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Drei Lieder , opus 32

by Carl Mahlberg

1. Weisst du noch, wie ich am Felsen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Weißt du noch, wie ich am [Felsen]1
Bei den Veilchen dich belauschte?
Weißt du noch den Fliederstrauch,
Wo der Strom vorüber rauschte?
Weißt du noch den Bergespfad,
Wo ich um den Strauß dich bat,
  Weißt du noch?

Ach, es war ein süßes Bild,
Als du da errötend standest
Und zur Erde all die Blumen
Fielen, die zum Strauß du [wandest]2!
Deine liebe kleine Hand
Spielte mit dem blauen Band,
  Weißt du noch?

Und es sahen Fels und Strom
Dein Erröten und dein Beben,
Sahen auch den ersten Kuß,
Halb genommen, halb gegeben!
Und des Himmels goldner Strahl
Ueberflog Gebirg und Thal;
  Weißt du noch?

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Weißt du noch?"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Gwendolen Gore) , "Remember"
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta’scher Verlag, 1852, pages 57-58

1 Abt, Fischer, Fischhof, Lammers, Pauls: "Fels" (according to Hofmeister) ; further changes may exist not shown above.
2 Blumenthal: "bandest"

2. Lieb Seelchen, lass das Fragen sein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Lieb Seelchen, laß das Fragen sein:
Was wird der Frühling bringen?
Lichtgrünes Gras, Waldmeisterlein
Und Veilchen vor allen Dingen.

Auch Herzeleid und Frauenhuld
Gedeiht in diesen Tagen,
Ein bischen Glück, ein bischen Schuld,
-- Lieb Seelchen, laß das Fragen!

Text Authorship:

  • by Hans von Hopfen (1835 - 1904), "Laß das Fragen!", appears in Gedichte, in Zwischenreich

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Hans Hopfen, Gedichte, Viertes Tausend, Berlin: A. Hofmann & Comp., 1883, page 109.


3. O komm, mein Lieb  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Abend naht mit süßer Labe,
Es stirbt der Sonne letzter Strahl.
Schon prangt auf ihrem Wolkengrabe
Ein flammendes Gedächtnißmal.
Nun schweigt das Lied der Lerchenkehle,
Die Wachtel schläft im Garbenfeld,
Und nur der Duft, die Blumenseele,
Schweift einsam durch die Frühlingswelt.

O komm, mein Lieb! In Waldesräumen,
Wie ist's so still und friedlich nun!
In Deinen Armen laß mich träumen,
An Deinem Busen laß mich ruhn!
In Deine Augen laß mich schauen,
In Deine Seele laß mich sehn,
Daß wieder Hoffnung und Vertrauen
Im Herzen möge auferstehn!

Vertraun und Hoffnung? Sel'ge Stunden,
Wo mich des Wahnes Flügel trug,
Wo ich in jeder Brust gefunden
Ein Herz, das heiß in Liebe schlug,
Wo noch das Ohr im Zeitgewühle
Die trübe Kunde nicht erlauscht,
Daß man die heiligsten Gefühle
In dieser Welt wie Münzen tauscht!

In Deine Augen schau' ich gerne
Jetzt, wo der Wahn dem Herzen fern.
Mir lacht in Deinem Augensterne
Der Liebe und der Hoffnung Stern!
O komm, daß sich mein Herz erfreue
Nach Stunden, schmerzensreich und trüb!
In meiner Welt ist Lieb' und Treue,
Denn meine Welt bist Du, mein Lieb'!

Text Authorship:

  • by (Friedrich) Emil Rittershaus (1834 - 1897), "O komm, mein Lieb!"

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