Spanish (Español) translations of Vier Gesänge für Männerchor, opus 11
by Ferdinand Möhring (1816 - 1887)
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Zu Straßburg auf der Schanz, Da ging mein Trauern an, Das Alphorn hört' ich drüben wohl anstimmen, Ins Vaterland mußt ich hinüber schwimmen, Das ging [nicht]1 an. Ein [Stunde]2 in der Nacht Sie haben mich gebracht; Sie führten mich gleich vor des Hauptmanns Haus, Ach Gott, sie fischten mich im Strome auf, Mit mir [ist's]3 aus. Früh Morgens um zehn Uhr Stellt man mich [vor das]4 Regiment; Ich soll da bitten um Pardon, Und ich bekomm doch meinen Lohn, Das weiß ich schon. Ihr Brüder allzumal, Heut' seht ihr mich zum letztenmal; Der Hirtenbub ist nur Schuld daran, Das Alphorn hat [mir solches]5 angetan, Das klag ich an. Ihr Brüder alle drei, Was ich euch bitt, erschießt mich gleich; Verschont mein junges Leben nicht, Schießt zu, daß das Blut 'raus spritzt, Das bitt ich Euch. O Himmelskönig Herr! Nimm du meine arme Seele dahin, Nimm sie zu dir in den Himmel ein, Laß sie ewig bei dir sein, Und vergiß nicht mein.
Text Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , "Der Schweizer", appears in Des Knaben Wunderhorn, earlier title: Der Schweizer (Fliegendes Blatt)
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View original text (without footnotes)Confirmed with Achim von Arnim und Clemens Brentano, Des Knaben Wunderhorn. Band 1, Stuttgart, 1979, pages 136-137.
At the top of the poem: "Fliegendes Blat."1 Brahms, Mahler: "ja nicht"
2 Mahler: "Stund' "
3 Mahler: "ist es"
4 Mahler: "vor's"
5 Brahms, Mahler: "mir's"
En Estrasburgo, en la muralla, comenzaron mis problemas: Oí el sonido de la trompa de los Alpes a lo lejos, y decidí nadar a mi patria. ¡Eso era inaceptable, Eso era inaceptable! En un momento de la noche me capturaron; ¡me llevaron directamente a la casa del Capitán! ¡Ay Dios!, me sacaron del río, y ahora todo ha terminado para mí, y ahora todo ha terminado para mí. ¡Por la mañana a las diez me llevarán ante el batallón! ¡Se supone que debo pedir perdón, mi perdón! y recibiré mi merecido, ¡que ya conozco bien, que ya conozco bien! Vosotros, hermanos míos, vosotros, hermanos míos, hoy me veréis por última vez; ¡Fue culpa del pastorcillo! ¡Todo fue por la trompa de los Alpes, ¡A ella culpo, a ella culpo!
Text Authorship:
- Translation from German (Deutsch) to Spanish (Español) copyright © 2005 by Elena María Accinelli, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you may ask the copyright-holder(s) directly or ask us; we are authorized to grant permission on their behalf. Please provide the translator's name when contacting us.
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Based on:
- a text in German (Deutsch) from Volkslieder (Folksongs) , "Der Schweizer", appears in Des Knaben Wunderhorn, earlier title: Der Schweizer (Fliegendes Blatt)
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This text was added to the website: 2005-08-26
Line count: 20
Word count: 129
[Schon]1 fängt es an zu dämmern, Der Mond als Hirt erwacht, Und singt den Wolkenlämmern Ein Lied zur guten Nacht; Und wie er singt so leise, Da dringt vom Sternenkreise Der Schall ins Ohr mir sacht, Schlafet in Ruh'! schlafet in Ruh'! [Vorüber der Tag und sein Schall;]2 Die Liebe Gottes, sie deckt euch zu [Allüberall]2. Nun suchen in den Zweigen Ihr Nest die Vögelein, Die Halm' und Blumen neigen Das Haupt im Mondenschein, Und selbst des [Mühlbachs]3 Wellen Lassen das wilde Schwellen Und schlummern [murmelnd]4 ein. Schlafet in Ruh', schlafet in Ruh'! Vorüber der Tag und sein Schall; Die Liebe Gottes deckt euch zu Allüberall. Von Tür zu Türe wallet Der Traum, ein lieber Gast, Das Harfenspiel verhallet Im schimmernden Palast, Im Nachen schläft der Ferge, Die Hirten auf dem Berge [Halten]5 ums Feuer Rast. Schlafet in Ruh', schlafet in Ruh'! Vorüber der Tag und sein Schall; Die Liebes Gottes deckt euch zu Allüberall. Und wie nun alle Kerzen Verlöschen durch die Nacht, Da schweigen auch die Schmerzen, Die Sonn' und Tag gebracht; [Lind]6 säuseln die Zypressen, Ein seliges Vergessen Durchweht die Lüfte sacht. [Schlafet in Ruh', schlafet in Ruh'! Vorüber der Tag und sein Schall; Die Liebe Gottes deckt euch zu Allüberall.]2 Und wo von heißen Tränen Ein schmachtend Auge blüht, Und wo in bangem Sehnen Ein liebend Herz verglüht, Der Traum kommt leis und linde Und singt dem kranken Kinde Ein tröstend Hoffnungslied. Schlafet in Ruh', schlafet in Ruh'! Vorüber der Tag und sein Schall; Die Liebe Gottes deckt euch zu Allüberall. [Gut']7 Nacht denn, all ihr Müden, Ihr Lieben nah und fern! [Nun]8 ruh' auch ich in Frieden, Bis glänzt der Morgenstern. Die Nachtigall alleine Singt noch im Mondenscheine Und lobet Gott den Herrn. [Schlafet in Ruh', schlafet in Ruh'! Vorüber der Tag und sein Schall; Die Liebe Gottes deckt euch zu Allüberall.]2
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Gute Nacht", appears in Jugendgedichte, in 3. Drittes Buch, in Athen
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View original text (without footnotes)1 Rheinberger, op. 185 no. 7: "Nun"; further changes may exist not noted above
2 omitted by Abt.
