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German (Deutsch) translations of Acht deutsche Volkslieder, opus 9

by Bruno Oscar Klein (1858 - 1911)

1. Das zerbrochene Ringlein  [sung text not yet checked]
by Bruno Oscar Klein (1858 - 1911), "Das zerbrochene Ringlein", op. 9 (Acht deutsche Volkslieder) no. 1, published 1888 [ voice and piano ], from Acht deutsche Volkslieder für 1 Singstimme mit Pianoforte, no. 1, Berlin, Fr. Luckhardt
Language: German (Deutsch) 
[In einem kühlen Grunde]1
da geht ein Mühlenrad,
mein Liebchen ist verschwunden,
[die]2 dort gewohnet hat.

Sie hat mir Treue versprochen,
gab mir einen Ring dabei,
sie hat die Treue gebrochen,
das Ringlein sprang entzwei.

Ich möcht' als Spielmann reisen
[weit]3 in die Welt hinaus,
und singen meine Weisen
und [gehn]4 von Haus zu Haus.

Ich möcht' als Reiter fliegen
wohl in die blut'ge Schlacht,
[um stille]5 Feuer liegen
[Im Feld bei dunkler]6 Nacht.

[Hör' ich]7 das Mühlrad gehen,
[Ich]8 weiß nicht, was ich will,
Ich möcht' am liebsten sterben,
Dann wär's auf einmal still.

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Das zerbrochene Ringlein", appears in Gedichte, in 7. Romanzen
  • sometimes misattributed to Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862)

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Note: Kreutzer's version is sometimes erroneously credited to Uhland. The original poem is also sometimes titled "Untreue" and substitutes "Liebste" for "Liebchen" in line 1-3.

1 Kreutzer: "In jenem Tale dort unten" ; and sometimes "In jenem Thal dort unten"
2 Kreutzer: "das"
3 Kreutzer: "wohl"
4 Kreutzer: "zieh'n"
5 Kreutzer: "an stillem"
6 Kreutzer: "einsam bei kühler"
7 Kreutzer: "Ich hör"
8 Kreutzer: "und"

by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857) and sometimes misattributed to Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862)
2. Der Wirthin Töchterlein  [sung text not yet checked]
by Bruno Oscar Klein (1858 - 1911), "Der Wirthin Töchterlein", op. 9 (Acht deutsche Volkslieder) no. 2, published 1888 [ voice and piano ], from Acht deutsche Volkslieder für 1 Singstimme mit Pianoforte, no. 2, Berlin, Fr. Luckhardt
Language: German (Deutsch) 
Es zogen drei Bursche wohl über den Rhein,
bei einer Frau Wirthin da kehrten sie ein.
"Frau Wirthin, hat sie gut Bier und Wein?
Wo hat sie ihr schönes Töchterlein?"

"Mein Bier und Wein ist frisch und klar,
mein Töchterlein liegt auf der Todtenbahr'."
Und als sie traten zur Kammer hinein,
da lag sie in einem schwarzen Schrein.

Der Erste schlug den Schleier zurück
und schaute sie an mit traurigem Blick:
"Ach lebtest du noch, du schöne Maid!
Ich würde dich lieben von dieser Zeit!"

Der Zweite deckte den Schleier zu
und kehrte sich ab und weinte dazu:
"Ach, daß du liegst auf der Todtenbahr'!
Ich hab' dich geliebet so manches Jahr!"

Der Dritte der hub ihn wieder sogleich
und küßte sie auf den Mund so bleich:
"Dich liebt' ich immer, dich lieb' ich nocht heut'
und werde dich lieben in Ewigkeit!"

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Der Wirthin Töchterlein", appears in Balladen und Romanzen

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Confirmed with Gedichte von Ludwig Uhland, Stuttgart: Fr. Henne, 1840. Appears in Balladen und Romanzen, page 237.


by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862)
3. Oberschwäbisches Tanzlied
by Bruno Oscar Klein (1858 - 1911), "Oberschwäbisches Tanzlied", op. 9 (Acht deutsche Volkslieder) no. 3, published 1888 [ voice and piano ], from Acht deutsche Volkslieder für 1 Singstimme mit Pianoforte, no. 3, Berlin, Fr. Luckhardt
Language: German (Deutsch) 
Rosenstock, Holderblüth
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

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from Volkslieder (Folksongs)
4. Es fiel ein Reif  [sung text not yet checked]
by Bruno Oscar Klein (1858 - 1911), "Es fiel ein Reif", op. 9 (Acht deutsche Volkslieder) no. 4, published 1888 [ voice and piano ], from Acht deutsche Volkslieder für 1 Singstimme mit Pianoforte, no. 4, Berlin, Fr. Luckhardt
Language: German (Deutsch) 
Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht,    
Es fiel auf die [zarten]1 Blaublümelein:
Sie sind verwelket, [verdorret]2.

Ein Jüngling hatte ein Mädchen lieb,
Sie flohen heimlich [von]3 Hause fort,
Es [wußt']4 weder Vater noch Mutter.

Sie sind gewandert hin und her,
Sie haben gehabt weder Glück noch Stern,
Sie sind [verdorben, gestorben]5.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Neue Gedichte, in Verschiedene, in Tragödie, no. 2 [an adaptation]

Based on:

  • a text in German (Deutsch) from Volkslieder (Folksongs) , "Blaublümelein", collected by Arnim and Brentano
    • Go to the text page.

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Confirmed with Neue Gedichte von Heinrich Heine, Zehnte Auflage, Hamburg, Hoffmann und Campe, 1871, page 151. Below the number at the top of the text are the following words: "(Dieses ist ein wirkliches Volkslied, welches ich am Rheine gehört.)" which can be translated "This is a real folksong that I heard on the Rhein". See also Backer-Grøndahl's song, which uses some of this text.

