Dutch (Nederlands) translations of Sechs Lieder für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte, opus 5
by Johann von Haszlinger
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Es steht ein Berg in Feuer, In feurigem Morgenbrand, Und auf des Berges Spitze Ein Tannbaum überm Land. Und auf dem höchsten Wipfel Steh ich und schau vom Baum, O Welt, du schöne Welt, du, Man sieht dich vor Blüten kaum!
Text Authorship:
- by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Frühlingsgruß", appears in Gedichte, in 4. Frühling und Liebe
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In goldnen Abendschein getauchet Wie feierlich die Wälder stehn! In leise Stimmen der Vöglein hauchet Des Abendwindes leises Wehn. Was lispeln die Winde, die Vögelein? Sie lispeln die Welt in Schlummer ein. Ihr Wünsche, die ihr stets euch reget Im Herzen sonder Rast und Ruh'; Du Sehnen, das die Brust beweget, Wann ruhest du, wann schlummerst du? Beim Lispeln der Winde, der Vögelein, Ihr sehnenden Wünsche, wann schlaft ihr ein? Was kommt gezogen auf Traumesflügeln? Was weht mich an so bang, so hold? Es kommt gezogen von fernen Hügeln, Es kommt auf bebendem Sonnengold. Wohl lispeln die Winde, die Vögelein; Das Sehnen, das Sehnen, es schläft nicht ein. Ach, wenn nicht mehr in [goldne]1 Fernen Mein Geist auf [Traumgefieder]2 eilt, Nicht mehr an ewig fernen Sternen Mit sehnendem Blick mein Auge weilt; Dann lispeln die Winde, die Vögelein Mit meinem Sehnen mein Leben ein.
Text Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Gestillte Sehnsucht", appears in Jugendlieder, first published 1816
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View original text (without footnotes)Confirmed with Friedrich Rückerts Werke in sechs Bänden, herausgegeben von Ludwig Laistner, Zweiter Band, Stuttgart, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1896, pages 96-97.
1 André: "gold'nen"2 André: "Traumgefilden"
In gouden avondlicht gedompeld, Hoe plechtig staan de wouden daar! In zachte stemmen van vogels mompelt De avondwind met zacht misbaar. Wat fluist'ren de winden, de vogeltjes? Zij fluist'ren natuur in sluimerrust! O wensen, die maar steeds blijft leven Van binnen, zonder rust of duur! Jij, hunk'ring, die de borst doet beven, Wanneer breekt aan jouw sluimeruur? Bij 't fluist'ren der winden, der vogeltjes, Jij, smachtend verlangen, vind jij ooit rust? Wat komt gevlogen op dromende vleugels? Wat waait mij aan, zo bang, zo zoet? Het komt gevlogen van verre heuvels, Het komt op zind'rende zonnegloed. Wel fluist'ren de winden, de vogeltjes, 't Verlangen, 't verlangen, het vindt nooit rust. Ach, als niet meer naar 't visionaire Mijn geest op dromenvleugels ijlt, Niet meer bij eeuwig verre sterren Met hunk'rende blik mijn oog verwijlt, Dan fluist'ren de winden, de vogeltjes Met mijn verlangen mijn ziel tot rust.
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2014 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
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Based on:
- a text in German (Deutsch) by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Gestillte Sehnsucht", appears in Jugendlieder, first published 1816
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This text was added to the website: 2014-02-07
Line count: 24
Word count: 147
Du meine [Seele]1, du mein Herz, Du meine [Wonn']2, o du mein Schmerz, Du meine Welt, in der ich lebe, Mein Himmel du, [darein]3 ich [schwebe]4, O du mein Grab, in das hinab Ich ewig meinen Kummer gab! Du bist die [Ruh]5, du bist der Frieden, Du bist [der Himmel,]6 mir beschieden. [Daß du mich liebst]7, macht mich mir werth, Dein Blick hat mich vor mir verklärt, Du hebst mich liebend über mich, Mein guter Geist, mein beßres Ich!