3 Lachner, both settings: "Mühlrads"
4 Lachner, op. 105: "ruhig"
5 Rheinberger, op 131: "Sie halten"
6 Abt: "Und"
7 Lachner, op. 84: "Gute"
8 Abt: "Bald"
Ade! es muß geschieden seyn! Reich mir ein Gläslein kühlen Wein, Reich mir ein weisses Semmelein. Ade! Den kühlen Wein, das Semmelein. Ade! Ade! Mir thut mein Herz so weh. Ade! es muß geschieden seyn! Ade! du heller Sonnenschein! Und Mondenschein und Sternenschein! Ade! Du Sonnenschein und Sternenschein! Ade! Ade! Mir thut mein Herz so weh! Ade! es muß geschieden seyn! O weine nicht Feinsliebelein! Es muß von dir geschieden seyn! Ade! Es muß, es muß geschieden seyn! Ade! Ade! Mir thut mein Herz so weh.
Am Brunnen vor dem Thore Da steht ein Lindenbaum: Ich träumt' in seinem Schatten So manchen süßen Traum. Ich schnitt in seine Rinde So manches liebe Wort; Es zog in Freud' und Leide Zu ihm mich immer fort. Ich mußt' auch heute wandern Vorbei in tiefer Nacht, Da hab' ich noch im [Dunkel]1 Die Augen zugemacht. Und seine Zweige rauschten, Als riefen sie mir zu: Komm her zu mir, Geselle, Hier findst du deine Ruh'! Die kalten Winde bliesen Mir grad' in's Angesicht, Der Hut flog mir vom Kopfe, Ich wendete mich nicht. Nun bin ich manche Stunde Entfernt von jenem Ort, Und immer hör' ich's rauschen: Du fändest Ruhe dort!
Text Authorship:
- by Wilhelm Müller (1794 - 1827), "Der Lindenbaum", written 1821-22, appears in Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten 2, in Die Winterreise, no. 5, first published 1823
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View original text (without footnotes)Confirmed with Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten. Herausgegeben von Wilhelm Müller. Zweites Bändchen. Deßau 1824. Bei Christian Georg Ackermann, pages 83-84; and with Urania. Taschenbuch auf das Jahr 1823. Neue Folge, fünfter Jahrgang. Leipzig: F. A. Brockhaus. 1823, pages 214-215.
First published in Urania (see above) as no. 5 of Wanderlieder von Wilhelm Müller. Die Winterreise. In 12 Liedern.
1 Kistler, Schubert (Neue Gesamtausgabe): "Dunkeln"Junto al pozo, frente a la puerta se eleva un tilo, Soñé en sus sombras tantos dulces sueños Corté en su corteza tantas palabras de amor me llevaba en las alegrías y penas siempre de vuelta hacia él. Hoy debo caminar lejos en la oscura noche incluso en lo oscuro he cerrado los ojos. Y sus ramas murmuraban como si me llamasen: ven a mí, compañero aquí encontrarás la paz. Los fríos vientos soplaron me golpearon la cara me voló el sombrero de la cabeza No me di la vuelta. Ahora estoy varias horas alejado de ese lugar y siempre le oigo susurrar: Aquí encontrarías la paz.
Text Authorship:
- Translation from German (Deutsch) to Spanish (Español) copyright © 2020 by Elisa Rapado, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you may ask the copyright-holder(s) directly or ask us; we are authorized to grant permission on their behalf. Please provide the translator's name when contacting us.
Contact: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Wilhelm Müller (1794 - 1827), "Der Lindenbaum", written 1821-22, appears in Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten 2, in Die Winterreise, no. 5, first published 1823
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This text was added to the website: 2020-10-08
Line count: 24
Word count: 107