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Vier Lieder für 1 Singstimme und Pianofortebegleitung , opus 68

by Bernhard Ernst Scholz (1835 - 1916)

1. Liebesklage  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O selig, selig Thal,
Thal der Liebe mir einmal!
O heilger, heilger Baum,
Unsrer ersten Schwüre Raum.
Wo erröthend
Und erblödend
Süß ihr Herz zerfloß,
Und in Wort [und]1 Blicken welche Liebe goß!

Korinna's süsser Schwur,
War ach! war ein Zephir nur!
Sie kennt nicht mehr den Baum,
Unsrer ersten Liebe Raum!
Schmeicheleien,
Tändeleien
Lockten sie von mir,
Zogen ach! das leichte Mädchen weg von hier.

Ihr [Blümchen]2 in dem Thal,
Trauert, trauert allzumal!
Du Nachtigall im Baum,
[Klage meines Lebens]3 Traum --
Girrt, ihr treuen
Turteltäubchen,
Seufzer in mein Ach,
Daß die Falsche hier so süß das Herz mir brach.

Text Authorship:

  • by Johann Gottfried Herder (1744 - 1803), "Das Thal der Liebe"

Based on:

  • a text in English by Anonymous/Unidentified Artist  [text unavailable]
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View original text (without footnotes)

Aus D'Urfeys Collection of Ballads and songs Vol. 3. p. 49. wo es mit der Melodie zu finden.

1 Wolfrum: "und in"
2 Wolfrum: "Blümlein"
3 Wolfrum: "Klag' meines Herzens"

2. Lass scharren deiner Rosse Huf!  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Geh' nicht, die Gott für mich erschuf!
Laß scharren deiner Rosse Huf
Den Reiseruf!

Du willst von meinem Herde fliehn?
Und weißt ja nicht, wohin, wohin
Dich deine Rosse ziehn!

Die Stunde rinnt! Das Leben jagt!
Wir haben uns noch nichts gesagt
Bleib bis es tagt!

Du darfst aus meinen Armen fliehn?
Und weißt ja nicht, wohin, wohin
Dich deine Rosse ziehn...

Text Authorship:

  • by Conrad Ferdinand Meyer (1825 - 1898), "Laß scharren deiner Rosse Huf!"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , copyright © 2016
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

3. Aus Shakespeare: "Twelfth night"

Language: German (Deutsch) 
Süsser Tod, komm, komm
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Based on:

  • a text in English by William Shakespeare (1564 - 1616), no title, appears in Twelfth Night: or, What You Will, Act II, scene 4
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4. O Erde, du gedrängtes Meer  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O Erde, du gedrängtes Meer  
Unzähliger Gräberwogen,
Wie viele Schifflein kummerschwer
Hast du hinuntergezogen,
Hinab in die wellige grünende Flut,
Die reglos starrt und doch nie ruht. 

Ich sah einen Nachen von Tannenholz,
Sechs Bretter vor Blumen umwunden,
Drin lag eine Schifferin bleich und stolz,
Sie ist versunken, verschwunden!  
Die Leichte fuhr so tief hinein,
Und oben blieb der schwere Stein!

Ich wandle wie Christ auf den Wellen frei,
Als die zagenden Jünger ihn riefen;
Ich senke mein Herz wie des Lootzen Blei
Hinab in die schweigenden Tiefen;
Ein schmales Gitter von seinem Gebein,
Das liegt dort unten und schließt es ein.

Die Trauerweide umhüllt mich dicht,
Rings fließt ihr Haar auf's Gelände,
Verstrickt mir die Füße mit Kettengewicht
Und bindet mir Arme und Hände:
Das ist jene Weide von Eis und Glas,
Hier steht sie und würgt mich im grünen Gras.  

Text Authorship:

  • by Gottfried Keller (1819 - 1890), no title, appears in Gesammelte Gedichte, in Erstes Lieben, in Trauerweide, no. 2

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Confirmed with Gesammelte Gedichte von Gottfried Keller, Berlin: Wilhelm Hertz, 1883. Appears in Erstes Lieben, Trauerweide, no. 2, pages 82 - 83.


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–Emily Ezust, Founder

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