Text Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 1. Erster Strauß. Erwacht, no. 3
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View original text (without footnotes)Confirmed with Friedrich Rückert's Liebesfrühling, Achte Auflage, Frankfurt am Main: J.D. Sauerländer's Verlag, 1872, page 6.
1 Bartók: "Liebe"2 Schmezer: "Wonne"
3 Schmezer: "darin" (also in some editions of the original poem)
4 Schmezer: "lebe"
5 Schmezer: "Ruhe"
6 Schumann: "vom Himmel"
7 Bartók: "Wenn du mich liebest"; Schmezer: "Daß du mich liebest"
Jij mijn bezieling1, jij mijn hart, Jij mijn verrukking, jij mijn smart, Jij de planeet waarop 'k mag leven, De hemel ook waarnaar 'k mag zweven, O, jij mijn graf, waarin ik borg Voor eeuwig mijn verdriet en zorg. Jij bent de rust, jij bent de vrede, Jij bent de hemel, nu mijn heden. Jij houdt van mij, 'k word zó beloond; Jouw blik heeft mij mijzelf getoond. Jij tilt mij uit boven mijzelf, Mijn goede geest, mijn beet're helft!
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- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2007 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
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Based on:
- a text in German (Deutsch) by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 1. Erster Strauß. Erwacht, no. 3
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View original text (without footnotes)1 Bij Bartok: beminde
This text was added to the website: 2007-09-28
Line count: 12
Word count: 82
Mächtiger, der [du die Wipfel dir]1 beugst, [Brausend]2 von Krone zu Krone entsteigst, Wandle du Stürmender, wandle nur fort, Reiß' mir den stürmenden Busen mit fort. Wie das Gewölke, das donnernd entfliegt, Dir auf der brausenden Schwinge sich wiegt, Führe den Geist aus dem [irdischen]3 Haus In die Unendlichkeit stürmend hinaus! [Trage]4 mich hin, wo die [bebende]5 Welt, Rings in Verwüstung und Trümmer [zerschellt]6, [Über den Trümmern mit grausender Lust]7 [Fühl' ich den Gott in der pochenden Brust.]8
Text Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "An den Sturmwind", written 1807-1810, appears in Jugendlieder
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View original text (without footnotes)Confirmed with Gesammelte Gedichte von Friedrich Rückert. Dritter Band. Erlangen. Verlag von Carl Heyder. 1837, pages 18-19.
1 Cornelius: "brausend die Wipfel du"2 Cornelius: "Sausend"
3 Cornelius: "endlichen"
4 Cornelius, Loewe: "Führe"
5 Cornelius: "wankende"
6 Cornelius: "zerfällt"
7 Cornelius: "Über den Trümmern mit schauriger Lust"; Loewe: "Beugst du mich tief auch zu Schwachheit und Not:"
8 Loewe: "Heb' mich empor, du allmächtiger Gott!"
Du bist wie eine Blume [So hold und schön und rein;]1 Ich [schau']2 dich an, und Wehmut Schleicht mir ins Herz hinein. Mir ist, als [ob ich]3 die Hände Aufs Haupt [dir]4 legen sollt', [Betend]5, daß [Gott dich]6 erhalte [So rein und schön und hold]7.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 47, first published 1825
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View original text (without footnotes)Confirmed with: Heinrich Heine’s sämtliche Werke in vier Bänden, herausgegeben von Otto F. Lachmann, Erster Band, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun, [1887], page 136.