1 Hiller, Mendelssohn: "bunten"
2 Griffes, Walter, Stanford: "verdorrt"
3 Rubinstein: "vom"
4 Hermann, Hiller: "wusst's"
5 Hiller, Mendelssohn, C. Schumann: "gestorben, verdorben"

by Heinrich Heine (1797 - 1856)
5. Untreue  [sung text not yet checked]
by Bruno Oscar Klein (1858 - 1911), "Untreue", op. 9 (Acht deutsche Volkslieder) no. 5, published 1888 [ voice and piano ], from Acht deutsche Volkslieder für 1 Singstimme mit Pianoforte, no. 5, Berlin, Fr. Luckhardt
Language: German (Deutsch) 
Was hab ich denn meinem
[Feinsliebchen]1 getan?
Es geht ja vorüber
Und schaut mich nicht an;
Es schlägt seine Äuglein
Wohl unter sich,
Und hat einen andern
Viel lieber als mich.

Das macht ihr stolzer,
Hoch mütiger Sinn,
Daß ich ihr nicht schön und
Nicht reich genug bin;
Und bin ich auch nicht reich,
So bin ich doch so jung, so jung,
Herzallerliebstes Schätzele,
Was kümm'r ich mich den d'rum?

Die hohen, hohen, Berge,
Das tiefe, tiefe Tal,
Jetzt seh ich mein Schätzele
Zum allerletzten Mal;
Die stillen, stillen Wasser,
Sie haben keinen Grund,
Laß ab von der Liebe,
Sie ist dir nicht gesund.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

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1 Raddatz: "Herzliebchen"; further changes may exist not shown above.

from Volkslieder (Folksongs)
6. Der verlorne Schatz
by Bruno Oscar Klein (1858 - 1911), "Der verlorne Schatz", op. 9 (Acht deutsche Volkslieder) no. 6, published 1888 [ voice and piano ], from Acht deutsche Volkslieder für 1 Singstimme mit Pianoforte, no. 6, Berlin, Fr. Luckhardt
Language: German (Deutsch) 
Ich weiss warum ich so traurig bin
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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by Anonymous / Unidentified Author
7. Die Trauernde  [sung text not yet checked]
by Bruno Oscar Klein (1858 - 1911), "Die Trauernde", op. 9 (Acht deutsche Volkslieder) no. 7, published 1888 [ voice and piano ], from Acht deutsche Volkslieder für 1 Singstimme mit Pianoforte, no. 7, Berlin, Fr. Luckhardt
Language: Swabian (Schwäbisch) 
Mei Mueter mag mi net,
Und kein Schatz han i net,
Ei warum [sterb']1 i net,
Was tu i do?

Gestern isch Kirchweih g'wä,
Mi [hot mer]2 g'wis net g'seh,
Denn mir [isch's]3 gar so weh,
I tanz [ja]4 net.

Laßt die drei [Rose]5 stehn,
Die an dem Kreuzle blühn:
Hent ihr das Mädle kennt,
Die drunter liegt?

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , from Kriegs- und Volkslieder, Stuttgart; Swabian dialect, first published 1824

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1 Franz: "stirb"
2 Franz: "hat me"
3 Franz: "ist"
4 Franz: "jo"
5 Franz: "Rös'le"

from Volkslieder (Folksongs)
7.
[Translation not yet available]
8. Lebewohl  [sung text not yet checked]
by Bruno Oscar Klein (1858 - 1911), "Lebewohl", op. 9 (Acht deutsche Volkslieder) no. 8, published 1888 [ voice and piano ], from Acht deutsche Volkslieder für 1 Singstimme mit Pianoforte, no. 8, Berlin, Fr. Luckhardt
Language: German (Deutsch) 
Morgen muß ich [weg]1 von hier
Und muß Abschied nehmen;
O du [allerhöchste]2 Zier,
Scheiden das bringt Grämen.
Da ich dich so treu geliebt
Über alle Maßen,
Soll ich dich verlassen. 

Wenn zwei gute Freunde sind, 
Die einander kennen,
Sonn' und Mond bewegen sich,
Ehe sie sich trennen.
Noch viel größer ist der Schmerz,
Wenn ein treu [verliebtes]3 Herz  
In die Fremde ziehet. 

Dort auf jener grünen Au
Steht mein jung, frisch Leben,
Soll ich dann mein Lebelang
In der Fremde schweben?
Hab' ich dir was Leids getan, 
Bitt' dich, woll's vergessen,
Denn es geht zu Ende.

Küsset dir ein Lüftelein
Wangen oder Hände,
Denke, daß es Seufzer sein,
Die ich zu dir sende:
Tausend schick' ich täglich aus,
Die da wehen um dein Haus,
Weil ich dein gedenke.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , "Lebewohl", appears in Des Knaben Wunderhorn

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Confirmed with Achim von Arnims Werke, dritter Band, ed. by Reinhold Steig, Leipzig: Erschienen im Insel-Verlage, 1911. Appears in Des Knaben Wunderhorn, pages 356 - 357; and confirmed with Des Knaben Wunderhorn: alte deutsche Lieder gesammelt von L. A. v. Arnim und Clemens Brentano, Drei Teile in einem Bande, ed. by Eduard Grisebach, Leipzig: Max Hesses Verlag, 1806. This edition is then re-issued from Heidelberg: bey Mohr und Zimmer, and Frankfurt am Main: J. C. B. Mohr, 1808. Appears in dritter Teil, page 670 - 671.

See also this text, that quotes the first stanza; and this text, whose first stanza resembles the fourth stanza above.

1 Brahms: "fort"
2 Brahms, Silcher: "allerschönste"
3 Brahms: "geliebtes"

from Volkslieder (Folksongs)
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