[Ach]1 du klar blauer Himmel [Und]2 wie schön bist du heut'! Möcht' an's Herz [gleich dich]3 drücken [Vor]4 Jubel und Freud'. Aber's geht doch nicht an, Denn du bist mir zu weit, Und mit all' meiner Freud' Was fang' ich doch an? Ach du [lichte grüne]5 Welt, [Und]2 wie strahlst du [voll]6 Lust! Und ich [möcht' mich gleich werfen]7 [Dir vor Lieb' an die]8 Brust; Aber's geht doch nicht an, Und das ist ja mein Leid, Und mit all' meiner Freud', Was fang' ich doch an? Und da sah ich mein Lieb [Am Kastanienbaum stehn]9, War so klar wie der Himmel, Wie die Erde so schön! Und wir küßten uns beid' [Und wir sangen vor]10 Lust, Und da hab' ich gewußt: Wohin mit der Freud'!
4 Lieder für eine Stimme mit Begleitung des Pianoforte , opus 98
by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)
1. Wohin mit der Freud'  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by Robert Reinick (1805 - 1852), "Wohin mit der Freud", written 1850, appears in Lieder, in Frühling und Liebe
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "On anar amb la meva joia?", copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (John Glenn Paton) , "Where to go with my joy", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (Bertram Kottmann) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Della gioia, che farne?", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Lieder von Robert Reinick, Vierte Auflage, Berlin, Verlag von Ernst & Korn, 1857, pages 115-116.
1 Trauttenfels: "O"2 Randhartinger: "O"
3 Randhartinger, Trauttenfels: "dich gleich"
4 Wolf: "Voll"
5 Silcher, Trauttenfels, Wolf: "lichtgrüne"; Stöhr: "maigrüne"
6 Randhartinger, Silcher, Stöhr, Trauttenfels: "vor"
7 Stöhr: "möchte gleich mich dir werfen"; Trauttenfels: "möchte gleich eilen"; Wolf: "möcht' gleich mich werfen"
8 Randhartinger: "Vor Lieb' an deine"; Silcher, Wolf: "Dir voll Lieb' an die"; Stöhr: "Vor Lieb' an die"
9 Silcher: "Unterm Lindenbaum stehn"
10 Randhartinger: "Und sangen vor"; Wolf: "Und wir sangen voll"
2. Von Dir
Die Sternlein sie sprechen die ganze Nacht zu mir; Sie haben mir treue Kunde gebracht von dir. Sie sprechen vom Glanz deiner Äugelein, der heller noch ist als der Sterne Schein, so sprechen die Sternlein zu mir in jeder Nacht von dir, so sprechen die Sternlein zu mir in jeder Nacht von dir. Dein Herz, das erzählt mir bei jedem Schlag von dir, es sagt seinen Namen bei Tag und bei Nacht zu mir. Es spricht, wie es dich anbetet so sehr Und wie es dich liebet je mehr und mehr, so schallt's aus dem Herzen von mir mit jedem Schlag von dir, so schallt's aus dem Herzen zu mir mit jedem Schlag zu mir.
3. Ruh' in der Heimat  [sung text not yet checked]
Was treibt dich die Sehnsucht täglich hinaus? Hast Ruhe du nimmer im eigenen Haus? Du suchest stündlich der Fremde Spur -- Ruh' findest du in der Heimath nur. Und zögest du weiter, dahin und daher, Mit segelndem Schiffe durch's weite Meer, Mit jedem Hauch durch Wald und Flur -- Ruh' findest du in der Heimath nur. Heut' zieht dich die Sehnsucht so weit hinaus: Die Sehnsucht treibt dich auch wieder nach Haus. Wenn dir die Fremde alles gab -- Willst in der Heimath du ein Grab.
Text Authorship:
- by August Ferdinand Meyer (1811 - 1894), as Friedrich Brunold, "Ruh' in der Heimath"
See other settings of this text.
Confirmed with Ausgewählte deutsche Dichtungen für Lehrer und Freunde der Litteratur, zehnter Band, Leipzig und Frankfurt am Main: E. v. Mayer, 1896. From a series within this series, titled Die deutschen Dichter der Neuzeit und Gegenwart, sechster Band, identical date and place. Page 199.
4. Gute Nacht, mein Lieb
Gute Nacht, gute Nacht mein Lieb, schlafe wohl
. . . . . . . . . .
— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —