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Drei Lieder im Volkston für 1 mittlere Singstimme mit Pianoforte , opus 23

by Paul Hoppe (1869 - 1933)

1. Über Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Dein Herzlein mild,
Du liebes Bild,
Das ist noch nicht [erglommen]1,
Und drinnen ruht
Verträumte Glut,
Wird bald zu Tage kommen.

Es hat die Nacht
Einen Thau gebracht
Den [Knospen]2 all im Walde,
Und Morgens drauf
Da blüht's zuhauf
Und duftet durch die Halde.

Die Liebe sacht
Hat über Nacht
Dir Thau ins Herz gegossen,
Und Morgens dann,
Man sieht dir's an,
Das Knösplein ist erschlossen.

Text Authorship:

  • by Paul Heyse (1830 - 1914), no title, appears in Der Jungbrunnen: Neue Märchen von einem fahrenden Schüler, in Fedelint und Funzifudelchen, first published 1850

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Linda Godry) , "Your tender heart", copyright © 2004, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Ton tendre petit cœur", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Grimm: "entglommen"
2 Grimm: "Blumen"

2. Heimkehr   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
In meine Heimath [kam]1 ich wieder,
Es war die alte Heimath noch,
Dieselbe Luft, dieselben Lieder,
Und alles war ein andres doch.

Die Welle rauschte wie vorzeiten,
Am Waldweg sprang wie sonst das Reh,
Von Fern erklang ein Abendläuten,
Die Berge glänzten aus dem See.

Doch vor dem Haus, wo uns vor Jahren
Die Mutter stets empfing, dort sah
Ich fremde Menschen, sah ein fremd gebaren;
Wie weh, wie weh mir da geschah!

Mir war, als rief es aus den Wogen:
Flieh, flieh, und ohne Wiederkehr!
Die du geliebt, sind alle fortgezogen
Und kehren nimmer, nimmermehr.

Text Authorship:

  • by Hermann von Lingg (1820 - 1905), "Heimkehr"

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1 Hornstein: "kehrt' "; further changes may exist not shown above.

3. Nun zieh' ich einsam meinen Weg  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun zieh' ich einsam meinen Weg,
Du musstest von mir scheiden,
Die Sonne scheint den Blumen am Steg
Und scheint in's Herz uns beiden.
Denn ob wir uns auch ferne sind
Wir wissen doch, du süsses Kind:
Mag Lenz und Los sich wenden,
Die Liebe kann nicht enden.

Wie blüht die Welt so schön und reich,
Seit Du mein eigen worden,
Es kommt kein Glück dem meinen gleich
Vom Süden bis zum Norden.
Der trägt wohl schwer, der Abschied nimmt.
Eins aber hält uns froh gestimmt:
Mag Lenz und Los sich wenden,
Die Liebe kann nicht enden.

Und der's der kleinen Schwalbe sagt,
Es blüht daheim der Flieder,
Gab uns ein Ahnen unverzagt:
Wir haben bald uns wieder.
Ein süss' Erinnern schimmert drein,
So denk' ich Dein, so denkst Du mein,
Mag Lenz und Los sich wenden,
Die Lieb' kann nimmer enden.

Text Authorship:

  • by Franz Xaver Seidl (1845 - 1892), "Im Volkston", appears in Zum Andenken

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Zum Andenken. Ein neues Liederheft von Fr. Xav. Seidl, Regensburg: Verlag von Alfred Coppenrath, 1885, pages 25-26.


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