Lass mich in Worte fassen
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Vier Lieder für 1 mittlere Singstimme mit Pianoforte , opus 1
by Reinhardt Vollhardt
1. Lass mich in Worte fassen
2. Dein gedenk' ich, Margaretha  [sung text not yet checked]
Sonne taucht in Meeresfluten, Himmel [blitzt]1 in letzten Gluten, Langsam will der Tag verscheiden, Ferne Abendglocken läuten. Dein gedenk' ich, Margaretha! Haupt gelehnt [auf]2 Felsens Kante, Fremder Mann [in fremdem]3 Lande. Um den [Fuß]4 die Wellen schäumen, Durch die Seele zieht ein Träumen. Dein gedenk' ich, Margaretha!
Text Authorship:
- by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), no title, appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Vierzehntes Stück. Das Büchlein der Lieder, in 5. Fünf Jahre später -- Werners Lieder aus Welschland, no. 4
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
View original text (without footnotes)Confirmed with Joseph Victor von Scheffels sämtliche Werke, ed. by Johannes Franke, Erster Band, Leipzig: Hesse & Becker Verlag, 1916.
Note: at least three editions of Der Trompeter von Säkkigen (1859, 1869, 1872) have "Fluß" in stanza 2, line 3, word 3; but the editions of 1874, 1883, and 1890 have "Fuß", as does the above edition. Henschel uses "Fluß" in his setting, but since the English translation in the score has "at my feet" in that line, it seems this is a typo and "Fuß" should be sung instead.
1 Bruch, Meyer-Helmund: "strahlt"2 Bruch, Meyer-Helmund: "an"
3 Bruch, Henschel, Kienzl, Meyer-Helmund: "im fremden"
4 Bruch, Meyer-Helmund: "Fels"
3. Abendfeier  [sung text not yet checked]
Wie ist der Abend so traulich, Wie lächelnd der Tag verschied; Wie singen so herzlich erbaulich [Die Vöglein]1 ihr Abendlied! Die Blumen [müssen wohl schweigen]2, Kein Ton ist Blumen beschert, Doch, stille Beter, neigen Sie alle das Haupt zur Erd'. Wohin ich gehe und schaue, [Ist Abendandacht. Im Strom Spiegelt sich auch der blaue Prächtige Himmelsdom.]3 Und alles betet lebendig Um eine selige Ruh, Und alles mahnt mich inständig: O Menschenkind, bete auch du!
Text Authorship:
- by Karl Johann Philipp Spitta (1801 - 1859)
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View original text (without footnotes)1 Wallnöfer: "die Vögel"
2 Wallnöfer: "müssen schweigen"
3 E. Zumsteeg: "Ist Abendandacht fromm. / Im Strome malt sich der blaue / Der herrliche Himmelsdom."
4. Der Wandrer geht alleine  [sung text not yet checked]
Der Mai ist auf dem Wege, Der Mai ist vor der Tür; Im Garten, auf [der Wiese]1, Ihr Blümlein, kommt herfür! Da hab' ich den Stab genommen, [Da hab' ich]2 das Bündel geschnürt, Zieh' [weiter und immer]3 weiter, Wohin die Straße mich führt. Und über mir [ziehen]4 die Vögel, Sie [ziehen]4 in lustigen Reih'n; Sie zwitschern und trillern und flöten -, Als ging's in den Himmel hinein. Der Wandrer geht alleine, Geht schweigend seinen Gang; Das Bündel will ihn drücken; Der Weg wird ihm [zu]5 lang. Ja, wenn wir all' zusammen So zögen ins Land hinein! Und wenn auch das nicht wäre, Könnt' eine nur mit mir sein!
Text Authorship:
- by Wilhelm Müller (1794 - 1827), "Der Mai ist auf dem Wege", appears in Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten 1, in Reiselieder, in Wanderlieder eines rheinischen Handwerksburschen, no. 3
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
1 Banck: "den Wiesen"
2 Banck: "Und habe"
3 Banck: "weiter, immer"
4 Banck: "zieh'n"
5 Banck: "so"