Horch, wie still es wird im [dunkeln]1 Hain, Mädchen, wir sind sicher und allein. Still versäuselt hier am Wiesenhang Schon der Abendglocke müder Klang. Auf den Blumen, die sich dir verneigt, Schlief das letzte Lüftchen ein und schweigt. Sagen darf ich dir, wir sind allein, Daß mein Herz ist ewig, ewig dein.
Sieben Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 11
by Richard Barth (1850 - 1923)
1. Stille Sicherheit  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Stille Sicherheit", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch, in Vermischte Gedichte
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Melissa Malde) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Tranquille certitude", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
1 Schoeck, Wolf: "dunklen"
2. Liebespein
Nein, süsse Mutter,/ Ich kann nicht weben
. . . . . . . . . .
— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author [an adaptation]
Based on:
- a text in Aeolic Greek by Sappho (flourished c610-c580 BCE)
Go to the general single-text view
3. Gang durch die Sommernacht  [sung text not yet checked]
Über die Ähren kräuselnd geht Leise, leise der Hauch der Nacht; Daß kein Blättchen am Stiel der Rose, Daß kein Vogel im Strauch erwacht; Nur die Sterne in stiller Luft Glühen für sich in seligem Schein, Und spiegeln mir tief Ihren ewigen Frieden ins Herz hinein.
Text Authorship:
- by Christoph Joseph Matzerath (1815 - 1876), "Gang durch die Sommernacht"
See other settings of this text.
4. Von Baum zu Baum
Unter Buchen dich zu suchen
. . . . . . . . . .
— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
5. Herbstgefühl  [sung text not yet checked]
Müder Glanz der Sonne! Blasses Himmelblau! Von verklungner Wonne Träumet still die Au. An der letzten Rose Löset lebenssatt Sich das letzte lose, Bleiche Blumenblatt. Goldenes Entfärben Schleicht sich durch den Hain; Auch Vergehn'n und Sterben Däucht mir süß zu sein.
Text Authorship:
- by Karl Friedrich von Gerok (1815 - 1890), "Herbstgefühl", subtitle: "1. Kor. 7, 31 Das Wesen dieser Welt vergehet.", written 1860, appears in Palmblätter, in Heilige Zeiten, first published 1873
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , "Autumnal Feeling", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
6. Wiegenlied  [sung text not yet checked]
[Schließe]1, mein Kind, Schließe die [Äuglein]2 zu: Leise und lind Sing' ich [Dich ein zur]3 Ruh'. Mütterlein wacht, Schlafe, mein [Kind]4, schlaf' ein -- Manch' bange Nacht Werd' ich nicht bei Dir sein. Wenn Du dann weinst, Denke zum Troste [mein]5, Die Dich dereinst Sang in den Schlummer ein.
Text Authorship:
- by Albert Träger (1830 - 1912), "Wiegenlied"
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
1 Heitsch, Kauffmann: "Schlafe"; further changes may exist not noted above.
2 Zingsem: "Äugelein"
3 Goldmann: "dich zur"
4 Zingsem: "Kindlein"
5 Zingsem: "dann mein"
7. Hier war's, in eurer Schattennacht, ihr Linden  [sung text not yet checked]
Hier wars, in eurer Schattennacht, ihr Linden, Wo sich zuerst mein Licht mir sichtbar machte; O lasset nun mich auch die Kühlung sinden Der Flamme, die in eurem Schooß erwachte: Führt liebend mir in euren Laubgewinden Entgegen Sie, nach deren Gruß ich schmachte; Auf daß ich rühmen kann: Von hier begonnen Hat erst mein Weh, und dann auch meine Wonnen.
Text Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Stanze an die Linden"
See other settings of this text.