LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,102)
  • Text Authors (19,440)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,113)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs Gesänge für 1 mittlere Singstimme mit Pianoforte , opus 20

by Otto Schmidt

1. Nacht liegt auf den fremden Wegen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
     Nacht liegt auf den fremden Wegen, –
Krankes Herz und müde Glieder; –
Ach, da fließt, wie stiller Segen,
Süßer Mond, dein Licht hernieder.

     Süßer Mond, mit deinen Strahlen
Scheuchest du das nächt’ge Grauen;
Es zerrinnen meine Qualen,
Und die Augen überthauen.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, written 1823-1824, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 86, first published 1826

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "Night lies on the unfamiliar roads", copyright ©
  • ENG English (Emma Lazarus) , appears in Poems and Ballads of Heinrich Heine, first published 1881
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Heinrich Heine, Buch der Lieder, Die Heimkehr, Hamburg, Hoffmann und Campe, 1827, page 256. Modern German would change the spelling of "überthauen" to "übertauen". First included in Rheinische Flora, no. 12


2. Unter blühenden Bäumen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Unter blühenden Bäumen
  Hab' [bei]1 schweigender Nacht
Ich in seligen Träumen
  Dein, [du Holde]2, gedacht.

Duftend streute die Linde
  Blüten nieder zu mir;
Schmeichelnd kosten die Winde
  Wie ein Grüßen von dir.

Und ein himmlisches Singen
  Schien vom Sternengezelt
[Leise]3 hernieder zu klingen
  Durch die schlafende Welt.

Text Authorship:

  • by Otto Franz Gensichen (1847 - 1933), no title, appears in Spielmannsweisen, in Liebeslieder VIII, no. 10, first published 1874

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "Under blossoming trees", copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

See also this placeholder - other composers may have set this text.

1 Smolian: "in"
2 Reger: "Geliebte"; Thuille: "Geliebter"
3 Smolian: "Leis'"

3. Du fröhliche, selige Frühlingszeit  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Ströme rauschen und schwellen 
durchs maiengrüne Tal,
es sucht mit den Äuglein, den hellen 
die Blüten der Sonne Strahl.
Die Lerchen, sie jubeln weit und breit:
o du fröhliche, selige Frühlingszeit!

Ich steh' im grünen Haine
beim stillen Jägerhaus,
da schaun im Frührotscheine
zwei dunkle Augen heraus,
die leuchten un sagen mit süßem Leid:
o du fröhliche, selige Frühlingszeit!

Ich steh' in süßen Träumen
im maiengrünen Land,
da Schimmert zwischen den Bäumen
hervor ein weisses Gewand.
Nun ruht mir am Herzen die süße Maid:
o du fröhliche, selige Frühlingszeit!

Text Authorship:

  • by Ludwig Amandus Bauer (1803 - 1846)

See other settings of this text.

4. Aprillaunen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Liebchen, was willst du?
Komm' ich oft, so schiltst du,
  Komm' ich nicht, so bin ich schlecht,
  Sage selbst: was ist dir recht?

Küss' ich dich heute,
Fürchtest du die Leute,
  Ja und morgen, spröde Maid,
  Hassest du die Heimlichkeit.

Seufz' ich, so lachst du,
Lach' ich, ach so machst du
  Mir ein bitterbös Gesicht,
  Was ich thu', behagt dir nicht.

Man lebt euch allen
Nimmer zu Gefallen,
  Alle seid ihr -- schweig nur still! --
  Wie das Wetter im April:

Scheint's recht gelinde,
Werfen tolle Winde
  Mitten in den Sonnenschein
  Eine Hand voll Schnee hinein,

Ich bei dem Schneien
Tröste mich des Maien --
  Willst du, Lieb? Ein Blick von dir
  Bringt den Mai schon heute mir. 

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Aprillaunen", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 42

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "April moods", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gedichte von Wilhelm Osterwald, Dritte umgearbeitete und vermehrte Auflage, Leipzig: Verlag von F.E.C. Leuckart (Constantin Sander), 1873, pages 47-48.


5. Das Waldweib

Language: German (Deutsch) 
Im Walde, im Walde drinnen
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

6. Serenade  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O stille [dies]1 Verlangen,
Stille die süße Pein!
Zu seligem Umfangen
Laß den Geliebten ein!
Schon liegt die Welt im Traume,
[Blühet]2 die duft'ge Nacht;
Der Mond im blauen Raume
Hält für die Liebe Wacht.
Wo zwei sich treu umfangen,
[Da giebt]3 er den holdesten Schein.
[O stille dies Verlangen,
Laß den Geliebten ein!]4

Du bist das süße Feuer,
Das mir am Herzen zehrt;
[Lüfte]5, lüfte den Schleier,
Der nun so lang' mir wehrt!
Laß mich vom [rosigen]6 Munde
Küssen die Seele dir,
Aus meines [Busens]7 Grunde
Nimm meine Seele dafür -
O stille dies Verlangen,
Stille die süße Pein,
Zu seligem Umfangen
Laß den Geliebten ein!

Die goldnen Sterne grüßen
So klar vom Himmelszelt,
Es geht ein [Wehn]8 und Küssen
Heimlich durch alle Welt,
Die Blumen selber neigen
[Sehnsüchtig]9 einander sich zu,
Die Nachtigall singt in den Zweigen -
Träume, liebe auch du!
O stille dies Verlangen,
Laß den Geliebten ein!
Von Lieb' und Traum umfangen
Wollen wir selig sein.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel. Erste wohlfeile Ausgabe, Nijmegen s. a.

1 Staehle (second version): "das"
2 Lewy: "Blüht"
3 Lewy: "Giebt"
4 Lewy: "O stille dies Verlangen,/ Stille die süße Pein!/ Zu seligem Umfangen/ Laß den Geliebten ein!"
5 Lewy: "O lüfte"; Schnaubelt: "Ach"
6 Esser, Lewy, Schnaubelt: "ros'gen"
7 Lewy: "Herzens"
8 Lewy: "Wehen"
9 Esser: "Sehnend"; Schnaubelt: "Mit Sehnsucht"

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris