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Sechs Duette für Sopran und Alt mit Pianofortebegleitung , opus 53

by Eduard August Grell (1800 - 1886)

1. Wort und Gesang  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Worte such' ich mir vergebens
  In des Herzens [vollem]1 Drang;
Jede Seligkeit des Lebens
  Hat nicht Worte, nur Gesang.

Nur in Tönen kann ich's zeigen,
  Nur dem Liede sey's vertraut;
Was die Lippen dir verschweigen.
  Meine Thräne sagt es laut.

Und von zauberischem Wehen
  Fühl' ich meine Brust bewegt.
Der allein kann mich verstehen,
  Der mein Glück im Herzen trägt!

Text Authorship:

  • by (Karl) Theodor Körner (1791 - 1813), no title, appears in Hedwig, Act III, Scene 2

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1 Lindpaintner: "heißem"

2. Die Liebe
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Lieb' ist ein warmer Lenzhauch,
der blühen macht die Flur,
drum ist die wahre Liebe
auch mild wie die Natur.

Lieb' ist ein Ätherlichtglanz,
der fällt ins stille Tal,
drum ist die wahre Liebe
hell wie der Sonnenstrahl.

Lieb' ist ein Glockenklingen,
das an die Seele spricht,
drum ist die wahre Liebe
so schön wie ein Gedicht.

Lieb' ist ein Gottesodem,
der weht ins Herz hinein,
drum ist die wahre Liebe
auch wie der Himmel rein.

Text Authorship:

  • by (Carl Friedrich) Julius Altmann (1814 - 1873)

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3. Die Lieder  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Lieder sind des Herzens Blumen,  
Die die Liebessonne zieht, 
Lieder sind der Regenbogen, 
Der sich malet im Gemüth.  

Lieder sind die Felsenquelle, 
Die aus dunklem Schachte fließt,  
Lieder sind der goldne Schlüssel,  
Der des Herzens Thür erschließt.  

Lieder sind der freie Vogel, 
Der sich auf vom Boden schwingt, 
Lieder sind die Silbersaite, 
Die von Lust und Leid erklingt.  

Lieder sind der treue Führer, 
Der uns führt auf lichter Bahn,  
Lieder sind der schöne Engel, 
Der uns einst trägt himmelan!

Text Authorship:

  • by Wilhelm Philipp Peter Doignon (1820 - 1863), "Die Lieder"

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Confirmed with Gedichte von Wilhelm Doignon, Weissenberg i. R.: Verlag von C. Fr. Meyer, 1860, page 20.


4. Weihnachtslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Was spricht der Glocke voller Klang,
Welch' feierlicher Lobgesang
In stiller Winternacht?
Wem ist bei hellem Kerzenschein
Durch so viel holde Kindelein
Ein Opfer dargebracht?
Dem heil'gen Christ, dem heil'gen Christ!
Der heute uns geboren ist.

Er ruhte in der Krippe klein,
Und es verschmä'hte arm zu sein
Der Sohn des Himmels nie;
Doch folgend dem Verheißungsstern,
Nah'n Könige aus weiter Fern'
Zu beugen ihre Knie
Dem heil'gen Christ, dem heil'gen Christ!
Der heute uns geboren ist.

Von diesem Tage geht ein Licht
In unser Herz, verlöschet nicht
Und glänzt in Glück und Leid. --
Erlöst zu sein und sündenfrei,
Wem danken wir es stets auf's Neu'
Jetzt und in Ewigkeit?
Dem heil'gen Christ, dem heil'gen Christ!
Der heute uns geboren ist.

"Die Kinder steh'n am nächsten mir,
Sie weifet nimmermehr von hier!"
So sprach sein sanfter Mund;
Drum thut der Unschuld Lobgesang,
Bei Orgelton und Glockenklang,
Des Herzens Opfer kund
Dem heil'gen Christ, dem heil'gen Christ!
Der heute uns geboren ist.

Text Authorship:

  • by Lydia Hecker, née Paalzow (b. 1802), "Weihnachtslied"

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5. Kindleins Abendgebet  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Wenn]1 die Kinder schlafen ein,
Wachen auf die Sterne,
Und es steigen Engelein 
Nieder aus der Ferne, 
Halten wohl die ganze Nacht 
Bei den frommen Kindern Wacht.

Text Authorship:

  • by Friedrich Güll (1812 - 1879), "Spruch", appears in Kinderheimath in Liedern

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Friedrich Güll, Kinderheimath in Liedern, Volksausgabe: Drei Gaben in einem Band, Güntersloh: C. Bertlesmann, 1875

1 Reinecke: "Wann"

6. Der Sommerabend
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
O du schöner, gold'ner Abend,
wie ist mild und sanft dein Strahl!
Wie erfrischend, wie erlabend
senkst du dich auf Höh' und Tal!
Nirgend Glut, ein Rosenflimmer
glänzt im Hauch der süßen Luft;
alles warmer, weicher Schimmer,
alles würzig reiner Duft.

Wie mit Geisterarmen greifen
blasse Nebel in das Land,
zarte, dünne Silberstreifen
halten Wald und Wies' umspannt.
Und des Tages Lärm verhallet, 
und vorbei ist Müh' und Pein,
sel'ger Himmelsfriede wallet
in des Menschen Herz hinein.

Text Authorship:

  • by (Carl Friedrich) Julius Altmann (1814 - 1873)

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