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Vier Lieder für 1 mittlere Singstimme mit Pianoforte , opus 1
by Reinhardt Vollhardt
1. Lass mich in Worte fassen
Language: German (Deutsch)
2. Dein gedenk' ich, Margaretha  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Sonne taucht in Meeresfluten, Himmel [strahlt]1 in letzten Gluten, Langsam will der Tag verscheiden, Ferne Abendglocken läuten. Dein gedenk' ich, Margaretha! Haupt gelehnt [an]2 Felsens Kante, Fremder Mann in [fremden]3 Lande. Um den [Fels]4 die Wellen schäumen, Durch die Seele zieht ein Träumen. Dein gedenk' ich, Margaretha!
Authorship:
- by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), no title, appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Vierzehntes Stück. Das Büchlein der Lieder, in 5. Fünf Jahre später -- Werners Lieder aus Welschland, no. 4
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Virginia Woods) , "Young Werner"
1 Kienzl, Riedel: "blitzt"
2 Kienzl, Riedel: "auf"
3 Riedel: "fremdem"
4 Kienzl, Riedel: "Fuß"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
3. Abendfeier  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wie ist der Abend so traulich, Wie lächelnd der Tag verschied; Wie singen so herzlich erbaulich [Die Vöglein]1 ihr Abendlied! Die Blumen [müssen wohl schweigen]2, Kein Ton ist Blumen beschert, Doch, stille Beter, neigen Sie alle das Haupt zur Erd'. Wohin ich gehe und schaue, [Ist Abendandacht. Im Strom Spiegelt sich auch der blaue Prächtige Himmelsdom.]3 Und alles betet lebendig Um eine selige Ruh, Und alles mahnt mich inständig: O Menschenkind, bete auch du!
Authorship:
- by Karl Johann Philipp Spitta (1801 - 1859)
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View original text (without footnotes)1 Wallnöfer: "die Vögel"
2 Wallnöfer: "müssen schweigen"
3 E. Zumsteeg: "Ist Abendandacht fromm. / Im Strome malt sich der blaue / Der herrliche Himmelsdom."
Research team for this page: Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler
4. Der Wandrer geht alleine  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Der Mai ist auf dem Wege, Der Mai ist vor der Tür; Im Garten, auf [der Wiese]1, Ihr Blümlein, kommt herfür! Da hab' ich den Stab genommen, [Da hab' ich]2 das Bündel geschnürt, Zieh' [weiter und immer]3 weiter, Wohin die Straße mich führt. Und über mir [ziehen]4 die Vögel, Sie [ziehen]4 in lustigen Reih'n; Sie zwitschern und trillern und flöten -, Als ging's in den Himmel hinein. Der Wandrer geht alleine, Geht schweigend seinen Gang; Das Bündel will ihn drücken; Der Weg wird ihm [zu]5 lang. Ja, wenn wir all' zusammen So zögen ins Land hinein! Und wenn auch das nicht wäre, Könnt' eine nur mit mir sein!
Authorship:
- by Wilhelm Müller (1794 - 1827), "Der Mai ist auf dem Wege", appears in Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten 1, in Reiselieder, in Wanderlieder eines rheinischen Handwerksburschen, no. 3
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
1 Banck: "den Wiesen"
2 Banck: "Und habe"
3 Banck: "weiter, immer"
4 Banck: "zieh'n"
5 Banck: "so"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler