Wenn ich auf dem Lager liege In Nacht [und Kissen]1 gehüllt, So schwebt mir vor ein süßes, Anmutig liebes Bild! Wenn mir der stille Schlummer Geschlossen die Augen kaum, So schleicht [das Bild sich leise]2 Hinein in meinen Traum [Doch]3 mit dem Traum des Morgens Zerrinnt es nimmermehr; Dann trag' ich es im Herzen Den ganzen Tag umher.
Sechs Gesänge für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 15
by Wenzel Heinrich Veit (1806 - 1864)
1. Wenn ich auf dem Lager liege  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 49
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Avondlied", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (David K. Smythe) , "When I lie on the bed", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- POL Polish (Polski) (Aleksander Kraushar) , "Gdy na łożu", first published 1880
- SPA Spanish (Español) (Elisa Rapado) , "Cuando estoy tumbando en el campo", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Heinrich Heine's Sämmtliche Werke, Erster Band: Reisebilder, Dritte Auflage, Philadelphia: Verlag von John Weik, 1856, pages 29-30.
1 omitted by Mendelssohn
2 Lang: "das liebe Bild"
3 Lang: "Und"
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2. Klage
Der Wind weht kalt . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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3. In meinem Gärtchen lachet manch Blümchen  [sung text not yet checked]
In meinem Gärtchen lachet Manch Blümlein klar und roth, Vor allen aber machet Die brennende Liebe Mir Noth. Wohin ich mich nur wende, Steht auch die helle Blum'; Es glühet sonder Ende Die brennende Liebe Ringsum. Die schlimmen Nachbarinnen, Die bleiben neidvoll stehn Und flüstern: "Ach, da drinnen Blüht brennende Liebe So schön!" Brauch' ihrer nicht zu warten, Sie sprießet Tag und Nacht; Wer hat mir doch zum Garten Die brennende Liebe Gebracht?
Authorship:
- by Julius Mosen (1803 - 1867), "Brennende Liebe"
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Confirmed with Sämmtliche Werke von Julius Mosen. Erster Band, Oldenburg, Verlag von Ferdinand Schmidt, 1863, page 107.
Researcher for this page: Johann Winkler
4. Liebliche Morgenluft  [sung text not yet checked]
Liebliche Morgenluft, Wenn du mit Blumenduft Ihr um die Wange spielst, Freundlich den Busen kühlst; Trage den Seufzer hin, Daß ich verlassen bin! Nachtigall, Freundin der Klagen, Geh', meinen Schmerz ihr zu sagen. Mahnt mich nicht spät und früh Alles an sie, an sie? Blickt aus dem Veilchen nicht Ihr liebes Augenlicht? Nicht aus der Rose Pracht Wie ihre Wange lacht? Freundinnen liebender Herzen, Blumen, ihr weckt meine Schmerzen! Ach, ohne Liebe wär' Alle Welt öd' und leer! Liebe, du reichst gar weit Über alle Herrlichkeit; Schenkest den Nektarwein Seliger Jugend ein! Selbst deine Leiden und Thränen Wecken unendliches Sehnen.
Authorship:
- by Siegfried August Mahlmann (1771 - 1826), "Ein Lied"
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Confirmed with August Mahlmann's sämmtliche Schriften: nebst Mahlmanns Biographie. Erster Band. Gedichte. I., Leipzig, Verlag von F. Volckmar, 1839, pages 25-26.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
5. Wir wandern hin, wir wandern her  [sung text not yet checked]
Wir wandern hin, wir wandern her, von Berg zu Berg, von Meer zu Meer; wir sind verlassen, heimatlos! Doch Gott gelobt, die Welt ist groß! Wir leben unterm Tannengrün, wir leben, wo die Palmen blüh'n und finden überall nur Not. Komm bald, ach, letztes Abendrot! Mein Vater trägt schon graues Haar, ich stütze seinen Schritt; ich bring' ihm mein Erspartes dar, geh' bis zum Grabe mit. Ich zünd' ihm in der Höllennacht die Fackel an, die freundlich lacht; so wandeln wir, treu in der Not, und harr'n aufs letzte Abendrot.
Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
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Researcher for this page: Johann Winkler6. Mein Liebchen sandte mich nach blauem Vergissmeinnicht
Mein Liebchen sandte mich nach blauem Vergissmeinnicht . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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