1 Ander: "So schön, so rein und hold"; Chadwick: "So schön, so hold, so rein"; Mayer: "So hold, so schön und rein"; Becker, Thuille: "So hold, so schön, so rein"; Unger: "So rein so schön und hold"2 Becker: "seh'"
3 Hinrichs: "ob"
4 Hinrichs: "ich dir"
5 Dreyschock: "und beten"
6 Liszt: "dich Gott"
7 Ander: "So hold und schön und rein"; Chadwick, Thuille: "So schön, so hold, so rein"; Mayer: "So rein, so schön und hold"; Becker: "So rein, so schön, so hold"
Jij bent als een bloem, zo lief en mooi en zuiver; ik kijk naar je, en weemoed bekruipt me, ik huiver. Ik denk, kon ik maar m'n handen op jou, jou leggen, zacht, biddend, dat God je behoudt, zo gaaf en mooi, je pracht.
Text Authorship:
- Translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2003 by Wijtse Rodenburg, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you may ask the copyright-holder(s) directly or ask us; we are authorized to grant permission on their behalf. Please provide the translator's name when contacting us.
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Based on:
- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 47, first published 1825
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This text was added to the website between May 1995 and September 2003.
Line count: 8
Word count: 44
Meine Ruh' ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab' Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt. Mein armer Kopf Ist mir verrückt, Mein armer Sinn Ist mir zerstückt. Meine Ruh' ist hin, Mein Herz ist [schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr.]1 Nach ihm nur [schau']2 ich Zum Fenster hinaus, Nach ihm nur geh' ich Aus dem Haus. Sein hoher Gang, [Sein']3 edle Gestalt, Seines Mundes Lächeln, Seiner Augen Gewalt, Und seiner Rede Zauberfluß, Sein Händedruck, Und ach sein Kuß! Meine Ruh' ist hin, Mein Herz ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Mein Busen drängt Sich nach ihm hin. [Ach]4 dürft ich fassen Und halten ihn! Und [küssen ihn So wie]5 ich wollt', An seinen Küssen Vergehen sollt'!
Text Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), no title, appears in Faust, in Der Tragödie erster Teil (Part I), first published 1790
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View original text (without footnotes)Confirmed with Goethe's Werke, Vollständige Ausgabe letzter Hand, Zwölfter Band, Stuttgart und Tübingen, in der J.G.Cottaschen Buchhandlung, 1828, pages 177-178; with Faust. Eine Tragödie von Goethe, Tübingen, in der J.G.Cotta'schen Buchhandlung, 1808, pages 223-225; and with Faust. Ein Fragment. in Goethe's Schriften. Siebenter Band. Leipzig, bey Georg Joachim Göschen, 1790, pages 133-135. Above the poem it is indicated "Gretchens Stube. Gretchen am Spinnrade allein."
Note: Goethe did not split the final eight lines into two stanzas prior to 1828.
1 Lenz: "schwer."2 Lenz: "seh'"
3 Lenz: "Seine"
4 Zelter: "Als"
5 Lenz: "küssen/ Wie"
Mijn rust is heen, Mijn hart is zwaar, Ach, vond ik haar ergens Of ooit nog maar. Als hij mij niet ziet, Besta ik niet, Niets heeft nog zin, Als 'k hem niet bemin. Mijn arme hoofd Is heel verward, Mijn arme ziel Totaal verstard. Mijn rust is heen, Mijn hart is zwaar, Ach, vond ik haar ergens Of ooit nog maar. Naar hem alleen tuur ik Vanuit mijn raam, Naar hem alleen ga ik Hier nog vandaan. Zijn waardige gang, Zijn nobel figuur, En dan nog zijn glimlach, In zijn ogen dat vuur, En van zijn woorden Smelt ik dus, Zijn handdruk, ja, En ach, zijn kus! Mijn rust is heen, Mijn hart is zwaar, Ach, vond ik haar ergens Of ooit nog maar. Mijn hele wezen Trekt naar die man. Ach, mocht ik omhelzen, Hem vasthouden dan, En kussen hem, Zoals ik wou, Dat 'k aan zijn kussen Bezwijken zou!
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2005 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com
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Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), no title, appears in Faust, in Der Tragödie erster Teil (Part I), first published 1790
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This text was added to the website: 2005-07-05
Line count: 40
Word count: 152