschen"

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Confirmed with Perlen aus dem Schatze deutscher Lyrik, gesammelt von Friedrich Güll, München: Buchhandlung von Christian Kaiser, 1851, page 196.


by Niklas Müller (1809 - 1875)
10. Puppen‑Wiegenlied
by Adolf Hoffmann (flourished 1884-1887), "Puppen-Wiegenlied", op. 5 (Zehn Gesänge) no. 10, published 1884 [ voice and piano ], Leipzig, Dörffel
Language: German (Deutsch) 
Nun, mein liebes Püppchen 
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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by Anonymous / Unidentified Author
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