Aus dem goldnen Füllhorn schüttet . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Sechs Lieder für vierstimmigen Männerchor , opus 31
by Johann Diebold (1842 - 1929)
1. Die Töne
2. Gute Nacht! Allen Müden sei's gebracht  [sung text not yet checked]
Gute Nacht! Allen Müden sei's gebracht. Neigt der Tag sich still [zum]1 Ende, Ruhen alle fleiß'gen Hände, Bis der Morgen neu erwacht. Gute Nacht! Geht zur Ruh! Schließt die müden Augen zu. Stiller wird es auf den Straßen, Und den Wächter hört man blasen, Und die Nacht ruft allen zu: Geht zur Ruh! Schlummert süß! Träumt euch euer Paradies. Wem die Liebe raubt den Frieden, Sei ein schöner Traum beschieden, Als ob Liebchen ihn begrüß', Schlummert süß! Gute Nacht! Schlummert, bis der Tag erwacht Schlummert, bis der neue Morgen Kommt mit seinen neuen Sorgen, Ohne Furcht, der Vater wacht. Gute Nacht!
Authorship:
- by (Karl) Theodor Körner (1791 - 1813), "Gute Nacht!"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Auswahl Deutscher Gedichte: Im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-Literature von Professor Dr. Hermann Kluge, Zehnte, verbesserte und vermehrte Auflage, Altenburg, Druck und Verlag von Oskar Bonde, 1905, page 325.
1 Abt, Eisenhofer, Graben-Hoffmann: "zu"Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , John Versmoren , Johann Winkler
3. Sylvesterlied  [sung text not yet checked]
Des Jahres letzte Stunde Ertönt mit ernstem Schlag, Trinkt, Brüder, in die Runde Und wünscht ihm Segen nach! Zu jenen grauen Jahren Entfliegt es, welche waren, Es brachte Freud' und Kummer viel Und führt' uns näher an das Ziel! In stetem Wechsel kreiset Die flügelschnelle Zeit: Sie blühet, altert, greiset Und wird Vergessenheit. Kaum stammeln dunkle Schriften Auf ihren morschen Grüften, Schönheit, Reichtum, Ehr' und Macht Sinkt mit der Zeit in öde Nacht. Ist noch ein jeder lebend, Der Heute vor dem Jahr In Lebensfülle strebend, Mit Freuden fröhlich war? Ach mancher ist geschieden Und liegt und schläft in Frieden! Wohlan, und wünschet Ruh' hinab In unsrer Freunde stilles Grab. Wer weiss, wie mancher modert ums Jahr, versenkt ins Grab! Unangemeldet fordert der Tod die Menschen ab. Trotz lauem Frühlingswetter wehn oft verwelkte Blätter. Wer von uns nachbleibt, wünscht dem Freund im stillen Grabe Ruh' und weint. Der gute Mann nur schliesset die Augen ruhig zu; mit frohem Traum versüsset ihm Gott des Grabes Ruh'. Er schlummert leichten Schlummer nach dieses Lebens Kummer; Dann weckt ihn Gott, von Glanz erhellt zur Wonne seiner bessern Welt. Auf, auf, seid frohen Mutes, Auch wenn uns Trennung droht! Wer gut ist, findet Gutes, Im Leben, wie im Tod. Dort sammeln wir uns wieder Und singen Wonnelieder. Gut sein, ja, gut sein immerdar! Sei unser Wunsch zum neuen Jahr.
Authorship:
- by Johann Heinrich Voss (1751 - 1826), "Neujahrslied"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]4. Neujahrslied  [sung text not yet checked]
Herr, der Du meiner Tage Zahl In Deine Hand geschrieben, Und eh' ich sah des Lichtes Strahl, Mich längst schon musstest lieben: Ach, liebst Du mich von Ewigkeit, So liebst Du mich ohn' Ende. Wie küsst ich nicht in Freud und Leid, Herr, Deine Segenshände! Der Du mich bis hierher gebracht, So treulich mich geleitet, Auf jedem Pfade mein gedacht Und huldreich mich begleitet, [Wie kann ich's je vergelten Dir]1? Wohin ich nur mich wende, Seh ich gebreitet über [mir]2, Herr, Deine Segenshände. O führe mich auch weiter fort! Dich will ich einzig wählen Zu meinem [Schirm und Schild]3 und Hort Und Dir mich [froh]4 befehlen. Dein bleib' ich bis zum letzen Tag, Was auch Dein Rat noch sende, Bis ich im Himmel preisen mag, Herr, Deine Segenshände!
Authorship:
- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891)
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View original text (without footnotes)1 Randhartinger: "Kann deine Güt' ermessen ich"
2 Randhartinger: "mich"
3 Randhartinger: "Schutz und Schirm"
4 Randhartinger: "ganz"
Researcher for this page: Johann Winkler
5. Rheinlied
Dort, wo der alte Rhein mit seinen Wellen . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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6. Wie ist doch die Erde so schön  [sung text not yet checked]
Wie ist doch die Erde so schön, so schön! Das wissen die Vögelein: Sie heben ihr leicht' Gefieder, Und singen so fröhliche Lieder In den blauen Himmel hinein. Wie ist doch die Erde so schön, so schön! Das wissen die Flüss' und [die Seen]1: Sie [malen]2 im klaren Spiegel Die Gärten [und Städt' und]3 Hügel, Und die [Wolken]4, die drüber [geh'n]5! [Und Sänger und Maler wissen es,]6 Und [Kinder und and're]7 Leut'! Und [wer's]8 nicht malt, der singt es, Und [wer's]8 nicht singt, dem klingt es [In dem Herzen vor]9 lauter Freud'!
Authorship:
- by Robert Reinick (1805 - 1852), appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1844
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Joeché!", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Leonard J[ordan] Lehrman) , "How beautiful the earth is!", copyright © 1996, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (Addie Funk) , "How lovely the earth"
- ENG English [singable] (C. Hugo Laubach)
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Ô gué !", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Alfonso Sebastián) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Robert Reinick's Märchen-, Lieder- und Geschichtenbuch, Bielefeld und Leipzig: Verlag von Velhagen & Klasing, 1873, page 138.
1 Blech, Brahms, Le Beau, Reger, Reinecke: "Seen"2 Blech: "malen's"
3 Reger: "und"; Reinecke: "und Städte und"
4 Blech: "weißen Wolken"
5 Reinecke: "zieh'n"
6 Reinecke: "Wie ist doch die Erde so schön, so schön!"
7 Brahms, Le Beau: "es wissen's viel andre"; Reger: "es wissen's viel andere"; Reinecke: "wissen's viel andre"
8 Blech, Reinecke: "wer es"
9 Blech, Brahms, Reinecke: "Im Herzen vor"; Reger: "Im Herzen voll"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]